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Thema Passafest Pessach

Ein jährlicher Feiertag der Israeliten zum Andenken an den Auszug aus Ägypten.

2. Mose 12 | Vers 1-11

Der Herr sagte zu Mose und Aaron, als sie in Ägypten waren: »Der jetzige Monat soll für euch der erste Monat sein. Mit diesem Monat soll bei euch das Jahr beginnen. Sagt der ganzen Gemeinde Israels: Am zehnten Tag dieses Monats soll jeder Familienvater ein Lamm nehmen, je ein Lamm für jedes Haus. Wenn eine Familie für ein Lamm zu klein ist, soll sie sich mit anderen zusammentun. Sie soll es mit dem Nachbarn teilen, der dem eigenen Haus am nächsten wohnt. Es sollen so viele Leute sein, dass sie das Lamm ganz aufessen können. Ein männliches Tier muss es sein, das ein Jahr alt und makellos ist. Von den Schafen oder Ziegen sollt ihr es nehmen. Bis zum 14. Tag dieses Monats sollt ihr es von der Herde getrennt halten. Dann soll die ganze Versammlung Israels ihre Lämmer in der Abenddämmerung schlachten. Von dem Blut sollen sie etwas nehmen. Sie sollen es an den Türrahmen des Hauses streichen, in dem sie das Lamm essen werden. Noch in derselben Nacht sollen sie das Fleisch essen. Es soll am Feuer gebraten sein und zu ungesäuertem Brot und bitteren Kräutern gegessen werden. Ihr dürft es nicht roh oder in Wasser gekocht essen. Das Lamm muss am Feuer gebraten werden samt dem Kopf, den Schenkeln und den Innereien. Ihr dürft nichts davon bis zum Morgen übrig lassen. Wenn am Morgen doch noch etwas übrig ist, dann verbrennt es im Feuer. Und so sollt ihr es essen: den Gürtel schon um die Hüften, die Schuhe an den Füßen, den Stab in der Hand. Esst es in Eile! Es ist das Passa, das für den Herrn gefeiert wird!

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3. Mose 23 | Vers 4-6

Es gibt auch Feste zu Ehren des Herrn, die jährlich wiederkehren. Ihr sollt an den festgelegten Tagen dazu einladen, zu einer heiligen Versammlung zusammenzukommen. Es folgt eine Beschreibung dieser Feste. Am 14. Tag des ersten Monats ist das Passafest zu Ehren des Herrn. Es beginnt mit der Abenddämmerung. Am 15. Tag desselben Monats beginnt das Fest der ungesäuerten Brote zu Ehren des Herrn: An sieben Tagen sollt ihr ungesäuerte Brote essen.

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2. Mose 12 | Vers 21-28

Mose rief alle Ältesten Israels zusammen. Er sagte zu ihnen: »Bringt Schafe für eure Familien herbei und schlachtet sie für das Passamahl. Nehmt ein Büschel Ysop und tunkt es in das Blut in der Schale. Streicht etwas davon an den Türrahmen. Danach darf bis zum Morgen keiner von euch mehr sein Haus verlassen. Der Herr wird umhergehen und den Ägyptern einen Schlag versetzen. Wenn er das Blut am Türrahmen sieht, wird der Herr an der Tür vorübergehen. Er wird dem Vollstrecker nicht erlauben, in eure Häuser einzudringen und euch zu schlagen. Haltet es so, ihr und eure Nachkommen, als Brauch für immer. So sollt ihr Gott dienen, wenn ihr einst in das Land kommt, das der Herr euch versprochen hat. Wenn dann eure Kinder euch fragen: ›Warum habt ihr diesen Brauch?‹, sollt ihr ihnen antworten: ›Es ist das Passaopfer, das für den Herrn gefeiert wird. Er ist in Ägypten an den Häusern der Israeliten vorübergegangen. Als er die Ägypter schlug, hat er unsere Häuser verschont.‹« Da kniete das Volk nieder, und sie verneigten sich. Dann gingen die Israeliten und taten, was der Herr Mose und Aaron geboten hatte. Genau so machten sie es.

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Esra 6 | Vers 19-22

Am 14. Tag des ersten Monats feierten die Heimgekehrten das Passafest. Die Priester und Leviten hatten sich vorbereitet, sodass sie rein waren für die Begegnung mit Gott. Die Leviten schlachteten das Passalamm für alle, die aus Babylonien zurückgekommen waren: für ihre Brüder, die Priester, und für sich selbst. Dann aßen die heimgekehrten Israeliten das Passamahl. Mit ihnen feierten alle, die ebenfalls den Herrn, den Gott Israels, verehrten. Dazu hatten sie sich zuvor von der unreinen Bevölkerung im Land losgesagt. Fröhlich feierten sie sieben Tage lang das Fest der ungesäuerten Brote. Denn der Herr hatte sie fröhlich gemacht. Er hatte dafür gesorgt, dass der persische König ihrem Anliegen aufgeschlossen gegenüberstand. So unterstützte er sie bei den Bauarbeiten am Tempel, dem Haus für den Gott Israels.

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5. Mose 16 | Vers 1-8

Achte auf den Neumond im Monat Abib und feiere das Passafest für den Herrn, deinen Gott! Denn im Monat Abib, mitten in der Nacht hat der Herr, dein Gott, dich aus Ägypten geführt. Schafe, Ziegen oder Rinder sollen dein Opfer sein. Schlachte sie am Passafest für den Herrn, deinen Gott. Tu das an dem Ort, den der Herr erwählen wird, um dort in seinem Namen gegenwärtig zu sein. Du darfst dazu kein Brot mit Sauerteig essen. Sieben Tage lang sollst du ungesäuertes Brot essen, das Brot der Not. Denn du bist in Eile aus dem Land Ägypten geflohen. An den Tag, an dem du aus Ägypten geflohen bist, sollst du dich dein ganzes Leben erinnern. Es darf nirgendwo Sauerteig geben in deinem ganzen Land sieben Tage lang. Von dem Fleisch darf nichts übrig bleiben, das du am Abend des ersten Tages geschlachtet hast. Es soll bis zum nächsten Morgen gegessen sein. Du darfst das Tier für das Passafest nicht in deinem Heimatort schlachten. Der Herr, dein Gott, hat ihn dir als Wohnort gegeben. Vielmehr sollst du an den Ort kommen, den der Herr, dein Gott, auswählen wird, um dort in seinem Namen gegenwärtig zu sein. Dort sollst du das Tier für das Passafest schlachten. Schlachte das Tier am Abend, wenn die Sonne untergeht – zu der Stunde, in der du aus Ägypten geflohen bist. Koch und iss es an dem Ort, den der Herr, dein Gott, erwählen wird. Am Morgen kannst du wieder aufbrechen und zu deinen Zelten zurückkehren. Sechs Tage lang sollst du ungesäuertes Brot essen. Am siebten Tag findet eine Festversammlung statt für den Herrn, deinen Gott. Da darfst du nichts arbeiten.

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Markus 14 | Vers 1

Es waren noch zwei Tage bis zum Passafest und den Tagen der ungesäuerten Brote. Die führenden Priester und die Schriftgelehrten suchten nach einer Möglichkeit, Jesus mit einer List zu verhaften und umzubringen.

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Johannes 13 | Vers 1

Das Passafest stand unmittelbar bevor. Jesus wusste, dass seine Stunde gekommen war. Jetzt sollte er die Welt verlassen und zum Vater gehen. Er hatte die Menschen immer geliebt, die in der Welt zu ihm gehörten. Und so liebte er sie bis zuletzt.

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Matthäus 26 | Vers 17-30

Es war der erste Tag vom Fest der ungesäuerten Brote. Da kamen die Jünger zu Jesus und fragten: »Wo sollen wir das Passamahl für dich vorbereiten?« Jesus antwortete: »Geht in die Stadt zu einem Mann, den ich euch nenne. Richtet ihm aus: ›Der Lehrer lässt dir sagen: Die Zeit, die Gott für mich bestimmt hat, ist da. Ich will bei dir das Passamahl feiern – zusammen mit meinen Jüngern.‹« Die Jünger machten alles so, wie Jesus es ihnen aufgetragen hatte. Und sie bereiteten das Passamahl vor. Als es Abend geworden war, ließ sich Jesus mit den zwölf Jüngern zum Essen nieder. Während sie aßen, sagte er zu ihnen: »Amen, das sage ich euch: Einer von euch wird mich verraten.« Die Jünger waren tief betroffen. Jeder Einzelne von ihnen fragte Jesus: »Doch nicht etwa ich, Herr?« Jesus antwortete: »Der sein Brot mit mir in die Schale taucht, der wird mich verraten. Der Menschensohn muss sterben. So ist es in der Heiligen Schrift angekündigt. Aber wehe dem Menschen, der den Menschensohn verrät. Er wäre besser nie geboren worden!« Da sagte Judas, der ihn verraten wollte, zu Jesus: »Doch nicht etwa ich, Rabbi?« Jesus antwortete: »Du sagst es!« Beim Essen nahm Jesus ein Brot. Er lobte Gott und dankte ihm dafür. Dann brach er das Brot in Stücke und gab es seinen Jüngern. Er sagte: »Nehmt und esst! Das ist mein Leib.« Dann nahm er den Becher. Er dankte Gott, gab ihn seinen Jüngern und sagte: »Trinkt alle daraus!

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Hebräer 11 | Vers 28

Aufgrund seines Glaubens feierte Mose das Passamahl und ließ die Türpfosten mit Blut besprengen. So konnte der Vollstrecker den erstgeborenen Kindern nichts anhaben.

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Josua 5 | Vers 10-11

Die Israeliten lagerten in Gilgal und feierten dort das Passafest. Das war am Abend, am 14. Tag des Monats, im Jordantal in der Nähe von Jericho. Am Tag nach dem Passafest aßen sie zum ersten Mal von den Erträgen des Landes: ungesäuertes Brot und geröstetes Korn.

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1. Korinther 5 | Vers 7

Schafft den alten Sauerteig weg, damit ihr wieder wie neues ungesäuertes Brot seid. Ihr seid doch schon frei von Sauerteig. Denn unser Passalamm ist bereits als Opfer dargebracht worden: Christus.

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Hesekiel 45 | Vers 21

Am 14. Tag des ersten Monats sollt ihr das Passafest feiern. Das Fest dauert sieben Tage. Dabei soll ungesäuertes Brot gegessen werden.

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4. Mose 9 | Vers 10-14

»Sag den Israeliten, was für folgende Fälle gilt: Jemand hat einen Toten berührt und gilt als unrein. Oder von euch und euren Nachkommen ist jemand auf einer weiten Reise. Wer dann das Passafest für den Herrn feiern will, muss es genau einen Monat später feiern. Das ist in der Abenddämmerung am 14. Tag des 2. Monats. Man soll das Passamahl mit ungesäuertem Brot und bitteren Kräutern essen. Nichts darf man bis zum Morgen übrig lassen und keinen Knochen davon zerbrechen. Genau nach der Bestimmung für das Passafest muss es gefeiert werden. Es ist aber anders, wenn jemand als rein gilt und nicht auf einer Reise ist. Wer es dann versäumt, das Passafest zu feiern, der wird aus seinem Volk ausgeschlossen. Er hat die Opfergabe für den Herrn nicht zur festgelegten Zeit dargebracht. Er muss die Verantwortung dafür tragen. Und noch folgender Fall: Ein Fremder wohnt bei euch und will das Passafest für den Herrn feiern. Er soll es genau nach den Bestimmungen und Vorschriften für das Fest feiern! Ein und dieselbe Bestimmung gilt bei euch für die Fremden wie die Einheimischen im Land.«

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Lukas 2 | Vers 41-42

Jedes Jahr zogen die Eltern von Jesus zum Passafest nach Jerusalem. Als Jesus zwölf Jahre alt war, gingen sie mit ihm für das Fest dorthin – so wie es üblich war.

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Matthäus 26 | Vers 2

»Ihr wisst, dass in zwei Tagen das Passafest beginnt. Dann wird der Menschensohn ausgeliefert und gekreuzigt werden.«

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Lukas 22 | Vers 14-20

Als die Stunde für das Passamahl gekommen war, legte sich Jesus mit den Aposteln zu Tisch. Jesus sagte zu ihnen: »Ich habe mich sehr danach gesehnt, dieses Passamahl mit euch zu essen, bevor mein Leiden beginnt. Das sage ich euch: Ich werde das Passamahl so lange nicht mehr essen, bis es im Reich Gottes in Vollendung gefeiert wird.« Dann nahm Jesus den Becher, dankte Gott und sagte: »Nehmt diesen Becher und teilt den Wein unter euch! Das sage ich euch: Ich werde von nun an keinen Wein mehr trinken – so lange, bis das Reich Gottes kommt.« Anschließend nahm er das Brot. Er dankte Gott, brach das Brot in Stücke, gab es ihnen und sagte: »Das ist mein Leib, der für euch gegeben wird. Tut das zur Erinnerung an mich.« Ebenso nahm Jesus nach dem Essen den Becher und sagte: »Dieser Becher steht für den neuen Bund, den Gott mit den Menschen schließt – durch mein Blut, das für euch vergossen wird.«

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Johannes 19 | Vers 14-16

Es war der Tag, an dem das Passafest vorbereitet wird, etwa um die sechste Stunde. Pilatus sagte zu den Juden: »Seht her: Da ist euer König!« Aber sie schrien: »Weg mit ihm! Weg mit ihm! Lass ihn kreuzigen!« Da fragte Pilatus sie: »Euren König soll ich kreuzigen lassen?« Die führenden Priester antworteten: »Wir haben keinen anderen König als den Kaiser!« Da lieferte Pilatus ihnen Jesus aus, damit er gekreuzigt werden konnte. Jesus wurde abgeführt.

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Johannes 11 | Vers 55

Das jüdische Passafest stand kurz bevor. Viele Menschen zogen schon vor dem Fest nach Jerusalem. Sie kamen aus dem ganzen Land, um sich für das Fest zu reinigen.

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Offenbarung 5 | Vers 6-9

Da sah ich ein Lamm. Es stand zwischen dem Thron und den vier Lebewesen, mitten unter den Ältesten. Das Lamm sah aus, als ob es geschlachtet wäre. Es hatte sieben Hörner und sieben Augen. Diese Augen sind die sieben Geister Gottes, die in die ganze Welt gesandt worden sind. Das Lamm ging zu dem, der auf dem Thron saß. Und es nahm das Buch aus seiner rechten Hand. Als es das Buch genommen hatte, warfen sich die vier Lebewesen vor dem Lamm nieder. Dasselbe taten auch die 24 Ältesten. Jeder von ihnen hatte eine Leier und eine goldene Schale voller Räucherwerk. Der Weihrauch, das sind die Gebete der Heiligen. Und sie sangen ein neues Lied: »Du bist würdig, das Buch zu nehmen und seine Siegel zu öffnen. Denn du wurdest geschlachtet und hast mit deinem Blut die Menschen für Gott freigekauft – Menschen aus allen Stämmen, Völkern und Nationen und mit allen Sprachen.

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