
Thema Lukas
Thema Lukas
Lukas, Arzt, Autor, und Paulus Begleiter.
Lukas 1 | Vers 1-4
Schon viele haben es versucht, die Ereignisse im Zusammenhang aufzuschreiben, die Gott unter uns geschehen ließ – und zwar so, wie es uns von den Augenzeugen überliefert wurde. Die waren von Anfang an dabei und erhielten den Auftrag, das Wort zu verkünden. Auch ich bin all dem bis zu den Anfängen noch einmal sorgfältig nachgegangen. Dann habe ich mich dazu entschlossen, für dich, verehrter Theophilus, alles in der richtigen Reihenfolge aufzuschreiben. So kannst du dich davon überzeugen, wie zuverlässig die Lehre ist, in der du unterrichtet wurdest.
Apostelgeschichte 1 | Vers 1
Lieber Theophilus, im ersten Bericht habe ich alles aufgeschrieben, was Jesus getan und gelehrt hat – und zwar von Anfang an
Philemon 1 | Vers 24
Außerdem grüßen dich meine Mitarbeiter Markus, Aristarch, Demas und Lukas.
2. Timotheus 4 | Vers 11
Nur Lukas ist noch bei mir. Wenn du kommst, bring Markus mit. Er kann mir hier gute Dienste leisten.
Kolosser 4 | Vers 14
Grüße schließlich auch von unserem lieben Lukas, dem Arzt, sowie von Demas.
Apostelgeschichte 16 | Vers 10-17
Gleich nachdem Paulus die Erscheinung gehabt hatte, suchten wir nach einer Möglichkeit, um nach Makedonien zu gelangen. Denn wir waren sicher: Gott hatte uns dazu berufen, den Menschen dort die Gute Nachricht zu verkünden. Von Troas aus setzten wir auf dem kürzesten Weg nach Samothrake über. Einen Tag später erreichten wir Neapolis. Von dort gingen wir nach Philippi. Das ist eine bedeutende Stadt in diesem Teil Makedoniens und eine römische Kolonie. In dieser Stadt blieben wir einige Zeit. Am Sabbat gingen wir durch das Stadttor hinaus an den Fluss. Wir nahmen an, dass dort eine jüdische Gebetsstätte war. Wir setzten uns und sprachen zu den Frauen, die an diesem Ort zusammengekommen waren. Unter den Zuhörerinnen war auch eine Frau namens Lydia. Sie handelte mit Purpurstoffen und kam aus der Stadt Thyatira. Lydia glaubte an den Gott Israels. Der Herr öffnete ihr das Herz, sodass sie den Worten von Paulus aufmerksam zuhörte. Sie ließ sich taufen zusammen mit ihrer ganzen Hausgemeinschaft. Danach bat sie: »Wenn ihr überzeugt seid, dass ich wirklich an den Herrn glaube, dann kommt in mein Haus. Ihr könnt bei mir wohnen!« Sie drängte uns, die Einladung anzunehmen. Als wir wieder einmal zur Gebetsstätte gingen, begegnete uns eine Dienerin. Sie war von einem Geist besessen, der wahrsagen konnte. Mit ihrer Wahrsagerei brachte sie ihren Besitzern viel Geld ein. Sie lief hinter Paulus und uns anderen her und rief: »Diese Leute sind Diener des höchsten Gottes. Sie verkünden euch den Weg zur Rettung!«
Apostelgeschichte 20 | Vers 5-7
Diese beiden fuhren voraus und warteten in Troas auf uns. Wir anderen stachen nach den Tagen der ungesäuerten Brote von Philippi aus in See. Nach fünf Tagen stießen wir in Troas wieder zu ihnen und verbrachten sieben Tage dort. Am ersten Tag der Woche versammelten wir uns, um das Brot zu brechen. Paulus sprach zu den Versammelten. Weil er am folgenden Tag abreisen wollte, zog sich seine Rede bis Mitternacht hin.
Apostelgeschichte 20 | Vers 13-15
Wir bestiegen ein Schiff und fuhren voraus nach Assos. Dort sollten wir Paulus an Bord nehmen. Das hatte er so angeordnet, weil er selbst den Landweg nehmen wollte. Als er in Assos wieder zu uns stieß, nahmen wir ihn an Bord. Dann fuhren wir nach Mitylene. Von dort segelten wir am nächsten Tag weiter und kamen bis vor die Küste von Chios. Am Tag darauf legten wir in Samos an und noch einen Tag später erreichten wir Milet.
Apostelgeschichte 21 | Vers 1-6
Nach dem Abschied von den Gemeindeältesten aus Ephesus stachen wir von Milet aus in See. Wir fuhren auf direktem Weg nach Kos. Am nächsten Tag erreichten wir Rhodos und von dort aus Patara. Dort fanden wir ein Schiff, das nach Phönizien fuhr. Wir gingen an Bord und legten ab. Wir sichteten Zypern, ließen es aber links liegen und nahmen Kurs auf Syrien. In Tyros gingen wir an Land, denn dort musste das Schiff die Ladung löschen. Wir machten die Jünger in Tyros ausfindig und blieben sieben Tage bei ihnen. Aufgrund einer Eingebung des Heiligen Geistes warnten sie Paulus dringend davor, nach Jerusalem weiterzureisen. Als unser Aufenthalt zu Ende ging, brachen wir zur Weiterreise auf. Alle Jünger zusammen mit ihren Frauen und Kindern begleiteten uns bis vor die Stadt. Am Strand knieten wir nieder und beteten. Dann verabschiedeten wir uns voneinander und bestiegen das Schiff, während sie nach Hause zurückkehrten.
Apostelgeschichte 21 | Vers 7-14
Von Tyros fuhren wir nach Ptolemais, wo unsere Schiffsreise endete. Wir besuchten die Gemeinde dort, blieben aber nur einen Tag bei ihnen. Am nächsten Morgen brachen wir auf und zogen zu Fuß weiter nach Cäsarea. Dort suchten wir das Haus des Philippus auf. Er verkündete die Gute Nachricht und war einer der Sieben. Während unseres Aufenthalts blieben wir bei ihm. Philippus hatte vier Töchter. Sie waren nicht verheiratet und hatten die Gabe, als Prophetinnen zu reden. Wir hielten uns einige Tage in Cäsarea auf. Während dieser Zeit kam ein Prophet namens Agabus aus Judäa dorthin und suchte uns auf. Er nahm Paulus den Gürtel ab, fesselte sich damit selbst die Füße und Hände und sagte: »So spricht der Heilige Geist: ›Den Mann, dem dieser Gürtel gehört, werden die Juden in Jerusalem genauso fesseln. Dann werden sie ihn an die Heiden ausliefern!‹« Als wir das hörten, flehten wir zusammen mit den Gemeindemitgliedern von dort Paulus an: »Geh nicht nach Jerusalem!« Aber Paulus antwortete: »Warum weint ihr und macht mir das Herz schwer? Ich bin nicht nur bereit, mich in Jerusalem für Jesus, den Herrn, gefangen nehmen zu lassen. Ich bin auch bereit, für ihn zu sterben.« Er ließ sich nicht umstimmen. Schließlich gaben wir es auf und sagten: »Der Wille des Herrn soll geschehen!«
Apostelgeschichte 21 | Vers 15-18
Bald darauf machten wir uns für die Reise fertig und zogen nach Jerusalem. Einige Jünger aus Cäsarea begleiteten uns. Sie wollten uns zu Mnason aus Zypern bringen, einem Jünger aus der Anfangszeit. Der sollte uns als Gäste bei sich aufnehmen. Als wir nach Jerusalem kamen, wurden wir von den Brüdern und Schwestern dort herzlich empfangen. Am nächsten Tag ging Paulus mit uns zu Jakobus. Auch die Gemeindeältesten waren alle dabei.
Apostelgeschichte 27 | Vers 1-8
Unsere Abreise nach Italien war also beschlossen. Man übergab Paulus und einige andere Gefangene dem Hauptmann Julius, der in der »kaiserlichen Kohorte« diente. Wir gingen an Bord eines Schiffes aus Adramyttion. Es sollte die Häfen an der Küste der Provinz Asia anlaufen. Dann legten wir ab. Wir wurden begleitet von Aristarch, einem Makedonier aus Thessalonich. Am nächsten Tag erreichten wir Sidon. Julius war Paulus gegenüber sehr entgegenkommend. Er erlaubte ihm, seine Freunde aufzusuchen und sich von ihnen versorgen zu lassen. Als wir von dort aufbrachen, stand der Wind gegen uns. Darum segelten wir im Schutz von Zypern weiter. Wir durchquerten das Meer vor Kilikien und Pamphylien und erreichten schließlich Myra in Lykien. Dort fand der Hauptmann ein Schiff aus Alexandria, das nach Italien fuhr. Damit setzten wir unsere Reise fort. Viele Tage lang machten wir nur wenig Fahrt und kamen mit Mühe und Not bis vor Knidos. Dann zwang uns der Wind, den Kurs zu ändern. Deshalb segelten wir im Schutz von Kreta an Kap Salmone vorbei. Mühsam fuhren wir die Südküste entlang. Schließlich erreichten wir die Bucht von Kaloi Limenes, nicht weit von der Stadt Lasäa.
Apostelgeschichte 27 | Vers 14-20
Aber schon bald brach von der Insel her ein schwerer Sturm los: der gefürchtete Nordost. Das Schiff wurde von ihm mitgerissen. Weil wir nicht gegen den Wind ankamen, gaben wir auf und ließen uns treiben. Eine Zeit lang befanden wir uns im Schutz einer kleinen Insel namens Kauda. Hier gelang es uns mit Mühe und Not, das Beiboot einzuholen. Die Seeleute zogen es an Bord. Anschließend spannten sie Taue um den Rumpf, um das Schiff zu sichern. Weil sie fürchteten, in die Große Syrte zu geraten, warfen sie den Treibanker aus. So ließen sie das Schiff treiben. Der Sturm setzte uns hart zu. Deshalb warfen die Seeleute am folgenden Tag einen Teil der Ladung über Bord. Am dritten Tag beförderten sie eigenhändig Teile der Schiffsausrüstung ins Meer. Tagelang zeigten sich weder Sonne noch Sterne. Der Sturm tobte unvermindert weiter. Am Ende verloren wir jede Hoffnung auf Rettung.
Apostelgeschichte 27 | Vers 27-29
Wir trieben nun schon die vierzehnte Nacht auf dem Adriatischen Meer umher. Gegen Mitternacht vermuteten die Seeleute Land in der Nähe. Sie warfen das Lot aus und maßen eine Tiefe von 36 Metern. Kurz darauf warfen sie erneut das Lot aus und maßen 27 Meter. Sie fürchteten, wir könnten auf ein Riff auflaufen. Deshalb warfen sie vom Heck vier Anker aus und wünschten sehnlichst den Tag herbei.
Apostelgeschichte 28 | Vers 1
Nach unserer Rettung erfuhren wir, dass die Insel Malta hieß.
Apostelgeschichte 28 | Vers 7-10
Ganz in der Nähe waren die Landgüter, die dem Patron der Insel, Publius, gehörten. Der nahm uns freundlich auf, und wir waren drei Tage lang seine Gäste. Als wir dort waren, lag der Vater des Publius mit Fieber und Durchfall im Bett. Paulus ging zu ihm hinein. Er betete, legte ihm die Hände auf und machte ihn so gesund. Daraufhin kamen auch alle anderen Kranken der Insel herbei und wurden geheilt. Sie überschütteten uns mit Ehrungen aller Art. Als wir abreisten, rüsteten sie uns mit allem aus, was wir für die Reise benötigten.
Apostelgeschichte 28 | Vers 11-16
Nach drei Monaten fuhren wir mit einem Schiff weiter, das auf der Insel überwintert hatte. Es kam aus Alexandria und trug als Gallionsfigur das Bild der Dioskuren. Wir liefen Syrakus an, wo wir drei Tage blieben. Dann lichteten wir die Anker und fuhren nach Rhegion. Am nächsten Tag kam Südwind auf, und in nur zwei Tagen gelangten wir nach Puteoli. Dort trafen wir auf eine Gemeinde, die uns einlud, sieben Tage bei ihnen zu bleiben. Schließlich erreichten wir Rom. Die Gemeinde dort hatte schon von unserer Ankunft gehört. Einige kamen uns bis zum Markt von Appius entgegen, andere bis zur Ortschaft Tres-Tabernae. Als Paulus sie sah, dankte er Gott und gewann neue Zuversicht. Als wir dann in Rom waren, erhielt Paulus die Erlaubnis, sich eine eigene Wohnung zu nehmen. Nur ein Soldat blieb als Wache bei ihm.
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