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Thema Karfreitag

Jesus stirbt am Kreuz für die Schuld der Welt.

Markus 14 | Vers 53-65

Die Männer brachten Jesus zum Hohepriester. Dort versammelten sich alle führenden Priester, Ratsältesten und Schriftgelehrten. Petrus folgte Jesus in einiger Entfernung bis hinein in den Palast des Hohepriesters. Im Innenhof setzte er sich zu den Leuten dort und wärmte sich am Feuer. Die führenden Priester und der ganze jüdische Rat suchten nach einer Zeugenaussage. Die sollte Jesus belasten, damit sie ihn zum Tod verurteilen konnten. Aber sie fanden nichts. Viele machten falsche Aussagen gegen ihn, aber ihre Aussagen stimmten nicht überein. Einige, die Jesus mit ihren falschen Aussagen belasteten, sagten: »Wir haben gehört, wie er gesagt hat: ›Ich werde diesen Tempel niederreißen, der von Menschen gemacht ist. Und in drei Tagen werde ich einen anderen bauen, der nicht von Menschen gemacht ist.‹« Aber auch ihre Aussagen stimmten nicht überein. Da stand der Hohepriester auf und trat in die Mitte. Er fragte Jesus: »Hast du nichts zu sagen zu dem, was diese Leute gegen dich vorbringen?« Aber Jesus schwieg und sagte kein Wort. Da stellte der Hohepriester ihm noch eine Frage: »Bist du der Christus, der Sohn unseres Gottes, den wir verehren?« Da sagte Jesus: »Ich bin es! Ihr werdet sehen, wie der Menschensohn an der rechten Seite Gottes sitzt, der Macht über alles hat. Und ihr werdet sehen, wie der Menschensohn auf den Wolken des Himmels kommt.« Da zerriss der Hohepriester sein Gewand und sagte: »Wozu brauchen wir noch Zeugen?

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Markus 15 | Vers 1-20

Gleich am frühen Morgen entschied der gesamte jüdische Rat über Jesus – die führenden Priester zusammen mit den Ratsältesten und Schriftgelehrten. Sie ließen Jesus fesseln, führten ihn ab und übergaben ihn Pilatus. Pilatus fragte ihn: »Bist du der König der Juden?« Jesus antwortete: »Du sagst es.« Die führenden Priester brachten viele Anklagepunkte gegen ihn vor. Da wandte sich Pilatus noch einmal an Jesus und fragte ihn: »Hast du gar nichts dazu zu sagen? Hör doch, was sie dir alles vorwerfen.« Aber Jesus sagte kein einziges Wort. Pilatus wunderte sich darüber. Jedes Jahr zum Passafest begnadigte Pilatus einen Gefangenen, den das Volk bestimmen durfte. Damals saß ein gewisser Barabbas im Gefängnis zusammen mit anderen, die bei einem Aufstand einen Mord begangen hatten. Die Volksmenge zog vor Pilatus und bat ihn um die übliche Begnadigung. Pilatus fragte sie: »Soll ich euch den König der Juden freigeben?« Denn er hatte erkannt, dass die führenden Priester ihm Jesus nur aus Neid übergeben hatten. Aber die führenden Priester hetzten die Volksmenge auf. Sie sollten von Pilatus fordern, lieber Barabbas freizulassen.

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Römer 3 | Vers 23-25

Alle sind schuldig geworden und haben keinen Anteil mehr an der Herrlichkeit Gottes. Sie verdanken es also allein seiner Gnade, dass sie von Gott als gerecht angenommen werden. Er schenkt es ihnen aufgrund der Erlösung, die durch Christus Jesus geschehen ist. Durch dessen Blut hat Gott ihn als Zeichen der endgültigen Versöhnung eingesetzt. Und durch den Glauben erhalten wir Anteil daran. So hat Gott seine Gerechtigkeit unter Beweis gestellt. Lange hat er die Verfehlungen ungestraft gelassen, die früher begangen wurden.

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Matthäus 27 | Vers 32-56

Als sie die Stadt verließen, trafen sie einen Mann aus Kyrene. Sein Name war Simon. Den zwangen sie, für Jesus das Kreuz zu tragen. So kamen sie zu der Stelle, die Golgota heißt – das bedeutet: Schädelplatz. Sie gaben Jesus Wein zu trinken, der mit Galle gemischt war. Er versuchte davon, wollte ihn aber nicht trinken. Dann kreuzigten sie ihn. Sie verteilten seine Kleider und losten sie untereinander aus. Danach setzen sie sich hin und bewachten ihn. Über seinem Kopf brachten sie ein Schild an. Darauf stand der Grund für seine Verurteilung: »Das ist Jesus, der König der Juden.« Mit Jesus kreuzigten sie zwei Verbrecher, den einen rechts, den anderen links von ihm. Die Leute, die vorbeikamen, lästerten über ihn. Sie schüttelten ihre Köpfe und sagten: »Du wolltest doch den Tempel abreißen und in nur drei Tagen wieder aufbauen. Wenn du wirklich der Sohn Gottes bist, dann rette dich selbst und steig vom Kreuz herab!« Genauso machten sich die führenden Priester zusammen mit den Schriftgelehrten und Ratsältesten über ihn lustig. Sie sagten: »Andere hat er gerettet. Sich selbst kann er nicht retten. Dabei ist er doch der ›König von Israel‹! Er soll jetzt vom Kreuz herabsteigen, dann glauben wir an ihn.

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Lukas 23 | Vers 33-46

So kamen sie zu der Stelle, die »Schädel« genannt wird. Dort kreuzigten sie Jesus und die beiden Verbrecher – den einen rechts, den anderen links von ihm. [ Aber Jesus sagte: »Vater, vergib ihnen. Denn sie wissen nicht, was sie tun.«] Die Soldaten verteilten seine Kleider und losten sie untereinander aus. Das Volk stand dabei und schaute zu. Die Mitglieder des jüdischen Rates verspotteten ihn. Sie sagten: »Andere hat er gerettet. Jetzt soll er sich selbst retten, wenn er der Christus ist, den Gott erwählt hat.« Auch die Soldaten trieben ihren Spott mit ihm. Sie gingen zu Jesus und reichten ihm Essig. Dabei sagten sie: »Wenn du der König der Juden bist, rette dich selbst!« Über Jesus war ein Schild angebracht: »Das ist der König der Juden.« Auch einer der Verbrecher, die mit ihm gekreuzigt worden waren, verspottete Jesus. Er sagte: »Bist du nicht der Christus? Dann rette doch dich und uns!« Aber der andere wies ihn zurecht: »Fürchtest du noch nicht einmal Gott? Dich hat doch dieselbe Strafe getroffen wie ihn! Wir werden zu Recht bestraft und bekommen, was wir verdient haben. Aber er hat nichts Unrechtes getan!« Und zu Jesus sagte er: »Jesus, denke an mich, wenn du in dein Reich kommst.« Jesus antwortete: »Amen, das sage ich dir: Heute noch wirst du mit mir im Paradies sein!«

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Johannes 19 | Vers 16-37

Da lieferte Pilatus ihnen Jesus aus, damit er gekreuzigt werden konnte. Jesus wurde abgeführt. Er trug sein Kreuz selbst aus der Stadt hinaus zu dem Ort, der »Schädelplatz« heißt, auf Hebräisch Golgota. Dort wurde Jesus gekreuzigt und mit ihm noch zwei andere – einer auf jeder Seite und Jesus in der Mitte. Pilatus ließ ein Schild oben am Kreuz anbringen, auf dem geschrieben stand: »Jesus der Nazoräer, der König der Juden.« Viele Juden lasen das Schild. Denn der Ort, wo Jesus gekreuzigt wurde, lag nahe bei der Stadt. Die Inschrift war in hebräischer, lateinischer und griechischer Sprache abgefasst. Die führenden Priester des jüdischen Volkes sagten zu Pilatus: »Schreibe nicht: ›Der König der Juden‹, sondern: ›Dieser Mann hat behauptet: Ich bin der König der Juden.‹« Pilatus erwiderte: »Was ich geschrieben habe, das habe ich geschrieben.« Nachdem die Soldaten Jesus gekreuzigt hatten, teilten sie seine Kleider unter sich auf. Sie waren zu viert, und jeder erhielt einen Teil. Dazu kam noch das Untergewand. Das war in einem Stück gewebt und hatte keine Naht. Die Soldaten sagten zueinander: »Das zerschneiden wir nicht! Wir lassen das Los entscheiden, wem es gehören soll.« So ging in Erfüllung, was in der Heiligen Schrift steht: »Sie verteilen meine Kleider unter sich und werfen das Los über mein Gewand.« Genau das taten die Soldaten. Nahe bei dem Kreuz von Jesus standen seine Mutter und ihre Schwester. Außerdem waren Maria, die Frau von Klopas, und Maria aus Magdala dabei. Jesus sah seine Mutter und neben ihr den Jünger, den er besonders liebte. Da sagte Jesus zu seiner Mutter: »Frau, sieh: Er ist jetzt dein Sohn.«

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Jesaja 53 | Vers 1-12

Wer hätte geglaubt, was uns zu Ohren gekommen ist? Wer hätte für möglich gehalten, dass der Herr an einem solchen Menschen seine Macht zeigt? Er wuchs vor seinen Augen auf wie ein Spross, wie ein Trieb aus trockenem Boden. Er hatte keine Gestalt, die schön anzusehen war. Sein Anblick war keine Freude für uns. Er wurde von den Leuten verachtet und gemieden. Schmerzen und Krankheit waren ihm wohl vertraut. Er war einer, vor dem man das Gesicht verhüllt. Alle haben ihn verachtet, auch wir wollten nichts von ihm wissen. In Wahrheit hat er unsere Krankheiten getragen und unsere Schmerzen auf sich genommen. Wir aber hielten ihn für einen Ausgestoßenen, der von Gott geschlagen und gedemütigt wird. Doch er wurde gequält, weil wir schuldig waren. Er wurde misshandelt, weil wir uns verfehlt hatten. Er ertrug die Schläge, damit wir Frieden haben. Er wurde verwundet, damit wir geheilt werden. Wir hatten uns verirrt wie Schafe. Jeder kümmerte sich nur um seinen eigenen Weg. Aber der Herr lud all unsere Schuld auf ihn. Er wurde misshandelt, aber er nahm es hin. Er sagte kein einziges Wort. Er blieb stumm wie ein Lamm, das man zum Schlachten bringt. Wie ein Schaf, das geschoren wird, nahm er alles hin und sagte kein einziges Wort. Er wurde verhaftet, vor Gericht gestellt und zur Hinrichtung geführt. Aber wen kümmert sein Schicksal? Er wurde abgeschnitten vom Land der Lebenden. Weil sein Volk schuldig war, traf ihn der Tod. Man begrub ihn bei den Verbrechern, bei den Übeltätern fand er sein Grab. Dabei hatte er keine Gewalttat begangen, keine Lüge war ihm über die Lippen gekommen. Es war der Plan des Herrn, ihn zu schlagen und leiden zu lassen. Er setzte sein Leben für andere ein und trug an ihrer Stelle die Schuld. Darum wird er viele Nachkommen haben und lange leben. Durch ihn führt der Herr seinen Plan zum Erfolg. Nachdem er so viel erduldet hat, wird er sich wieder sattsehen am Licht. Mein Knecht kennt meinen Willen. Er ist gerecht und bringt vielen Gerechtigkeit. Ihre Schuld nimmt er auf sich.

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Johannes 3 | Vers 16

Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigen Sohn für sie hingab. Jeder, der an ihn glaubt, soll nicht verloren gehen, sondern das ewige Leben haben.

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Römer 5 | Vers 6-8

Christus ist für uns gestorben, als wir noch schwach waren. Das heißt: Er starb für Menschen, die zu diesem Zeitpunkt noch ohne Gott lebten! Dabei wird sich kaum jemand finden, der für einen gerechten Menschen stirbt. Jemand ist vielleicht gerade noch bereit, sein Leben für einen Menschen herzugeben, der Gutes tut. Aber Gott beweist seine Liebe zu uns dadurch, dass Christus für uns gestorben ist. Damals waren wir noch Sünder.

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Psalm 22 | Vers 1-12

FÜR DEN CHORLEITER, NACH DER MELODIE: HIRSCHKUH DER MORGENRÖTE. EIN PSALM, VON DAVID. »Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?« Fern ist meine Rettung, ungehört verhallt mein Hilfeschrei. »Mein Gott«, rufe ich am Tag, doch Antwort gibst du mir nicht. Und ich rufe in der Nacht, doch Ruhe finde ich nicht. Du aber, du bist der Heilige! Du thronst über den Lobgesängen Israels! Auf dich vertrauten schon unsere Vorfahren. Sie vertrauten darauf, dass du sie rettest. Sie riefen zu dir und wurden gerettet. Auf dich haben sie sich verlassen und wurden nicht enttäuscht. Ich aber bin ein Wurm und kein Mensch, ein Gespött der Leute und verachtet vom Volk! Alle, die mich sehen, lachen nur über mich. Sie spitzen die Lippen, sie schütteln den Kopf: »Soll er doch seine Last auf den Herrn abwälzen! Der soll ihn auch retten! Der soll ihn aus dem Elend reißen. Er ist ja sein Freund!« Ja, du hast mich aus dem Mutterleib gezogen. An der Mutterbrust lehrtest du mich Vertrauen. Auf dich bin ich angewiesen seit meiner Geburt. Vom ersten Atemzug an bist du allein mein Gott!

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2. Korinther 5 | Vers 17-21

Wenn jemand zu Christus gehört, gehört er schon zur neuen Schöpfung. Das Alte ist vergangen, etwas Neues ist entstanden! Das alles kommt von Gott. Durch Christus hat er uns mit sich versöhnt. Er hat uns sogar den Dienst übertragen, die Versöhnung zu verkünden. Ja, in Christus war Gott selbst am Werk, um die Welt mit sich zu versöhnen. Er hat den Menschen ihre Verfehlungen nicht angerechnet. Und uns hat er sein Wort anvertraut, das Versöhnung schenkt. Wir treten also im Auftrag von Christus auf. Ja, Gott selbst lädt die Menschen durch uns ein. So bitten wir im Auftrag von Christus: Lasst euch mit Gott versöhnen! Obwohl Christus ohne jede Sünde war, hat Gott ihm unsere Sünde aufgeladen. Denn durch die Verbindung mit Christus sollen wir an Gottes Gerechtigkeit teilhaben.

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1. Korinther 15 | Vers 3-4

Was ich euch weitergegeben habe, habe ich selbst als Überlieferung empfangen. Grundlegend ist: Christus ist für unsere Sünden gestorben, wie es in der Heiligen Schrift steht. Er wurde begraben und am dritten Tag auferweckt, wie es in der Heiligen Schrift steht.

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Philipper 2 | Vers 6-11

Er war von göttlicher Gestalt. Aber er hielt nicht daran fest, Gott gleich zu sein – so wie ein Dieb an seiner Beute. Er legte die göttliche Gestalt ab und nahm die eines Knechtes an. Er wurde in allem den Menschen gleich. In jeder Hinsicht war er wie ein Mensch. Er erniedrigte sich selbst und war gehorsam bis in den Tod – ja, bis in den Tod am Kreuz. Deshalb hat Gott ihn hoch erhöht: Er hat ihm den Namen verliehen, der hoch über allen Namen steht. Denn vor dem Namen von Jesus soll sich jedes Knie beugen – im Himmel, auf der Erde und unter der Erde. Und jede Zunge soll bekennen: »Jesus Christus ist der Herr!« Das geschieht zur Ehre Gottes, des Vaters.

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1. Petrus 2 | Vers 24

Christus selbst hat unsere Sünden mit seinem eigenen Leib hinaufgetragen an das Holz. Dadurch sind wir für die Sünde tot und können für die Gerechtigkeit leben. Durch seine Wunden seid ihr geheilt worden.

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1. Thessalonicher 5 | Vers 9-10

Denn Gott hat uns nicht dazu erwählt, dass uns im Gericht sein Zorn trifft. Vielmehr sollen wir gerettet werden durch unseren Herrn Jesus Christus. Der ist für uns gestorben, damit wir zusammen mit ihm leben. Dabei ist es ganz gleich, ob wir noch am Leben sind oder ob wir dann schon gestorben sind.

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1. Johannes 2 | Vers 2

Er hat unsere Schuld auf sich genommen und uns so mit Gott versöhnt. Und das gilt nicht nur für unsere Schuld, sondern auch für die der ganzen Welt.

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Hebräer 9 | Vers 28

Genauso wurde auch Christus nur einmal als Opfer dargebracht, um die Sünden der vielen wegzunehmen. Wenn er das zweite Mal erscheint, geht es nicht noch einmal um die Sünde. Das geschieht vielmehr, um alle zu retten, die auf ihn warten.

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Offenbarung 5 | Vers 6

Da sah ich ein Lamm. Es stand zwischen dem Thron und den vier Lebewesen, mitten unter den Ältesten. Das Lamm sah aus, als ob es geschlachtet wäre. Es hatte sieben Hörner und sieben Augen. Diese Augen sind die sieben Geister Gottes, die in die ganze Welt gesandt worden sind.

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Kolosser 2 | Vers 14-15

Er hat den Schuldschein getilgt, der uns belastete – einschließlich seiner Vorschriften, die gegen uns standen. Er hat ihn ans Kreuz angenagelt und damit beseitigt. Er hat die Mächte und Gewalten entwaffnet und sie öffentlich zur Schau gestellt. Er führt sie im Triumphzug mit, der für Christus abgehalten wird.

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Kolosser 1 | Vers 12-14

Dankt dem Vater mit Freude! Er hat euch fähig gemacht, Anteil zu haben am Erbe der Heiligen, die im Licht leben. Er hat uns vor der Macht der Finsternis gerettet und der Herrschaft seines geliebten Sohnes unterstellt. Der schenkt uns die Erlösung, die Vergebung unserer Sünden.

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3. Mose 16 | Vers 2-16

Der Herr sagte zu Mose: Teile deinem Bruder Aaron mit, dass er nicht zu jeder Zeit ins Allerheiligste darf. Sonst wird er sterben. Denn im Allerheiligsten, im Raum hinter dem Vorhang, steht die Lade mit der goldenen Platte. Über der Platte erscheine ich in einer Wolke. Nur so darf Aaron den heiligen Raum betreten: Er muss zwei Tiere mitbringen, einen jungen Stier als Sündopfer und einen Widder als Brandopfer. Er muss heilige Gewänder aus Leinen tragen, darunter eine Hose, ebenfalls aus Leinen – damit ihm niemand unter das Gewand blicken kann. Darüber soll er einen Gürtel aus Leinen anlegen und sich einen Turban aus Leinen um den Kopf wickeln. Das zusammen sind die heiligen Gewänder. Bevor er sie anziehen darf, muss er seinen ganzen Körper in Wasser baden. Von der Gemeinde der Israeliten soll Aaron diese Tiere für das Opfer erhalten: zwei Ziegenböcke als Sündopfer und einen Widder als Brandopfer. Zuerst soll Aaron einen Stier als Sündopfer darbringen. Dieses Opfer bringt er für sich selbst dar und bittet damit um Versöhnung für sich und seine Familie. Danach soll er die beiden Ziegenböcke holen und vor den Herrn bringen. Dazu soll er sie an den Eingang zum Zelt der Begegnung stellen. Aaron soll für jeden Ziegenbock ein Los ziehen: Das eine Los bedeutet »gehört dem Herrn«, das andere Los bedeutet »Sündenbock«. Den Ziegenbock mit dem Los »gehört dem Herrn« soll Aaron als Sündopfer darbringen. Den Ziegenbock mit dem Los »Sündenbock« soll er lebend vor den Herrn stellen. Der Ziegenbock wird so für seine Aufgabe bereit: Er soll als Sündenbock in die Wüste getrieben werden. Zuerst soll Aaron einen Stier als Sündopfer darbringen. Dieses Opfer bringt er für sich selbst dar. Damit bittet er um Versöhnung für sich und seine Familie. Er soll den Stier schlachten, der als sein Sündopfer bestimmt ist. Dann soll er eine Räucherpfanne vom Altar nehmen, der vor dem Herrn steht. In der Pfanne sollen glühende Kohlen liegen. Dazu soll er zwei Handvoll zerstoßenen Weihrauch legen, damit es duftet. Damit soll er hinter den Vorhang gehen.

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1. Petrus 3 | Vers 18-19

Christus hat einmal für die Sünden gelitten: Der Gerechte litt für die Ungerechten. So sollte er euch zu Gott führen: Sein Körper wurde zwar am Kreuz getötet, aber durch den Geist Gottes wurde er wieder lebendig. Dabei ging er auch zu den Geistern ins Gefängnis und verkündete die Gute Nachricht.

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1. Mose 22 | Vers 1-18

Einige Zeit später stellte Gott Abraham auf die Probe. Er sagte zu ihm: »Abraham!« Der antwortete: »Hier bin ich!« Gott sagte: »Nimm deinen einzigen, deinen geliebten Sohn Isaak, und geh mit ihm in das Land Morija. Bring ihn dort als Brandopfer dar – auf einem Berg, den ich dir nennen werde.« Am nächsten Morgen stand Abraham früh auf und sattelte seinen Esel. Er nahm zwei seiner Knechte und seinen Sohn Isaak mit und hackte Holz für das Brandopfer. Dann brach er auf und ging zu dem Ort, den Gott ihm genannt hatte. Am dritten Tag sah Abraham den Berg in der Ferne. Da sagte er zu seinen Knechten: »Bleibt mit dem Esel hier. Der Junge und ich, wir gehen dort hinauf, um zu beten. Dann kommen wir zu euch zurück.« Abraham nahm das Holz für das Brandopfer und lud es seinem Sohn Isaak auf. Er selbst nahm das Feuer und das Messer in die Hand. So gingen die beiden gemeinsam weiter. Isaak sagte zu Abraham, seinem Vater: »Mein Vater!« Der erwiderte: »Ja, mein Sohn?« Isaak fragte: »Hier sind Feuer und Holz. Aber wo ist das Lamm für das Brandopfer?« Abraham antwortete: »Gott wählt sich das Opferlamm aus, mein Sohn.« So gingen die beiden gemeinsam weiter. Sie kamen an den Ort, den Gott ihm genannt hatte. Dort baute Abraham einen Altar und schichtete das Holz darauf. Dann fesselte er seinen Sohn Isaak und legte ihn auf den Altar, oben auf das Holz. Abraham streckte seine Hand aus und ergriff das Messer, um seinen Sohn als Opfer darzubringen. Da rief ein Engel des Herrn vom Himmel her: »Abraham! Abraham!« Der antwortete: »Hier bin ich!«

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Markus 15 | Vers 21-41

Da kam ein Mann vorbei. Es war Simon von Kyrene, der Vater von Alexander und Rufus. Er kam gerade vom Feld zurück. Den zwangen sie, für Jesus das Kreuz zu tragen. So brachten sie ihn zu der Stelle, die Golgota heißt – das bedeutet übersetzt »Schädelplatz«. Sie wollten ihm Wein zu trinken geben, der mit Myrrhe versetzt war. Aber er nahm ihn nicht. Dann kreuzigten sie ihn. Sie verteilten seine Kleider und losten aus, wer was bekommen sollte. Es war die dritte Stunde, als sie ihn kreuzigten. Auf einem Schild stand der Grund für seine Verurteilung: »Der König der Juden«. Mit Jesus kreuzigten sie zwei Verbrecher, den einen rechts, den anderen links von ihm. [So ging in Erfüllung, was in der Heiligen Schrift steht: ›Und er wurde zu den Schuldigen gezählt.‹] Die Leute, die vorbeikamen, lästerten über ihn. Sie schüttelten ihre Köpfe und sagten: »Ha! Du wolltest doch den Tempel abreißen und in nur drei Tagen wieder aufbauen. Rette dich selbst und steig vom Kreuz herab!« Genauso machten sich die führenden Priester zusammen mit den Schriftgelehrten über ihn lustig. Sie sagten: »Andere hat er gerettet. Sich selbst kann er nicht retten.

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Lukas 23 | Vers 26-49

Die Soldaten führten Jesus zur Hinrichtung. Unterwegs hielten sie Simon von Kyrene an, der gerade vom Feld zurückkam. Sie luden ihm das Kreuz auf, damit er es hinter Jesus hertrug. Viele Leute aus dem Volk folgten Jesus. Darunter waren Frauen, die sich auf die Brust schlugen und um ihn weinten. Aber Jesus drehte sich zu ihnen um und sagte: »Ihr Töchter von Jerusalem, weint nicht um mich! Weint vielmehr um euch selbst und um eure Kinder. Denn bald kommt die Zeit, in der die Menschen sagen werden: ›Glückselig sind die Frauen, die keine Kinder bekommen können – der Schoß, der kein Kind geboren hat, und die Brüste, die nie gestillt haben.‹ Dann werden die Leute zu den Bergen sagen: ›Stürzt auf uns!‹, und zu den Hügeln: ›Begrabt uns!‹ Denn wenn schon das grüne Holz angezündet wird, was wird dann erst mit dem trockenen geschehen?« Zusammen mit Jesus wurden auch zwei Verbrecher zur Hinrichtung geführt. So kamen sie zu der Stelle, die »Schädel« genannt wird. Dort kreuzigten sie Jesus und die beiden Verbrecher – den einen rechts, den anderen links von ihm. [ Aber Jesus sagte: »Vater, vergib ihnen. Denn sie wissen nicht, was sie tun.«] Die Soldaten verteilten seine Kleider und losten sie untereinander aus. Das Volk stand dabei und schaute zu. Die Mitglieder des jüdischen Rates verspotteten ihn. Sie sagten: »Andere hat er gerettet. Jetzt soll er sich selbst retten, wenn er der Christus ist, den Gott erwählt hat.« Auch die Soldaten trieben ihren Spott mit ihm. Sie gingen zu Jesus und reichten ihm Essig.

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Galater 3 | Vers 13

Christus hat uns von dem Fluch freigekauft, unter dem wir aufgrund des Gesetzes stehen. Denn er hat für uns den Fluch auf sich genommen. Es heißt ja in der Heiligen Schrift: »Verflucht ist jeder, der am Holz hängt.«

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2. Korinther 5 | Vers 21

Obwohl Christus ohne jede Sünde war, hat Gott ihm unsere Sünde aufgeladen. Denn durch die Verbindung mit Christus sollen wir an Gottes Gerechtigkeit teilhaben.

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Johannes 1 | Vers 29

Am nächsten Tag sieht Johannes Jesus zu sich kommen. Da sagt er: »Seht doch! Das ist das Lamm Gottes. Es nimmt die Sünde dieser Welt weg!

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