
Thema Johannes der Täufer
Thema Johannes der Täufer
Johannes, ein Täufer und Wegbereiter für Jesus.
Lukas 1 | Vers 13-17
Aber der Engel sagte zu ihm: »Fürchte dich nicht, Zacharias! Dein Gebet ist erhört worden. Deine Frau Elisabet wird dir einen Sohn schenken. Dem sollst du den Namen Johannes geben. Du wirst dich freuen und jubeln. Ja, viele werden sich über seine Geburt freuen. Der Herr hat ihn zu Großem bestimmt: Er wird auf Wein und Bier verzichten. Schon im Mutterleib wird Gott ihn mit dem Heiligen Geist erfüllen. Viele aus dem Volk Israel wird er zurückbringen zum Herrn, ihrem Gott. Er wird dem Herrn als Bote vorausgehen – im gleichen Geist und mit der gleichen Kraft wie der Prophet Elija. Die Herzen der Väter wird er den Kindern zuwenden. Ungehorsame wird er dazu bringen, vor Gott gerecht zu handeln und zu denken. So wird er ein Volk zum Herrn bringen, das für ihn bereit ist.«
Lukas 1 | Vers 57-63
Für Elisabet kam die Zeit der Geburt, und sie brachte einen Sohn zur Welt. Ihre Nachbarn und Verwandten hörten, dass der Herr ihr so große Barmherzigkeit erwiesen hatte. Sie freuten sich mit ihr. Als das Kind acht Tage alt war, kamen sie zur Beschneidung. Sie wollten ihm den Namen seines Vaters Zacharias geben. Aber seine Mutter widersprach: »Nein, er soll Johannes heißen!« Sie hielten ihr entgegen: »Es gibt niemanden in deiner Verwandtschaft, der so heißt.« Da fragten sie seinen Vater durch Zeichen: »Wie soll er heißen?« Er verlangte ein Wachstäfelchen und schrieb: »Er heißt Johannes.« Darüber wunderten sich alle.
Markus 1 | Vers 4-9
Johannes der Täufer trat in der Wüste auf und verkündete den Menschen: »Lasst euch taufen und ändert euer Leben! Gott will euch eure Schuld vergeben.« Die Menschen strömten zu ihm aus ganz Judäa und Jerusalem. Sie ließen sich von ihm im Fluss Jordan taufen und bekannten ihre Sünden. Johannes trug einen Mantel aus Kamelhaar und um seine Hüfte einen Ledergürtel. Er aß Heuschrecken und Honig von Wildbienen. Er verkündete: »Nach mir kommt einer, der ist mächtiger als ich. Ich bin nicht einmal wert, mich zu bücken und ihm die Riemen seiner Sandalen aufzuschnüren. Ich habe euch mit Wasser getauft. Aber er wird euch mit Heiligem Geist taufen.« Zu dieser Zeit kam Jesus aus Nazaret in Galiläa zu Johannes. Er ließ sich von ihm im Jordan taufen.
Johannes 1 | Vers 6-8
Ein Mensch trat auf, den Gott gesandt hatte. Er hieß Johannes. Dieser Mensch war ein Zeuge für das Licht. Alle sollten durch ihn zum Glauben kommen. Er selbst war nicht das Licht. Aber er sollte als Zeuge für das Licht auftreten.
Johannes 1 | Vers 20-28
Er bekannte frei heraus und erklärte offen: »Ich bin nicht der Christus.« Da fragten sie ihn: »Wer dann – bist du Elija?« Er sagte: »Nein, der bin ich nicht.« »Bist du der erwartete Prophet?« Wieder antwortete er: »Nein.« Sie fragten ihn weiter: »Wer bist du? Wir müssen doch denen Auskunft geben, die uns geschickt haben. Was sagst du selbst denn über dich?« Er antwortete: »Ich bin, was der Prophet Jesaja vorausgesagt hat: Die Stimme, die in der Wüste ruft: ›Bahnt den Weg für den Herrn!‹« Es waren auch Abgesandte der Pharisäer dabei. Sie fragen ihn: »Warum taufst du überhaupt, wenn du weder der Christus bist noch Elija oder der erwartete Prophet?« Johannes antwortete: »Ich taufe nur mit Wasser. Aber mitten unter euch steht einer, den ihr noch nicht kennt. Er kommt nach mir. Ich bin nicht einmal wert, die Riemen seiner Sandalen aufzuschnüren.« Das alles geschah in dem Ort Betanien, der auf der anderen Seite des Jordan liegt. Dort taufte Johannes.
Johannes 3 | Vers 26-30
Sie gingen zu Johannes und sagten zu ihm: »Rabbi, da war ein Mann bei dir auf der anderen Seite des Jordan. Du selbst hast seine Bedeutung bezeugt. Der tauft jetzt auch, und alle gehen zu ihm hin!« Johannes antwortete: »Kein Mensch kann sich irgendetwas nehmen, wenn es ihm nicht vom Himmel gegeben ist. Ihr selbst könnt bezeugen, dass ich gesagt habe: ›Ich bin nicht der Christus.‹ Vielmehr habe ich gesagt: ›Ich bin vor ihm her gesandt.‹ Nur wer die Braut heiratet, ist der Bräutigam. Der Freund des Bräutigams steht dabei. Er hört den Bräutigam vor Freude jubeln und freut sich mit. Genau solche Freude erfüllt mich jetzt. Seine Bedeutung wird zunehmen, aber meine wird abnehmen.«
Matthäus 3 | Vers 7-10
Johannes sah, dass viele Pharisäer und Sadduzäer kamen. Sie wollten sich von ihm taufen lassen. Er sagte zu ihnen: »Ihr Schlangenbrut! Wer hat euch auf den Gedanken gebracht, dass ihr dem bevorstehenden Gericht Gottes entgeht? Zeigt durch euer Verhalten, dass ihr euer Leben wirklich ändern wollt! Und denkt ja nicht, ihr könnt sagen: ›Abraham ist unser Vater!‹ Denn ich sage euch: Gott kann diese Steine hier zu Kindern Abrahams machen. Die Axt ist schon an die Baumwurzel gesetzt: Jeder Baum, der keine gute Frucht bringt, wird umgehauen und ins Feuer geworfen.«
Matthäus 3 | Vers 11-12
Johannes sagte: »Ich taufe euch mit Wasser, denn ihr wollt euer Leben ändern. Aber nach mir kommt einer, der ist mächtiger als ich. Ich bin es nicht einmal wert, ihm die Sandalen auszuziehen: Er wird euch mit Heiligem Geist und mit Feuer taufen. Er hat die Worfschaufel in seiner Hand. Damit wird er sein Getreide gründlich aussieben. Seinen Weizen wird er in die Scheune bringen. Aber das Stroh wird er in einem Feuer verbrennen, das nicht ausgeht.«
Matthäus 3 | Vers 13-17
Damals kam Jesus aus Galiläa an den Jordan zu Johannes. Er wollte sich von ihm taufen lassen. Johannes versuchte, ihn davon abzuhalten. Er sagte: »Ich müsste doch eigentlich von dir getauft werden! Und du kommst zu mir?« Jesus antwortete: »Das müssen wir jetzt tun. So erfüllen wir, was Gottes Gerechtigkeit fordert.« Da gab Johannes nach. Als Jesus getauft war, stieg er sofort aus dem Wasser. In diesem Moment öffnete sich der Himmel über ihm. Er sah den Geist Gottes, der wie eine Taube auf ihn herabkam. Da erklang eine Stimme aus dem Himmel: »Das ist mein geliebter Sohn, an ihm habe ich Freude.«
Johannes 1 | Vers 29-34
Am nächsten Tag sieht Johannes Jesus zu sich kommen. Da sagt er: »Seht doch! Das ist das Lamm Gottes. Es nimmt die Sünde dieser Welt weg! Diesen habe ich gemeint, als ich sagte: ›Nach mir kommt ein Mann, der mir immer schon voraus ist. Denn lange vor mir war er schon da.‹ Auch ich wusste nicht, wer er ist. Aber damit er dem Volk Israel bekannt wird, bin ich gekommen und taufe mit Wasser.« Weiter bezeugte Johannes: »Ich sah den Geist Gottes wie eine Taube vom Himmel herabkommen und bei ihm bleiben. Auch ich wusste nicht, wer er ist. Aber Gott, der mich beauftragt hat, mit Wasser zu taufen, hat zu mir gesagt: ›Der, auf den du den Geist herabkommen und bei ihm bleiben siehst – der ist es. Er tauft mit dem Heiligen Geist.‹ Ich habe es gesehen und kann bezeugen: Er ist der Sohn Gottes.«
Johannes 1 | Vers 35-37
Am nächsten Tag stand Johannes mit zwei seiner Jünger wieder dort. Als Jesus vorbeiging, schaute Johannes ihn an und sagte: »Seht doch! Das ist das Lamm Gottes!« Die beiden Jünger hörten diese Worte und folgten Jesus.
Matthäus 14 | Vers 1-12
Zu dieser Zeit hörte Herodes, der Landesfürst, was die Menschen über Jesus erzählten. Herodes sagte zu seinen Leuten: »Das ist Johannes der Täufer. Er ist von den Toten auferstanden. Deshalb hat er solche Wunderkräfte.« Herodes hatte Johannes festnehmen, in Fesseln legen und ins Gefängnis werfen lassen. Der Grund war: Herodes hatte Herodias geheiratet, die Frau seines Bruders Philippus. Daraufhin hatte Johannes zu Herodes gesagt: »Es war dir nicht erlaubt, sie zu heiraten!« Herodes wollte ihn töten lassen. Aber er fürchtete die Volksmenge, denn die Leute hielten Johannes für einen Propheten. Der Geburtstag von Herodes wurde gefeiert. Da tanzte die Tochter von Herodias vor den Gästen. Herodes war begeistert. Deshalb versprach er ihr feierlich: »Ich gebe dir, was immer du willst!« Von ihrer Mutter angestiftet, sagte sie: »Bring mir den Kopf von Johannes dem Täufer auf einer Schale her!« Der König war bestürzt. Aber weil er es vor seinen Gästen feierlich versprochen hatte, erteilte er den Befehl: »Bringt ihn ihr!« Dann ordnete er an, Johannes im Gefängnis den Kopf abzuschlagen. Sein Kopf wurde auf einer Schale herbeigebracht und dem Mädchen überreicht. Das Mädchen gab ihn seiner Mutter.
Matthäus 11 | Vers 7-14
Die Jünger von Johannes gingen wieder zurück. Jesus begann, zu der Volksmenge über Johannes zu sprechen: »Was habt ihr erwartet zu sehen, als ihr zu Johannes in die Wüste gegangen seid? Etwa ein Schilfrohr, das sich im Wind bewegt? Oder was sonst habt ihr erwartet, dort draußen zu sehen? Einen Menschen in vornehmer Kleidung? Ihr wisst doch: Leute in vornehmer Kleidung wohnen in Palästen! Oder was sonst habt ihr erwartet zu sehen? Einen Propheten? Ja, ich sage euch: Ihr habt sogar mehr gesehen als einen Propheten! Johannes ist derjenige, von dem es in der Heiligen Schrift heißt: ›Siehe, ich sende meinen Boten vor dir her. Der wird dir den Weg bereiten.‹ Amen, das sage ich euch: Kein Mensch, der je von einer Frau geboren wurde, war bedeutender als Johannes der Täufer. Aber selbst der Unbedeutendste im Himmelreich ist bedeutender als er. Seit der Zeit von Johannes dem Täufer bis heute wird dem Himmelreich mit Gewalt Widerstand geleistet. Gewalttätige Menschen wollen es an sich reißen. Alle Propheten, das Gesetz und auch Johannes haben es im Auftrag Gottes gesagt: Ob ihr es wahrhaben wollt oder nicht – Johannes ist tatsächlich der Prophet Elija, dessen Kommen angekündigt ist.
Lukas 7 | Vers 18-22
Auch Johannes erfuhr durch seine Jünger von all diesen Ereignissen. Da rief er zwei von ihnen zu sich und schickte sie zum Herrn. Sie sollten ihn fragen: »Bist du der, der kommen soll, oder müssen wir auf einen anderen warten?« Als die Männer zu Jesus kamen, sagten sie: »Johannes der Täufer schickt uns zu dir und lässt dich fragen: ›Bist du der, der kommen soll, oder müssen wir auf einen anderen warten?‹« Jesus heilte gerade viele Menschen von Krankheiten, schlimmen Leiden und bösen Geistern. Vielen Blinden schenkte er, dass sie wieder sehen konnten. Er antwortete den Männern: »Geht und berichtet Johannes, was ihr gesehen und gehört habt: Blinde sehen und Lahme gehen. Menschen mit Aussatz werden rein. Taube hören, Tote werden zum Leben erweckt, und Armen wird die Gute Nachricht verkündet.
Matthäus 17 | Vers 10-13
Die drei Jünger fragten Jesus: »Warum sagen die Schriftgelehrten, dass vor dem Ende Elija wiederkommen muss?« Jesus antwortete: »Es stimmt zwar, dass Elija vor dem Ende kommt und alles für Gott bereit macht. Aber ich sage euch: Elija ist schon gekommen. Sie haben ihn aber nicht erkannt, sondern haben mit ihm gemacht, was sie wollten. Genauso wird auch der Menschensohn unter ihnen leiden.« Da begriffen die Jünger, dass Jesus mit ihnen über Johannes den Täufer gesprochen hatte.
Jesaja 40 | Vers 3-8
Eine Stimme ruft: »Bahnt in der Wüste einen Weg für den Herrn! Ebnet unserem Gott in der Steppe eine Straße! Alle Täler sollen aufgefüllt werden, Berge und Hügel abgetragen. Das wellige Gelände soll eben werden und das hügelige Land flach. Der Herr wird in seiner Herrlichkeit erscheinen, alle Menschen miteinander werden es sehen. Denn der Herr selbst hat es gesagt.« Eine Stimme spricht: »Verkünde!« Ich fragte: »Was soll ich verkünden? Alle Menschen sind doch wie Gras. In ihrer ganzen Schönheit gleichen sie den Blumen auf dem Feld. Das Gras verdorrt, die Blume verwelkt, wenn der Wind des Herrn darüberweht. Nichts als Gras ist das Volk!« »Ja, das Gras verdorrt, die Blume verwelkt, aber das Wort unseres Gottes bleibt für alle Zeit.«
Maleachi 3 | Vers 23-24
Seht, der große und fürchterliche Tag des Herrn kommt! Doch zuvor schicke ich euch den Propheten Elija. Er wird dafür sorgen, dass Eltern und Kinder wieder aufeinander zugehen. Dann muss ich nicht kommen und das Land dem Untergang weihen.
Lukas 9 | Vers 18-19
Einmal hatte Jesus sich zurückgezogen, um allein zu beten. Nur die Jünger waren bei ihm. Da fragte er sie: »Für wen halten mich eigentlich die Leute?« Sie antworteten: »Manche halten dich für Johannes den Täufer, andere für Elija. Wieder andere meinen, dass einer der anderen Propheten von früher auferstanden ist.«
Matthäus 11 | Vers 18
Als Johannes kam, aß und trank er nicht. Deshalb sagen die Leute über ihn: ›Er ist von einem Dämon besessen.‹
Apostelgeschichte 19 | Vers 1-7
Während Apollos in Korinth war, zog Paulus über das Hochland zum Meer hinunter nach Ephesus. Dort traf er auf einige Jünger des Johannes. Die fragte er: »Habt ihr den Heiligen Geist empfangen, als ihr zum Glauben gekommen seid?« Sie antworteten: »Wir haben noch nicht einmal gehört, dass es einen Heiligen Geist gibt.« Paulus fragte weiter: »Was für eine Taufe habt ihr denn empfangen?« Sie erwiderten: »Die Taufe durch Johannes.« Da erklärte ihnen Paulus: »Bei der Taufe des Johannes ging es darum, sein Leben zu ändern. Zugleich hat Johannes dem ganzen Volk gesagt, sie sollen an den glauben, der nach ihm kommt. Das heißt: Sie sollten an Jesus glauben.« Als die Jünger des Johannes das hörten, ließen sie sich im Namen von Jesus, dem Herrn, taufen. Dann legte Paulus ihnen die Hände auf, und der Heilige Geist kam auf sie. Sie redeten in fremden Sprachen und mit prophetischen Worten. Es waren etwa zwölf Männer.
Markus 6 | Vers 14-20
Der König Herodes hörte von Jesus, denn sein Name war überall bekannt geworden. Die Leute sagten: »Er ist Johannes der Täufer, der von den Toten auferstanden ist. Deshalb hat er solche Wunderkräfte.« Andere sagten: »Er ist Elija.« Wieder andere behaupteten: »Er ist ein Prophet wie einer der Propheten aus vergangener Zeit.« Als Herodes das hörte, sagte er: »Es ist Johannes, dem ich den Kopf abschlagen ließ. Er ist auferstanden.« Herodes hatte Johannes festnehmen, in Fesseln legen und ins Gefängnis werfen lassen. Der Grund war: Herodes hatte Herodias geheiratet, die Frau seines Bruders Philippus. Daraufhin hatte Johannes zu Herodes gesagt: »Es war dir nicht erlaubt, die Frau deines Bruders zu heiraten!« Deshalb war Herodias voller Hass auf Johannes. Sie wollte ihn töten lassen, hatte aber keine Möglichkeit dazu. Denn Herodes scheute sich, Johannes etwas anzutun. Er wusste, dass Johannes gerecht vor Gott lebte und ein heiliger Mann war. Daher hielt er seine schützende Hand über ihn. Was er von Johannes zu hören bekam, versetzte ihn oft in große Unruhe. Dennoch hörte er ihm gerne zu.
Markus 6 | Vers 21-27
Aber eines Tages war die Gelegenheit für Herodias günstig: Herodes hatte Geburtstag und veranstaltete ein Festessen. Er lud seine hohen Regierungsbeamten, die Befehlshaber und die angesehensten Bürger von Galiläa dazu ein. Da kam die Tochter von Herodias herein und tanzte. Herodes und seine Gäste waren begeistert. Der König sagte zu dem Mädchen: »Wünsch dir, was du willst – ich werde es dir geben.« Er schwor ihr sogar: »Um was du mich auch bittest, ich werde es dir geben – und wenn es die Hälfte meines Königreichs ist.« Da ging das Mädchen hinaus und fragte seine Mutter: »Was soll ich mir wünschen?« Die Mutter sagte: »Den Kopf von Johannes dem Täufer.« Eilig ging sie wieder zum König und sagte ihm ihren Wunsch: »Ich will, dass du mir sofort den Kopf von Johannes dem Täufer auf einer Schale bringst.« Der König war bestürzt. Aber weil er es vor seinen Gästen feierlich versprochen hatte, wollte er ihr die Bitte nicht abschlagen. Sofort schickte der König den Henker los. Er befahl ihm, den Kopf von Johannes zu bringen. Der Henker ging ins Gefängnis und schlug ihm den Kopf ab.
Matthäus 3 | Vers 1-6
Zu dieser Zeit trat Johannes der Täufer auf und verkündete in der Wüste von Judäa: »Ändert euer Leben! Denn das Himmelreich kommt jetzt den Menschen nahe!« Dieser Johannes ist es, von dem es bei dem Propheten Jesaja heißt: »Eine Stimme ruft in der Wüste: ›Macht den Weg bereit für den Herrn, ebnet ihm die Straße!‹« Johannes trug einen Mantel aus Kamelhaar und um seine Hüfte einen Ledergürtel. Seine Nahrung bestand aus Heuschrecken und Honig von Wildbienen. Die Menschen strömten zu ihm aus Jerusalem, aus ganz Judäa und aus der ganzen Gegend am Jordan. Sie ließen sich von ihm im Fluss Jordan taufen und bekannten ihre Sünden.
Lukas 3 | Vers 2-4
Die Hohepriester waren Hannas und Kaiphas. Da rief Gott Johannes in seinen Dienst. Johannes war der Sohn des Zacharias und lebte in der Wüste. Nun zog er durch die ganze Gegend am Jordan und verkündete den Menschen: »Lasst euch taufen und ändert euer Leben! Gott will euch eure Schuld vergeben.« So steht es im Buch des Propheten Jesaja: »Eine Stimme ruft in der Wüste: ›Macht den Weg bereit für den Herrn, ebnet ihm die Straße.
Apostelgeschichte 13 | Vers 24-27
Bevor Jesus auftrat, hat Johannes dem ganzen Volk Israel verkündet: ›Lasst euch taufen und ändert euer Leben!‹ Als Johannes am Ende seines Wirkens stand, sagte er zu den Leuten: ›Was denkt ihr, wer ich bin? Ich bin nicht der, für den ihr mich haltet! Der kommt nach mir. Ich bin es nicht einmal wert, ihm die Sandalen von den Füßen loszubinden.‹ Brüder und Schwestern, ihr Nachkommen Abrahams und auch ihr anderen, die ihr an den Gott Israels glaubt: Wir sind es, denen Gott die Botschaft von dieser Rettung gesandt hat. Die Bewohner von Jerusalem und ihre führenden Männer haben nicht erkannt, wer Jesus war. Sie haben ihn zum Tod verurteilt. Dadurch haben sie die Ankündigungen der Propheten in Erfüllung gehen lassen, die an jedem Sabbat vorgelesen werden.
Lukas 7 | Vers 28
Das sage ich euch: Kein Mensch, der je von einer Frau geboren wurde, war bedeutender als Johannes. Aber selbst der Unbedeutendste im Reich Gottes ist bedeutender als er.
Johannes 1 | Vers 15
Johannes trat als sein Zeuge auf. Er rief: »Diesen habe ich gemeint, als ich sagte: ›Nach mir kommt einer, der mir immer schon voraus ist. Denn lange vor mir war er schon da.‹«
Lukas 9 | Vers 7-9
Der Landesfürst Herodes hörte von all diesen Vorgängen. Er war beunruhigt, denn einige sagten über Jesus: »Er ist Johannes, der von den Toten auferstanden ist.« Andere sagten: »Elija ist aus dem Himmel zurückgekommen.« Wieder andere behaupteten: »Einer der alten Propheten ist auferstanden.« Aber Herodes sagte: »Ich selber habe Johannes den Kopf abschlagen lassen. Wer ist dann der, über den ich solche Dinge höre?« Deshalb wollte er Jesus kennenlernen.
Apostelgeschichte 1 | Vers 21-22
Sein Nachfolger muss einer der Männer sein, die schon immer bei uns waren – während der ganzen Zeit, in der Jesus, der Herr, bei uns ein und aus ging: angefangen von der Taufe durch Johannes bis zu dem Tag, an dem Jesus in den Himmel aufgenommen wurde. Einer, auf den dies zutrifft, soll künftig gemeinsam mit uns Zeuge dafür sein, dass Jesus auferstanden ist.«
Matthäus 21 | Vers 25-26
Von wem hatte Johannes den Auftrag zu taufen? Von Gott oder von Menschen?« Da überlegten sie und sagten zueinander: »Wenn wir sagen: ›Von Gott‹, wird er uns fragen: ›Warum habt ihr ihm dann nicht geglaubt?‹ Wenn wir sagen: ›Von Menschen‹, müssen wir uns vor der Volksmenge fürchten. Denn alle halten Johannes für einen Propheten.«
Markus 11 | Vers 30-31
Von wem hatte Johannes den Auftrag zu taufen? Von Gott oder von Menschen? Antwortet mir!« Da überlegten sie und sagten zueinander: »Wenn wir sagen: ›Von Gott‹, wird er fragen: ›Warum habt ihr ihm dann nicht geglaubt?‹
Lukas 20 | Vers 4-5
Von wem hatte Johannes den Auftrag zu taufen? Von Gott oder von Menschen?« Da überlegten sie und sagten zueinander: »Wenn wir sagen: ›Von Gott‹, wird er fragen: ›Warum habt ihr ihm dann nicht geglaubt?‹
Apostelgeschichte 10 | Vers 36-38
Diese Botschaft hat Gott seinem Volk Israel gesandt. Er hat ihm die Gute Nachricht verkündet, dass er Frieden gebracht hat – durch Jesus Christus, der Herr ist über alle Menschen! Ihr wisst doch, was im ganzen jüdischen Land geschehen ist: Alles begann in Galiläa, nachdem Johannes zur Taufe aufgerufen hatte. Damals hat Gott Jesus von Nazaret mit dem Heiligen Geist gesalbt und ihm Kraft geschenkt. Wo immer Jesus hinkam, tat er Gutes. Er heilte alle, die der Teufel in seiner Gewalt hatte. Denn Gott stand ihm bei.
Markus 9 | Vers 12-13
Jesus antwortete: »Es stimmt zwar, dass Elija vor dem Ende kommt und alles für Gott bereit macht. Aber wieso heißt es dann in der Heiligen Schrift vom Menschensohn: ›Er muss viel leiden und wird verachtet werden‹? Aber ich sage euch: Elija ist schon gekommen, und sie haben mit ihm gemacht, was sie wollten. So steht es auch in der Heiligen Schrift.«
Apostelgeschichte 18 | Vers 24-26
Inzwischen kam ein Jude nach Ephesus, der Apollos hieß und aus Alexandria stammte. Er war ein gebildeter Mann und kannte sich sehr gut in der Heiligen Schrift aus. Er war im Weg des Herrn unterrichtet worden. Voller Begeisterung sprach er von Jesus und lehrte andere zuverlässig alles über ihn. Allerdings kannte er nur die Taufe durch Johannes. Er fing an, unerschrocken in der Synagoge aufzutreten. Priszilla und Aquila hörten ihn ebenfalls. Sie luden ihn zu sich ein und erklärten ihm den Weg Gottes noch genauer.
Matthäus 21 | Vers 31-32
Wer von den beiden Söhnen hat getan, was der Vater wollte?« Die führenden Priester und Ältesten des Volkes antworteten: »Der erste.« Da sagte Jesus zu ihnen: »Amen, das sage ich euch: Die Zolleinnehmer und die Huren kommen eher in das Reich Gottes als ihr. Denn Johannes kam zu euch und zeigte euch den Weg, den Gottes Gerechtigkeit fordert. Aber ihr habt ihm nicht geglaubt. Doch die Zolleinnehmer und Huren haben ihm geglaubt. Nicht einmal, als ihr das gesehen habt, habt ihr euer Leben geändert. Selbst dann habt ihr Johannes nicht geglaubt.«
Johannes 5 | Vers 32-36
Es gibt aber einen anderen, der als Zeuge für mich aussagt. Und ich weiß, dass seine Aussage über mich wahr ist. Ihr habt bei Johannes nachfragen lassen, und er hat die Wahrheit bezeugt. Ich brauche aber keinen Menschen als Zeugen. Ich sage das, damit ihr gerettet werdet. Johannes war wie eine hell leuchtende Lampe. Aber ihr wolltet euch nur ein paar Stunden lang an ihrem Licht erfreuen. Für mich spricht noch etwas, das bedeutender ist als die Aussage des Johannes: Es sind die Taten, die mir mein Vater übertragen hat, damit ich sie zu Ende bringe. Diese Taten, die ich vollbringe, sprechen für mich. Sie bestätigen, dass der Vater mich gesandt hat.
Matthäus 16 | Vers 13-14
Jesus kam in die Gegend von Cäsarea Philippi. Er fragte seine Jünger: »Für wen halten die Leute eigentlich den Menschensohn?« Sie antworteten: »Manche halten dich für Johannes den Täufer, andere für Elija. Wieder andere meinen, dass du Jeremia oder einer der anderen Propheten bist.«
Markus 8 | Vers 27-28
Jesus zog mit seinen Jüngern weiter in die Dörfer bei Cäsarea Philippi. Unterwegs fragte er sie: »Für wen halten mich eigentlich die Leute?« Sie antworteten: »Manche halten dich für Johannes den Täufer, andere für Elija. Wieder andere meinen, dass du sonst einer der alten Propheten bist.«
Lukas 3 | Vers 15-20
Das Volk setzte große Erwartungen in Johannes. Alle fragten sich: »Ist er vielleicht der Christus?« Johannes erklärte ihnen: »Ich taufe euch mit Wasser. Aber es kommt einer, der ist mächtiger als ich. Ich bin es nicht einmal wert, ihm die Riemen seiner Sandalen aufzuschnüren. Er wird euch mit Heiligem Geist und mit Feuer taufen. Er hat die Worfschaufel in seiner Hand. Damit wird er sein Getreide gründlich aussieben. Den Weizen wird er in seine Scheune bringen. Aber das Stroh wird er in einem Feuer verbrennen, das nicht ausgeht.« Mit diesen und vielen anderen Worten rüttelte Johannes das Volk auf. So verkündete er die Gute Nachricht. Johannes tadelte auch den Landesfürsten Herodes. Denn Herodes hatte Herodias geheiratet, die Frau seines Bruders, und darüber hinaus viel Unrecht getan. Zusätzlich zu all dem Unrecht ließ Herodes auch noch Johannes ins Gefängnis werfen.
Lukas 1 | Vers 76
Und du, Kind, wirst ein Prophet des Höchsten genannt werden. Du wirst dem Herrn vorangehen und den Weg für ihn bereit machen.
Markus 2 | Vers 18
Die Jünger von Johannes und die Pharisäer fasteten regelmäßig. Deshalb kamen Leute zu Jesus und fragten ihn: »Warum fasten die Jünger von Johannes und die Jünger der Pharisäer, aber deine Jünger nicht?«
Lukas 5 | Vers 33
Darauf sagten die Pharisäer und Schriftgelehrten zu Jesus: »Die Jünger von Johannes fasten regelmäßig und sprechen ihre Gebete. Genauso machen es unsere Jünger. Aber deine Jünger essen und trinken.«
Lukas 1 | Vers 80
Johannes wuchs heran und wurde zu einem verständigen Menschen. Er lebte in der Wüste bis zu dem Tag, an dem er öffentlich in Israel auftrat.
Apostelgeschichte 11 | Vers 16
Ich erinnerte mich, was der Herr gesagt hatte: ›Johannes hat mit Wasser getauft. Aber ihr werdet mit dem Heiligen Geist getauft werden.‹
Lukas 7 | Vers 24
Die Boten von Johannes gingen wieder weg. Jesus begann, zu der Volksmenge über Johannes zu sprechen: »Was habt ihr erwartet zu sehen, als ihr zu Johannes in die Wüste gegangen seid? Etwa ein Schilfrohr, das sich im Wind bewegt?
Apostelgeschichte 1 | Vers 5
Johannes hat mit Wasser getauft. Aber ihr werdet in wenigen Tagen mit dem Heiligen Geist getauft werden.«
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