
Thema Gemeindeleitung
Thema Gemeindeleitung
Gemeindeleitung ist Vorbild und Führung für die Gemeinde.
Apostelgeschichte 20 | Vers 28
Gebt acht auf euch selbst und auf die ganze Herde. Der Heilige Geist hat sie eurer Aufsicht anvertraut. Ihr sollt als Hirten für die Gemeinde Gottes sorgen, die er durch sein eigenes Blut erworben hat.
1. Timotheus 3 | Vers 1-13
Auf das Wort, das ich dir nun sage, kannst du dich verlassen. Wer Gemeindeleiter werden will, der strebt nach einer großen und schönen Aufgabe. An einem Gemeindeleiter darf es nichts auszusetzen geben: Er darf nur mit einer Frau verheiratet sein. Er soll klar sein im Urteil, besonnen und würdig, gastfreundlich und ein guter Lehrer. Er darf weder ein Trinker sein noch ein gewalttätiger Mensch. Vielmehr soll er gütig sein, friedliebend und nicht geldgierig. Er soll seine eigene Hausgemeinschaft gut führen und seine Kinder zu Gehorsam und Würde erziehen. Denn wenn jemand nicht einmal seine eigene Hausgemeinschaft führen kann – wie soll der für die Gemeinde Gottes sorgen? Ein Gemeindeleiter darf nicht erst vor Kurzem Christ geworden sein. Sonst besteht die Gefahr, dass er überheblich wird und vor Gott vom Teufel zu Recht angeklagt wird. Auch außerhalb der Gemeinde muss er einen guten Ruf haben. Sonst besteht die Gefahr, dass er ins Gerede kommt und schließlich dem Teufel in die Falle geht. Die Diakone sollen ebenfalls würdig sein. Auf ihr Wort muss man sich verlassen können. Sie dürfen weder übermäßig viel Wein trinken noch darauf aus sein, sich zu bereichern. Sie sollen mit reinem Gewissen das Geheimnis des Glaubens bewahren. Die Diakone soll man aber zunächst einmal prüfen. Sie sollen nur dann zum Dienst zugelassen werden, wenn nichts gegen sie vorliegt. Entsprechend sollen die Diakoninnen würdig sein. Sie sollen andere nicht verleumden. Vielmehr sollen sie klar im Urteil und in jeder Hinsicht zuverlässig sein.
Hebräer 13 | Vers 17
Gehorcht denen, die eure Gemeinde leiten, und folgt ihren Anweisungen! Denn sie wachen über euer Leben und müssen darüber einmal Rechenschaft ablegen. Das sollen sie mit Freude tun können – und nicht mit Seufzen und Stöhnen. Das würde euch nämlich nur schaden.
1. Timotheus 5 | Vers 17
Die Ältesten, die ihre Aufgabe als Gemeindeleiter gut erfüllen, verdienen doppelte Unterstützung. Das gilt besonders für diejenigen, die sich in Verkündigung und Lehre abmühen.
1. Petrus 5 | Vers 1-4
Ich bin ein Gemeindeältester und ein Zeuge für die Leiden von Christus. Deshalb habe ich auch Anteil an der Herrlichkeit, die bald offenbar werden wird. Nun ermahne ich die Gemeindeältesten unter euch: Leitet die euch anvertraute Gemeinde Gottes wie ein Hirte seine Herde! Achtet auf sie. Tut dies nicht aus Zwang, sondern freiwillig. Denn so gefällt es Gott. Handelt dabei nicht aus hässlicher Gewinnsucht, sondern tut das bereitwillig. Spielt euch in eurer Gemeinde nicht als Herrscher auf, sondern seid Vorbilder für die Herde. Wenn dann der oberste Hirte erscheint, werdet ihr den Siegeskranz empfangen, dessen Herrlichkeit unvergänglich ist.
Titus 1 | Vers 5-9
Ich habe dich auf Kreta zurückgelassen, damit du das erledigst, was noch zu tun ist. In jeder Stadt solltest du Gemeindeälteste einsetzen, wie ich es dir aufgetragen habe: Gegen einen Gemeindeältesten darf nichts vorliegen. Er darf nur eine Frau haben. Seine Kinder sollen an Christus glauben. Sie dürfen nicht in dem Ruf stehen, ein zügelloses Leben zu führen oder ungehorsam zu sein. Gegen einen Gemeindeleiter darf also nichts vorliegen, denn er ist ja Gottes Hausverwalter. Er darf nicht selbstherrlich oder jähzornig sein, kein Trinker, nicht gewalttätig und nicht darauf aus sein, sich zu bereichern. Sondern er soll gastfreundlich sein und das Gute lieben. Er soll besonnen und gerecht sein, das Heilige ehren und sich beherrschen können. Er muss für das Wort eintreten, das zuverlässig ist und der Lehre entspricht. Aufgrund dieser unverfälschten Lehre kann er die Gemeinde ermahnen und die Gegner zur Rechenschaft ziehen.
Epheser 4 | Vers 11-13
Und er selbst hat jedem eine besondere Gabe geschenkt: Die einen hat er zu Aposteln gemacht. Andere zu Propheten oder zu Verkündern der Guten Nachricht. Und wieder andere zu Hirten oder Lehrern. Deren Aufgabe ist es, die Heiligen für ihren Dienst zu schulen. So soll der Leib von Christus aufgebaut werden. Schließlich sollen wir alle vereint sein im Glauben und in unserer Kenntnis von Gottes Sohn. Wir sollen zu vollendeten Menschen werden und erwachsen genug, Christus in seiner ganzen Fülle zu erfassen.
Apostelgeschichte 6 | Vers 1-6
In dieser Zeit wuchs die Zahl der Jünger stetig. Doch bald wurden in der Gemeinde Klagen laut. Sie kamen von den Griechisch sprechenden Mitgliedern, die aus anderen Ländern zugezogen waren. Die warfen den Hebräisch sprechenden Einheimischen vor, ihre Witwen bei der täglichen Speisung zu übergehen. Daraufhin beriefen die Zwölf eine Versammlung aller Jünger ein und sagten: »So geht das nicht! Wir können doch nicht die Verkündigung von Gottes Wort vernachlässigen – und uns stattdessen selbst um die Essensausgabe an den Tischen kümmern. Brüder und Schwestern, wählt aus eurer Mitte sieben Männer aus. Sie sollen einen guten Ruf haben und vom Geist Gottes und von Weisheit erfüllt sein. Ihnen werden wir diese Aufgabe übertragen. Wir dagegen werden uns ganz dem Gebet und der Verkündigung widmen.« Der Vorschlag fand die Zustimmung der ganzen Versammlung. Sie wählten Stephanus, einen Mann mit festem Glauben und erfüllt vom Heiligen Geist. Hinzu kamen Philippus, Prochorus, Nikanor, Timon, Parmenas und Nikolaus aus Antiochia, der zum jüdischen Glauben übergetreten war. Diese sieben ließ man vor die Apostel treten. Die beteten für sie und legten ihnen die Hände auf.
Apostelgeschichte 14 | Vers 23
In jeder Gemeinde ließen sie Älteste wählen. Dann beteten sie und fasteten. So vertrauten sie die Gemeinden dem Herrn an, an den diese nun glaubten.
1. Korinther 12 | Vers 28
Und Gott hat jedem in der Gemeinde seine Aufgabe zugewiesen. Da gibt es erstens die Apostel, zweitens die Propheten, drittens die Lehrer. Dann gibt es die Fähigkeit, Wunder zu tun. Manche haben die Gabe zu heilen. Wieder andere können Hilfe leisten oder Aufgaben in der Leitung übernehmen. Wieder andere können in unbekannten Sprachen reden.
1. Thessalonicher 5 | Vers 12-13
Wir haben aber eine Bitte an euch, Brüder und Schwestern: Erkennt diejenigen unter euch an, die sich für die Gemeinde abmühen. Sie sorgen im Auftrag des Herrn für euch und zeigen auch den rechten Weg. Begegnet ihnen wegen ihres Einsatzes mit größter Achtung und voller Liebe. Lebt in Frieden miteinander.
2. Korinther 1 | Vers 24
Wir sind schließlich nicht Herr über euren Glauben! Wir sind nur Mitarbeiter, die zu eurer Freude beitragen sollen. Denn ihr steht ja fest im Glauben.
Römer 12 | Vers 6-8
Wir haben verschiedene Gaben, so wie Gott sie uns in seiner Gnade geschenkt hat: Wenn jemand die Gabe hat, als Prophet zu reden, soll er das in Übereinstimmung mit dem Glauben tun. Wenn jemand die Gabe hat, Aufgaben in der Gemeinde zu übernehmen, soll er ihr diesen Dienst tun. Wenn jemand die Gabe hat zu lehren, soll er als Lehrer wirken. Wenn jemand die Gabe hat zu ermutigen, soll er Mut machen. Wer etwas gibt, soll das ohne Hintergedanken tun. Wer für die Gemeinde sorgt, soll es mit Hingabe tun. Wer sich um die Notleidenden kümmert, soll Freude daran haben.
Jakobus 5 | Vers 14
Wer von euch krank und schwach ist, soll die Ältesten der Gemeinde zu sich rufen. Sie sollen für ihn beten und ihn im Namen des Herrn mit Öl salben.
1. Timotheus 4 | Vers 14
Vernachlässige die besondere Gabe nicht, die Gott dir geschenkt hat. Dies geschah durch prophetischen Zuspruch, bei dem die Gemeindeältesten dir die Hände auflegten.
Apostelgeschichte 15 | Vers 6
Daraufhin versammelten sich die Apostel und die Gemeindeältesten, um über diese Frage zu beraten.
1. Korinther 16 | Vers 15-16
Ich habe noch eine Bitte an euch, Brüder und Schwestern: Ihr kennt doch die Familie des Stephanas. Sie war die erste in der Provinz Achaia, die zum Glauben gekommen ist. Sie hat sich ganz in den Dienst der Heiligen gestellt. Ordnet euch solchen Menschen unter. Achtet jeden, der wie sie in der Gemeinde mitarbeitet und sich abmüht!
2. Timotheus 2 | Vers 2
Was du vor vielen Zeugen von mir gehört hast, das vertraue zuverlässigen Menschen an. Die werden dann selbst fähig sein, andere zu lehren.
Matthäus 20 | Vers 25-28
Da rief Jesus auch sie herbei und sagte zu ihnen: »Ihr wisst: Die Herrscher der Völker unterdrücken die Menschen, über die sie herrschen. Und die Machthaber missbrauchen ihre Macht. Aber bei euch darf das nicht so sein: Sondern wer von euch groß sein will, soll den anderen dienen. Und wer von euch der Erste sein will, soll euer Diener sein. Genauso ist auch der Menschensohn nicht gekommen, um sich dienen zu lassen. Im Gegenteil: Er ist gekommen, um anderen zu dienen und sein Leben hinzugeben als Lösegeld für viele Menschen.«
1. Korinther 11 | Vers 3
Ich möchte aber, dass ihr Folgendes wisst: Über jedem Mann steht Christus als sein Haupt und über der Frau ihr Mann als ihr Haupt. Über Christus aber steht Gott als sein Haupt.
Philipper 2 | Vers 3-4
Nicht Eigennutz oder Eitelkeit soll euer Handeln bestimmen. Vielmehr achtet in Demut den anderen höher als euch selbst. Seid nicht auf euren eigenen Vorteil aus, sondern auf den der anderen – und zwar jeder und jede von euch!
Jakobus 3 | Vers 1
Meine Brüder und Schwestern! Es sollten nicht so viele von euch Lehrer werden. Ihr wisst doch: Wir Lehrer haben im Gericht ein besonders strenges Urteil zu erwarten.
Sprüche 11 | Vers 14
Wo es an der Fähigkeit eines Steuermanns fehlt, geht eine Gemeinschaft unter. Wo viele Berater die Richtung vorgeben, besteht Aussicht auf Rettung.
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