
Thema David
Thema David
Zweiter König von Israel, der Gott liebte. Er besiegte mehrere Feinde und gründete den regelmäßigen Gottesdienst. Vorfahre von Jesus.
1. Samuel 16 | Vers 1-13
Der Herr sprach zu Samuel: »Wie lange willst du noch traurig sein wegen Saul? Ich habe ihn doch verworfen. Er soll nicht mehr König sein über Israel. Jetzt füll dein Horn mit Öl und geh! Ich schicke dich zu Isai nach Betlehem. Unter seinen Söhnen habe ich einen gesehen, den ich als König haben will.« Samuel sagte: »Ich kann das nicht tun! Wenn Saul davon hört, bringt er mich um!« Der Herr aber antwortete: »Nimm eine junge Kuh mit dir auf den Weg! Und sag einfach, dass du gekommen bist, um dem Herrn ein Schlachtopfer darzubringen. Zu dieser Opferfeier sollst du Isai einladen. Dann lass ich dich wissen, was du tun sollst. Du sollst mir den zum König salben, den ich dir nennen werde.« Samuel tat, was der Herr ihm aufgetragen hatte. Als er in Betlehem eintraf, kamen ihm die Ältesten der Stadt aufgeregt entgegen. Sie fragten: »Bedeutet dein Kommen etwas Gutes?« Er antwortete: »Ja, etwas Gutes! Ich will dem Herrn ein Schlachtopfer darbringen. Bereitet euch vor, heilig vor Gott zu treten! Dann kommt und feiert mit mir!« Samuel lud auch Isai und seine Söhne zum Opfer ein und sorgte dafür, dass sie heilig vor Gott traten. Als sie kamen, sah Samuel den Eliab und dachte: »Ja, das ist er! Vor dem Herrn steht sein Gesalbter!« Doch der Herr sagte zu Samuel: »Sieh nicht auf sein Aussehen und seine große Gestalt! Ich habe ihn nicht in Betracht gezogen. Denn bei mir zählt nicht, was ein Mensch sieht. Der Mensch sieht nur auf das Äußere, der Herr aber sieht auf das Herz.« Nun rief Isai den Abinadab und ließ ihn an Samuel vorbeigehen. Doch der schüttelte den Kopf: »Auch den hat der Herr nicht erwählt.« Dann ließ Isai den Schima vorbeigehen. Wieder schüttelte er den Kopf: »Auch den hat der Herr nicht erwählt.« So ließ Isai sieben seiner Söhne an Samuel vorbeigehen. Aber Samuel schüttelte jedes Mal den Kopf: »Keinen von ihnen hat der Herr erwählt.« Daraufhin fragte Samuel bei Isai nach: »Sind das jetzt alle deine Söhne?« Er antwortete: »Es fehlt noch der jüngste, der hütet gerade die Schafe.« »Schick einen, der ihn holt!«, sagte Samuel zu Isai. »Wir wollen uns nicht vorher um den Tisch setzen, bis er hierhergekommen ist.«
1. Samuel 16 | Vers 14-23
Der Geist des Herrn hatte Saul verlassen. Von Zeit zu Zeit quälte ihn aber ein böser Geist, der seine Stimmung verfinsterte. Auch der kam vom Herrn. Da sprachen Sauls Leute zu ihm: »Du weißt, dass es ein böser Geist ist, durch den Gott deine Stimmung verfinstert. Unser Herr braucht nur etwas zu sagen, deine Knechte stehen bereit. Wenn du es willst, suchen wir einen Mann, der auf der Harfe spielen kann. Wenn dann der böse Geist Gottes über dich kommt, gleitet seine Hand über die Saiten. Und gleich wird es dir besser gehen.« Saul antwortete seinen Leuten: »Also gut! Seht euch um nach einem Harfenspieler und bringt ihn zu mir!« Da meldete sich einer von den jungen Leuten und sagte: »Ich weiß von einem! Es ist der Sohn Isais aus Betlehem. Der kann Harfe spielen. Er ist mutig und ein guter Soldat. Klug ist er auch und sieht gut aus. Ja, der Herr ist mit ihm!« Saul ließ Isai durch Boten ausrichten: »Schick deinen Sohn David zu mir – den, der die Schafe hütet!« Daraufhin nahm Isai einige Laibe Brot, einen Krug Wein und ein Ziegenböckchen. Damit schickte er seinen Sohn David zu Saul. So kam David zu Saul und trat in seinen Dienst. Saul liebte ihn und machte ihn zu seinem Waffenträger. Darum ließ er Isai die Botschaft überbringen: »Lass doch David in meinem Dienst bleiben. Denn mir gefällt, wie er seine Aufgaben erfüllt.« Sooft aber der böse Geist Gottes über Saul kam, nahm David die Harfe zur Hand und spielte. Da konnte Saul befreit aufatmen und es ging ihm besser. Denn der böse Geist hatte ihn verlassen.
1. Samuel 17 | Vers 37-50
Und David sagte: »Der Herr war es, der mich aus den Tatzen des Löwen und des Bären gerettet hat. Er wird mich auch aus der Hand des Philisters retten!« Darauf sagte Saul zu David: »Geh hin, der Herr wird mit dir sein!« Saul wollte David seine eigene Rüstung anlegen. Er setzte ihm den Helm aus Bronze auf den Kopf und zog ihm den Brustpanzer an. Sein Schwert trug David über der Rüstung. Dann versuchte er zu gehen, aber so war er es nicht gewohnt. David sagte zu Saul: »Ich kann damit nicht gehen, denn so bin ich es nicht gewohnt!« Also musste er alles wieder ausziehen. David nahm nur einen Stock in seine Hand und suchte sich fünf glatte Steine aus dem Bachbett. Die steckte er ein und tat sie in seine Hirtentasche. Dann zog er mit der Schleuder in seiner Hand dem Philister entgegen. Auch der Philister ging los und kam immer näher an David heran. Vor ihm lief der Soldat, der seinen Schild trug. Als der Philister sah, wer ihm da entgegenkam, hatte er nur Verachtung für David übrig. Denn der war ja noch ganz unerfahren. Er hatte helle Haut und ein schönes Aussehen. Der Philister schrie David an: »Bin ich denn ein Hund, dass du mit Stöcken zu mir kommst?« Dann verfluchte er David bei seinen Göttern. Und der Philister schrie David zu: »Komm nur her zu mir! Ich gebe dein Fleisch den Aasgeiern am Himmel und den Raubtieren auf dem Feld zu fressen.« David aber erwiderte dem Philister: »Du kommst zu mir mit Schwert, Lanze und Speer. Ich aber komme zu dir im Namen des Herrn Zebaot. Er ist der Gott der Schlachtreihen Israels, die du lächerlich gemacht hast. Heute wird der Herr dich in meine Gewalt geben. Ich werde dich erschlagen und dir den Kopf abhauen. Auch das Heer der Philister wird heute erschlagen. Ich gebe ihre Leichen den Aasgeiern am Himmel und den Raubtieren auf der Erde zu fressen. Dann wird die ganze Welt erkennen: Es gibt einen Gott, der für Israel kämpft. Dann werden alle feindlichen Heere erkennen: Der Herr rettet nicht durch Schwert und Lanze. Denn der Herr bestimmt den Ausgang der Schlacht. Und er wird euch in unsere Gewalt geben.«
1. Samuel 24 | Vers 3-11
Da nahm Saul 3000 Mann mit sich, es waren die besten Soldaten aus ganz Israel. Mit ihnen machte er sich auf die Suche nach David, der mit seinen Leuten bei den Steinbock-Felsen war. Dort waren auch Pferche für die Schafe. Als Saul an ihnen vorbeikam, sah er eine Höhle und ging hinein. Denn er musste sich dringend erleichtern. In der hintersten Ecke der Höhle aber hielten sich David und seine Männer versteckt. Da flüsterten Davids Männer ihm zu: »Es ist so weit! Das ist der Tag, von dem der Herr zu dir gesagt hat: Ich gebe deinen Feind in deine Hand. Tu mit ihm, was du für richtig hältst!« Da stand David auf, schlich sich heran und schnitt einen Zipfel von Sauls Mantel ab. Hinterher bekam David ein schlechtes Gewissen, weil er Saul den Mantelzipfel abgeschnitten hatte. Daher sagte er zu seinen Männern: »Nie und nimmer, das schwöre ich beim Herrn, werde ich Hand an den Gesalbten des Herrn legen. Ich werde Saul, meinen Herrn, nicht antasten. Denn er ist der Gesalbte des Herrn!« So wies David seine Leute in die Schranken und verbot ihnen, sich an Saul zu vergreifen. Saul hatte sich erhoben und die Höhle verlassen. Als er schon ein Stück gegangen war, trat David aus der Höhle und rief Saul hinterher: »Mein Herr und König!« Als Saul sich nach ihm umschaute, sank David auf die Knie und verneigte sich. Dann sagte David zu Saul: »Warum hörst du auf das Gerede der Leute, die sagen, David habe Böses gegen dich im Sinn? Heute hast du mit eigenen Augen sehen können, dass das nicht stimmt. Als du heute dort in der Höhle warst, hat der Herr dich in meine Hand gegeben. Man wollte mich dazu drängen, dass ich dich töte. Doch ich habe dich verschont, ich habe gesagt: ›Ich werde Saul, meinen Herrn, nicht antasten. Denn er ist der Gesalbte des Herrn!‹
1. Samuel 18 | Vers 1-9
Als David sein Gespräch mit Saul beendet hatte, begann eine Freundschaft zwischen Jonatan und David. Denn Jonatan liebte ihn wie sein eigenes Leben. Saul holte David an diesem Tag an den Königshof und ließ ihn nicht mehr in sein Vaterhaus zurückkehren. Jonatan und David schlossen einen Bund, der ihre Freundschaft festigte. Jonatan liebte ihn ja wie sein eigenes Leben. Jonatan trug einen Mantel. Den zog er aus und gab ihn David. Er schenkte ihm auch seine Rüstung, dazu sein Schwert, seinen Bogen und seinen Gürtel. David zog in den Kampf und hatte überall Erfolg, wohin Saul ihn schickte. Deshalb machte ihn Saul zum Truppenführer. Das gefiel nicht nur dem ganzen Volk, sondern auch den Leuten Sauls. Wenn die Soldaten siegreich heimkehrten, verließen die Frauen die Städte Israels und zogen dem König Saul entgegen. Dazu sangen und tanzten sie voller Freude nach dem Takt von Handtrommeln und Zimbeln. So war es auch, als David den Philister erschlug. Und während die Frauen fröhlich tanzten, sangen sie das folgende Siegeslied: »Saul hat tausend erschlagen, David aber zehntausend!« Das gefiel Saul ganz und gar nicht. Er kochte vor Wut und dachte bei sich: »David lassen sie zehntausend Feinde erschlagen. Aber bei mir reicht es nur für tausend. Jetzt fehlt nur noch, dass er das Königtum bekommt.« So wurde Saul misstrauisch gegenüber David. Das begann an diesem Tag und so blieb es auch.
2. Samuel 5 | Vers 1-5
Alle Stämme Israels kamen zu David nach Hebron und sprachen: »Wir sind ja doch dein Fleisch und Blut! Früher war Saul unser König gewesen. Aber schon damals hast du Israel ins Feld geführt und siegreich wieder zurückgebracht. Darum hat der Herr dir verheißen: Du sollst über mein Volk Israel herrschen, als königlicher Hirte sollst du es weiden.« Da kamen alle Ältesten Israels zum König nach Hebron. David schloss mit ihnen einen Vertrag vor dem Herrn. Dann salbten sie ihn in Hebron zum König über Israel. David war 30 Jahre alt, als er König wurde, und regierte 40 Jahre. In Hebron regierte er siebeneinhalb Jahre über Juda und in Jerusalem 33 Jahre über ganz Israel und Juda.
2. Samuel 6 | Vers 11-19
Drei Monate war die Lade des Herrn bereits im Haus von Obed-Edom aus Gat. Und der Herr segnete Obed-Edom mit seinem ganzen Haus. Davon berichtete man König David: »Der Herr hat das Haus Obed-Edoms gesegnet mit allem, was dazugehört. Und das hat mit der Lade Gottes zu tun.« Da ging David los und holte die Lade Gottes aus dem Haus Obed-Edoms. Voller Freude brachte er sie in die Stadt Davids. Die Träger führten die Lade des Herrn mit sich. Nachdem sie sechs Schritte gegangen waren, brachte er einen Stier und ein Mastkalb als Opfer dar. David tanzte voller Hingabe vor dem Herrn. Dabei hatte David nur einen leinenen Priesterschurz an. So brachten David und alle Israeliten die Lade des Herrn in die Hauptstadt. Dabei jubelten sie und die Widderhörner erschallten. Die Lade des Herrn kam in die Stadt Davids. Michal aber, Sauls Tochter, schaute durchs Fenster. Und sie sah König David, wie er vor dem Herrn hüpfte und tanzte. Da verachtete sie ihn in ihrem Herzen. Als die Lade des Herrn angekommen war, stellte man sie an ihren Platz in der Mitte des Zeltes. David hatte es für sie aufgeschlagen. Dann brachte David Brand- und Schlachtopfer dar vor dem Herrn. Als David mit dem Darbringen der Opfer fertig war, segnete er das Volk im Namen des Herrn Zebaot. Er gab allen im Volk, jedem Israeliten, Männern wie Frauen, jeweils einen Laib Brot, einen Dattelkuchen und einen Rosinenkuchen. Dann ging das Volk heim, jeder in sein Haus.
2. Samuel 7 | Vers 8-16
Jetzt aber sollst du zu meinem Knecht David sagen: So spricht der Herr Zebaot: Ich habe dich vom Weideland von den Schafen weggeholt. Du solltest der königliche Hirte sein, der über mein Volk Israel herrscht. Ich bin überall mit dir gewesen, wohin du gingst, und habe vor dir alle Feinde ausgerottet. Ich will dir einen großen Namen verschaffen, dass man dich zu den Größten auf der Erde zählt. Ich will meinem Volk Israel einen Platz geben und es einpflanzen, dass es dort sicher wohnen kann. Dann muss es nicht mehr zittern vor Angst. Niemand wird es mehr unterdrücken wie früher – seit ich Richter über mein Volk Israel eingesetzt habe. Ich habe dir Ruhe verschafft vor allen deinen Feinden. Und so verkündet dir jetzt der Herr, dass der Herr dir ein Haus bauen wird: Wenn dein Leben erfüllt ist und du stirbst, will ich einen Nachkommen an deine Stelle treten lassen. Dein eigener Sohn wird es sein. Und ich werde dafür sorgen, dass das Königtum fest in seiner Hand bleibt. Er wird für meinen Namen ein Haus bauen. Und ich werde seine Herrschaft festigen, dass sein Thron für immer bestehen bleibt. Ich werde sein Vater sein und er mein Sohn: Wenn er Unrecht tut, werde ich ihn bestrafen – mit einem Stock und mit Schlägen, so wie es Menschen tun. Aber meine Güte will ich ihm nicht entziehen, wie ich es bei Saul getan habe. Ihm habe ich das Königtum entzogen und es dir gegeben. Dein Haus und dein Königtum sollen für immer bestehen, dein Thron soll für alle Zeit fest gegründet sein.«
2. Samuel 11 | Vers 1-15
Es kam der Jahreswechsel und damit die Zeit, in der die Könige wieder Feldzüge unternahmen. David schickte Joab und seine Soldaten ins Feld zusammen mit dem ganzen Heer Israels. Sie verwüsteten das Land der Ammoniter und legten um Rabba einen Belagerungsring. David selbst blieb in Jerusalem. Eines Abends erhob sich David von seinem Bett und ging auf dem Dach seines Palastes auf und ab. Da sah er vom Dach aus eine Frau, die badete. Die Frau war sehr schön. David schickte jemanden, der sich nach der Frau erkundigen sollte. Der meldete: »Es ist Batseba, die Tochter des Eliam! Sie ist verheiratet mit dem Hetiter Urija!« David schickte Boten und ließ sie holen. Sie kam zu ihm und er schlief mit ihr. Ihre monatliche Blutung war da gerade vorbei. Dann kehrte sie in ihr Haus zurück. Als die Frau merkte, dass sie schwanger war, schickte sie jemanden und ließ David sagen: »Ich bin schwanger!« Daraufhin sandte David eine Botschaft an Joab: »Schick den Hetiter Urija zu mir!« So schickte Joab Urija zu David. Urija kam zu ihm und David fragte: »Geht es Joab und dem Kriegsvolk gut? Wie ist die Lage an der Front?« Danach sagte David zu Urija: »Geh hinab in dein Haus und erhole dich!« Da verließ Urija den Palast, und königliche Speisen wurden hinter ihm hergetragen. Doch Urija legte sich am Palasteingang schlafen, wo auch die Soldaten seines Herrn schliefen. Er ging nicht in sein Haus hinab! Man meldete David: »Urija ist nicht in sein Haus hinabgegangen!« Da sagte David zu Urija: »Du bist doch von der Front heimgekehrt! Warum bist du nicht in dein Haus hinabgegangen?« Urija antwortete David: »Die Lade, Israel und Juda haben nur Laubhütten. Und Joab, mein Herr, und die Soldaten meines Herrn lagern auf dem offenen Feld! Wie sollte ich da in mein Haus hinabgehen, essen, trinken und mit meiner Frau schlafen? Bei deinem Leben, ja wirklich: Das mache ich auf keinen Fall!«
2. Samuel 12 | Vers 5-23
David wurde sehr zornig über den Mann und sagte zu Natan: »So gewiss der Herr lebt! Ein Kind des Todes ist der Mann, der das getan hat! Und das Lamm muss er vierfach ersetzen – zur Strafe dafür, dass er das getan hat und das Lamm des Armen nicht verschonte.« Doch Natan entgegnete David: »Du bist der Mann! So spricht der Herr, der Gott Israels: Ich habe dich zum König über Israel gesalbt und dich aus der Hand Sauls gerettet. Den Besitz deines Herrn habe ich dir gegeben und die Frauen deines Herrn dir in den Schoß gelegt. Ich habe dir das Haus Israel und Juda gegeben. Und wenn das zu wenig gewesen ist, dann will ich dir noch dies und das dazugeben! Warum hast du das Wort des Herrn verachtet? Warum hast du getan, was er verurteilt: Den Hetiter Urija hast du mit dem Schwert getötet und dann seine Frau geheiratet. Ja, du hast ihn durch das Schwert der Ammoniter aus dem Weg geräumt. So soll jetzt das Schwert für alle Zeit gegen dein Haus gerichtet sein – zur Strafe dafür, dass du mich verachtet hast: Du hast dir die Frau des Hetiters Urija genommen und sie zu deiner Frau gemacht. So spricht der Herr: Ich werde dafür sorgen, dass aus deinem eigenen Haus Unheil über dich kommt. Vor deinen Augen nehme ich dir die Frauen weg und gebe sie einem, der dir nahesteht. Der wird mit deinen Frauen schlafen im hellen Licht der Sonne. Du hast es im Geheimen getan. Ich aber lasse es im hellen Licht der Sonne geschehen, sodass ganz Israel zuschauen kann.« Da bekannte David vor Natan: »Ich habe Unrecht getan gegenüber dem Herrn!« Und Natan antwortete David: »Der Herr sieht über deine Schuld hinweg, sodass du nicht sterben musst. Doch der Sohn, der dir geboren ist, muss sterben. Denn du hast den Herrn dadurch verhöhnt, dass du ein solches Unrecht begangen hast.« Und Natan ging nach Hause. Der Herr ließ das Kind krank werden, das die Frau des Urija dem David geboren hatte. Es stand sehr schlecht um das Kind.
Psalm 51 | Vers 1-12
FÜR DEN CHORLEITER. EIN PSALM, VON DAVID, ALS IHN DER PROPHET NATAN ZUR REDE STELLTE. DAVID HATTE NÄMLICH MIT BATSEBA EHEBRUCH BEGANGEN. Hab Erbarmen mit mir, Gott! Das entspricht doch deiner Güte. Vergib mir meine Vergehen! So groß ist deine Barmherzigkeit. Wasch mich rein von meiner Schuld, reinige mich von meiner Sünde! Denn meine Vergehen kenne ich genau, meine Sünde ist mir ständig bewusst. Dir allein habe ich mich widersetzt. Ich tat, was in deinen Augen böse ist. Du behältst recht mit deinem Schuldspruch. Du bist vollkommen in deinem Urteil. Ja, in Sünde bin ich geboren. Die Sünde bestimmt mein Dasein, seit meine Mutter mich empfangen hat. Ja, du hast Gefallen an der Wahrheit, die ein Mensch in seinem Inneren sucht. Forsche ich nach ihr im Verborgenen, soll deine Weisheit mich dabei leiten. Reinige mich mit einem Büschel Ysop, dass ich von meiner Schuld frei werde. Wasch mich rein, weißer als Schnee! Lass mich wieder Jubel und Freude erleben. Meine Glieder sollen sich fröhlich regen, die du mit Schmerzen geschlagen hast. Schau nicht auf meine Sünden und vergib mir all meine Schuld!
Psalm 23 | Vers 1-6
EIN PSALM, VON DAVID. Der Herr ist mein Hirte. Mir fehlt es an nichts. Auf saftig grünen Weiden lässt er mich lagern. Er leitet mich zu Ruheplätzen am Wasser, dort erfrischt er meine Seele. Er führt mich gerecht durchs Leben. Dafür steht er mit seinem Namen ein. Und muss ich durch ein finsteres Tal, fürchte ich kein Unglück. Denn du bist an meiner Seite! Dein Stock und dein Stab schützen und trösten mich. Du deckst für mich einen Tisch vor den Augen meiner Feinde. Du salbst mein Haar mit duftendem Öl und füllst mir den Becher bis zum Rand. Nichts als Liebe und Güte begleiten mich alle Tage meines Lebens. Mein Platz ist im Haus des Herrn. Dort möchte ich mein Leben lang sein.
2. Samuel 9 | Vers 1-8
David fragte sich: »Könnte es sein, dass noch einer vom Königshaus Sauls am Leben ist? Dann will ich ihm etwas Gutes tun. Das habe ich Jonatan versprochen.« Zum Königshaus Sauls gehörte damals noch ein Knecht, der Ziba hieß. Den riefen sie zu David. Der König fragte ihn: »Bist du Ziba?« Er antwortete: »Ja, hier ist dein Knecht!« Der König fragte weiter: »Ist denn keiner mehr vom Königshaus Sauls am Leben? Ich würde ihm in Gottes Namen etwas Gutes tun.« Ziba sagte zum König: »Doch, es gibt noch einen Sohn von Jonatan! Der ist an beiden Beinen gelähmt.« Der König fragte ihn weiter: »Wo ist er?« Ziba antwortete dem König: »In Lo-Dabar! Er ist im Haus von Machir, dem Sohn des Ammiel.« Da ließ König David ihn aus Lo-Dabar holen, aus dem Haus von Machir, dem Sohn des Ammiel. So kam Mefi-Boschet zu David, sein Vater war Jonatan und Saul sein Großvater. Mefi-Boschet verneigte sich und warf sich mit dem Gesicht auf den Boden. David fragte: »Bist du Mefi-Boschet?« Er antwortete: »Ja, hier ist dein Knecht!« Da sagte David zu ihm: »Fürchte dich nicht! Ich will dir etwas Gutes tun. Das habe ich deinem Vater Jonatan versprochen. Ich will dir alle Felder zurückgeben, die deinem Großvater Saul gehört haben. Und du sollst täglich an meinem Tisch essen.« Da verneigte er sich nochmals und erwiderte: »Dein Knecht ist es nicht wert, dass du so großzügig zu ihm bist. Ich bin doch nicht mehr als ein toter Hund!«
2. Samuel 24 | Vers 1-15
Noch einmal packte den Herrn der Zorn über Israel. Da stachelte er David an, dem Volk zu schaden. Er verlangte von ihm: »Auf, zähle Israel und Juda!« Der König sagte zu Joab und zu den Truppenführern, die bei ihm waren: »Zieht durch alle Gebiete der Stämme Israels, von Dan bis Beerscheba! Dort mustert die kriegstüchtigen Männer! Ich will wissen, wie viele es sind.« Joab aber widersprach dem König: »Der Herr, dein Gott, wird schon dafür sorgen, dass das kriegstüchtige Volk groß genug ist. Er kann ihm hundertmal mehr Männer zufügen, als es jetzt schon sind. Mein Herr und König wird es mit eigenen Augen sehen. Warum also verlangt mein Herr und König danach, diese Volkszählung durchzuführen?« Doch der König setzte seinen Befehl durch gegen Joab und gegen die Truppenführer. So gingen Joab und die Truppenführer vom König weg, um das kriegstüchtige Volk, um Israel zu mustern. Sie überquerten den Jordan und machten Halt bei Aroer. Südlich der Stadt, die mitten im Bachtal liegt, begannen sie mit der Zählung. Sie zogen weiter nach Gad und Jaser. Dann kamen sie nach Gilead und ins Land der Hetiter nach Kadesch. Danach gelangten sie nach Dan und Ijon und bogen ab in Richtung der Stadt Sidon. Sie erreichten die Festung Tyros und alle Städte der Hiwiter und Kanaaniter. Dann zogen sie hinab in den Süden von Juda nach Beerscheba. So kamen sie im ganzen Land herum. Es dauerte neun Monate und zwanzig Tage, bis sie wieder in Jerusalem zurück waren. Joab gab dem König bekannt, was bei der Musterung des Volkes herausgekommen war: Israel zählte 800.000 kriegstüchtige Männer, die mit dem Schwert umgehen konnten, die Judäer kamen auf 500.000 Mann. Hinterher hatte David ein schlechtes Gewissen, weil er das Volk gemustert hatte. David sagte zum Herrn: »Es war ein großes Unrecht, was ich getan habe. Doch jetzt, Herr, vergib deinem Knecht die Schuld! Denn ich habe ohne Sinn und Verstand gehandelt.« Als David am nächsten Morgen aufstand, hatte der Prophet Gad ein Wort des Herrn erhalten. Er war Seher und stand im Dienst Davids. Es lautete:
Hebräer 11 | Vers 32-34
Was soll ich noch sagen? Mir fehlt die Zeit, auch noch von Gideon, Barak, Simson, Jiftach, David oder Samuel zu erzählen – oder gar von den Propheten. Aufgrund ihres Glaubens haben sie Königreiche besiegt. Sie haben Gerechtigkeit geübt und erfahren, dass Gott seine Versprechen erfüllt. Löwen haben sie den Rachen gestopft und gewaltiges Feuer gelöscht. Sie sind der Klinge des Schwertes entkommen. Wenn sie schwach waren, schenkte Gott ihnen Kraft. Sie wurden stark im Kampf und schlugen feindliche Heere in die Flucht.
Apostelgeschichte 2 | Vers 25-33
Deshalb sagt schon David über ihn: ›Der Herr steht mir immer vor Augen. Mit ihm an meiner Seite falle ich nicht. Darum ist mein Herz so fröhlich, und mein Mund jubelt vor Freude. Selbst wenn mein Körper im Grab liegt, gibt es noch Hoffnung. Ja, du gibst mich nicht dem Totenreich preis. Du lässt nicht zu, dass dein treuer Diener verwest. Du zeigst mir Wege zum Leben. Große Freude finde ich in deiner Gegenwart.‹ Ihr Brüder und Schwestern! Lasst mich ganz offen zu euch sprechen: Unser großer Vorfahre David ist damals gestorben und wurde begraben. Sein Grab ist noch heute bei uns zu sehen. Er war ein Prophet und wusste: Gott hatte ihm feierlich geschworen, einen seiner Nachkommen auf seinen Thron zu setzen. Weil David das vorausgesehen hat, konnte er über die Auferstehung von Christus sagen: ›Er wurde nicht dem Totenreich preisgegeben, und sein Körper verweste nicht.‹ David hat hier von Jesus gesprochen. Den hat Gott auferweckt. Dafür sind wir alle Zeugen. Er ist emporgehoben worden, sodass er an der rechten Seite Gottes sitzt. Er hat vom Vater die versprochene Gabe erhalten: den Heiligen Geist. Den hat er über uns ausgegossen. Und genau das ist es, was ihr hier seht und hört.
1. Könige 2 | Vers 1-4
Kurz vor seinem Tod rief David seinen Sohn Salomo zu sich und gab ihm die folgenden Anweisungen: »Ich gehe den Weg aller Menschen und muss diese Welt verlassen. Sei stark und steh deinen Mann! Halte dich an das, was der Herr, dein Gott, von dir verlangt: Geh auf seinen Wegen! Halte seine Gesetze und Gebote, seine Rechtsordnungen und Vorschriften, wie sie im Gesetzbuch des Mose stehen. Dann wirst du Erfolg haben, was immer du tust und an jedem Ort, dem du dich zuwendest. Dann wird der Herr erfüllen, was er mir versprochen hat: ›Nie soll es dir an einem Nachkommen fehlen, der auf dem Thron Israels sitzt.‹ Aber deine Söhne müssen darauf achten, wie sie ihr Leben führen. Sie müssen treu zu mir halten, mit ganzem Herzen und mit ganzer Seele.«
Matthäus 22 | Vers 41-45
Als die Pharisäer bei Jesus zusammengekommen waren, stellte er ihnen eine Frage: »Was denkt ihr über den Christus? Wessen Sohn ist er?« Sie antworteten: »Der Sohn Davids.« Jesus fragte weiter: »Wie kann David ihn dann ›Herr‹ nennen? Er wurde doch vom Heiligen Geist geleitet, als er sagte: ›Gott, der Herr, sagte zu meinem Herrn: Setz dich an meine rechte Seite, bis ich deine Feinde unterwerfe! Ich mache sie zum Schemel für deine Füße.‹ David selbst nennt den Christus also ›Herr‹. Wie kann dieser dann sein Sohn sein?«
Matthäus 1 | Vers 1-6
Das Buch vom Ursprung und der Geschichte von Jesus Christus, der ein Sohn Davids und ein Nachkomme Abrahams war. Abraham war der Vater von Isaak, Isaak von Jakob, Jakob von Juda und seinen Brüdern. Juda war der Vater von Perez und Serach – ihre Mutter war Tamar –, Perez von Hezron, Hezron von Ram. Ram war der Vater von Amminadab, Amminadab von Nachschon, Nachschon von Salmon. Salmon war der Vater von Boas – seine Mutter war Rahab –, Boas war der Vater von Obed – seine Mutter war Rut –, Obed der Vater von Isai. Isai war der Vater von David, dem König, David von Salomo – seine Mutter war die Frau von Urija.
Offenbarung 22 | Vers 16
Ich, Jesus, habe meinen Engel gesandt. Er soll all das bezeugen, was die Gemeinden betrifft. Ich bin der Spross aus der Wurzel Davids, sein Nachkomme. Ich bin der helle Morgenstern.«
1. Samuel 21 | Vers 1-10
Dann stand David auf und ging fort. Jonatan aber kehrte in die Stadt zurück. David kam zum Priester Ahimelech nach Nob. Das machte Ahimelech Angst. Er ging David entgegen und fragte ihn: »Warum bist du allein und hast niemanden bei dir?« David antwortete dem Priester Ahimelech: »Der König hat es so befohlen und zu mir gesagt: ›Der Auftrag, den ich dir gebe, ist streng geheim. Niemand darf etwas von deiner Mission erfahren.‹ Deshalb habe ich auch mit meinen Leuten verabredet, dass wir uns an einem geheimen Ort treffen. Jetzt aber: Hast du etwas zum Essen da? Vielleicht fünf Brote? Dann gib sie mir! Oder hast du sonst noch etwas zur Hand?« Der Priester antwortete David: »Ich habe leider kein normales Brot zur Hand. Nur heiliges Brot ist noch da. Doch das kann ich deinen Leuten nur geben, wenn sie sich von Frauen ferngehalten haben.« Daraufhin sagte David zu dem Priester: »Wir sind mit keinen Frauen in Berührung gekommen, seit wir unterwegs sind – gestern nicht und vorgestern nicht! Auch haben meine Leute dafür gesorgt, dass ihre Ausrüstung heilig ist. Wir führen zwar nur einen normalen Auftrag aus, aber auf alle Fälle ist unsere Ausrüstung heilig.« Da gab ihnen der Priester das heilige Brot. Es war nämlich kein anderes Brot vorhanden außer den Schaubroten im Heiligtum. Es wird immer wieder vom Tisch des Herrn genommen. Und an dem Tag, an dem es abgeräumt wird, wird es durch frisches Brot ersetzt. An jenem Tag hielt sich dort auch ein Mann auf, der zu den Leuten Sauls gehörte. Er war an diesem Tag ins Heiligtum gekommen, um beim Herrn zu sein. Es war der Edomiter Doeg, der am Hof Sauls eine hohe Stellung einnahm. David fragte Ahimelech weiter: »Hast du eine Waffe für mich, vielleicht einen Speer oder ein Schwert? Denn ich habe keine Zeit gehabt, mein Schwert und meine Ausrüstung mitzunehmen. So dringend war der Auftrag des Königs.« Der Priester sagte darauf: »Hier ist das Schwert des Philisters Goliat, den du im Terebinthen-Tal erschlagen hast. Schau, es liegt eingewickelt in einem Mantel dort hinter dem Kasten. Wenn du es haben willst, dann nimm es! Denn eine andere Waffe gibt es hier nicht.« David sagte: »Her damit! Ein besseres Schwert gibt es nicht!«
1. Chronik 11 | Vers 1-6
Alle Israeliten versammelten sich bei David in Hebron. Sie sagten: »Schau, wir sind dein Fleisch und Blut! Früher war Saul unser König gewesen. Aber schon damals hast du Israel in den Kampf geführt und siegreich wieder zurückgebracht. Darum hat der Herr, dein Gott, dir verheißen: Du sollst mein Volk Israel weiden. Du sollst der königliche Hirte über Israel sein.« Da kamen alle Ältesten Israels zum König nach Hebron. David schloss mit ihnen einen Vertrag. Das machte er in Hebron in Gegenwart des Herrn. Daraufhin salbten sie ihn zum König über Israel. So hatte es ihnen der Herr durch Samuel gesagt. Dann zog David mit allen Israeliten nach Jerusalem, das damals noch Jebus hieß. Dort im Land wohnten die Jebusiter. Die Bewohner von Jebus riefen David zu: »Du kommst hier nicht herein!« David eroberte jedoch die Festung Zion und sie wurde die Stadt Davids. David hatte gesagt: »Wer als Erster einen Jebusiter erschlägt, der soll Hauptmann und Befehlshaber werden.« Als Erster war Joab hinaufgestiegen, der Sohn der Zeruja. So wurde er Hauptmann.
1. Samuel 30 | Vers 6
Für David wurde die Lage sehr brenzlig, weil das Volk davon sprach, ihn zu steinigen. Alle Leute aus dem Volk waren äußerst erbittert über den Verlust ihrer Söhne und ihrer Töchter. David aber vertraute auf den Herrn, seinen Gott, und das gab ihm neuen Mut.
2. Samuel 12 | Vers 7-16
Doch Natan entgegnete David: »Du bist der Mann! So spricht der Herr, der Gott Israels: Ich habe dich zum König über Israel gesalbt und dich aus der Hand Sauls gerettet. Den Besitz deines Herrn habe ich dir gegeben und die Frauen deines Herrn dir in den Schoß gelegt. Ich habe dir das Haus Israel und Juda gegeben. Und wenn das zu wenig gewesen ist, dann will ich dir noch dies und das dazugeben! Warum hast du das Wort des Herrn verachtet? Warum hast du getan, was er verurteilt: Den Hetiter Urija hast du mit dem Schwert getötet und dann seine Frau geheiratet. Ja, du hast ihn durch das Schwert der Ammoniter aus dem Weg geräumt. So soll jetzt das Schwert für alle Zeit gegen dein Haus gerichtet sein – zur Strafe dafür, dass du mich verachtet hast: Du hast dir die Frau des Hetiters Urija genommen und sie zu deiner Frau gemacht. So spricht der Herr: Ich werde dafür sorgen, dass aus deinem eigenen Haus Unheil über dich kommt. Vor deinen Augen nehme ich dir die Frauen weg und gebe sie einem, der dir nahesteht. Der wird mit deinen Frauen schlafen im hellen Licht der Sonne. Du hast es im Geheimen getan. Ich aber lasse es im hellen Licht der Sonne geschehen, sodass ganz Israel zuschauen kann.« Da bekannte David vor Natan: »Ich habe Unrecht getan gegenüber dem Herrn!« Und Natan antwortete David: »Der Herr sieht über deine Schuld hinweg, sodass du nicht sterben musst. Doch der Sohn, der dir geboren ist, muss sterben. Denn du hast den Herrn dadurch verhöhnt, dass du ein solches Unrecht begangen hast.« Und Natan ging nach Hause. Der Herr ließ das Kind krank werden, das die Frau des Urija dem David geboren hatte. Es stand sehr schlecht um das Kind. Da suchte David die Nähe zu Gott. Er fastete streng wegen des Jungen. Und wenn er nach Hause kam, legte er sich zum Schlafen auf die Erde und verbrachte dort die ganze Nacht.
1. Chronik 29 | Vers 22-28
An diesem Tag aßen und tranken sie in großer Freude vor dem Herrn. Zum zweiten Mal hatten sie Davids Sohn Salomo zum König gemacht. Vor dem Herrn salbten sie ihn zum Herrscher. Zadok salbten sie zum Priester. So bestieg Salomo den Thron des Herrn als König anstelle seines Vaters David. Er war erfolgreich und ganz Israel hörte auf ihn. Alle führenden Männer und Krieger und alle Söhne von König David unterwarfen sich dem neuen König Salomo. Der Herr stattete Salomo vor ganz Israel mit großer Macht aus. Er gab ihm königliche Hoheit, wie sie noch nie ein König in Israel besessen hatte. David, der Sohn des Isai, war König über ganz Israel. 40 Jahre hatte er als König über Israel geherrscht. Sieben Jahre davon regierte er in Hebron und 33 Jahre in Jerusalem. Er starb in hohem Alter, satt an Leben, Reichtum und Ehre. Sein Sohn Salomo wurde an seiner Stelle König.
1. Könige 1 | Vers 30-33
Ich habe dir beim Herrn, dem Gott Israels, geschworen: ›Dein Sohn Salomo wird nach mir König sein. Er wird an meiner Stelle auf meinem Thron sitzen.‹ Genau das werde ich heute wahr machen.« Da kniete Batseba sich vor ihm auf den Boden, verbeugte sich tief und sprach: »Lang lebe mein Herr, der König David!« Dann befahl König David: »Ruft den Priester Zadok, den Propheten Natan und Benaja, den Sohn des Jojada, zu mir!« Als sie vor den König traten, sagte er zu ihnen: »Nehmt die Berater eures Herrn mit euch! Lasst meinen Sohn Salomo auf meinem Maultier reiten! Führt ihn so hinab zur Gihonquelle.
2. Samuel 7 | Vers 18
König David ging hinein zu dem Herrn, setzte sich vor ihm auf den Boden und betete: »Wer bin ich schon, Herr, mein Gott? Und was ist dir mein Haus wert, dass du mich bis hierher gebracht hast?
1. Chronik 17 | Vers 16
König David ging hinein zum Herrn, setzte sich vor ihm auf den Boden und betete: »Wer bin ich, Herr, Gott? Und ist es mein Haus wert, dass du mich bis hierher gebracht hast?
1. Könige 2 | Vers 10
Dann starb David und wurde in der Stadt Davids begraben.
2. Samuel 23 | Vers 1
Dies sind die letzten Worte Davids: Ausspruch Davids, des Sohnes von Isai. Ausspruch des Mannes, den Gott erhoben hat. Gesalbt durch den Gott Jakobs, besungen in den Liedern Israels.
1. Samuel 18 | Vers 26-27
Als man diese Worte David ausrichtete, war ihm das ganz recht. Auf diese Weise schien es ihm möglich, der Schwiegersohn des Königs zu werden. Und es blieb noch etwas Zeit bis zur Heirat. David machte sich also auf den Weg. Er zog mit seiner Truppe gegen die Philister und erschlug 200 Mann. Dann brachte David ihre Vorhäute zum König. Man zählte sie ihm einzeln vor, damit er der Schwiegersohn des Königs werde. Und so konnte Saul nicht anders, als ihm seine Tochter Michal zur Frau zu geben.
1. Chronik 15 | Vers 29
So kam die Bundeslade des Herrn in die Stadt Davids. Michal aber, die Tochter Sauls, schaute durchs Fenster. Und sie sah König David, wie er hüpfte und tanzte. Da verachtete sie ihn in ihrem Herzen.
1. Könige 15 | Vers 5
David hatte nämlich getan, was dem Herrn gefiel. Sein Leben lang war er nicht von dem abgewichen, was er ihm geboten hatte – außer in der Sache mit dem Hetiter Urija.
2. Samuel 24 | Vers 24-25
Der König aber sagte zu Arauna: »Nein! Ich will es auf keinen Fall geschenkt, sondern zu einem angemessenen Preis von dir kaufen. Ich will doch dem Herrn, meinem Gott, keine Brandopfer darbringen, die umsonst sind.« Daraufhin kaufte David den Dreschplatz und die Rinder zum Wert von 50 Silberstücken. Auf dem Platz baute David einen Altar für den Herrn. Dann brachte er die Brand- und Schlachtopfer dar. Da ließ sich der Herr nicht länger bitten. Er nahm sich des Landes an und sorgte dafür, dass das Sterben unter den Israeliten aufhörte.
1. Chronik 21 | Vers 30
David wagte es nicht, dort vor Gott zu treten und ihn dort aufzusuchen. So sehr hatte ihn das Schwert erschreckt, das der Engel des Herrn trug.
1. Chronik 11 | Vers 10
Die Obersten von Davids Helden hielten fest zu ihm. Sie hatten ihn dabei unterstützt, die Königswürde zu erhalten. Zusammen mit allen Israeliten hatten sie ihn zum König gemacht. So hatte es der Herr den Israeliten gesagt.
1. Chronik 12 | Vers 1
Als David in Ziklag war, schlossen sich ihm viele Männer an. Die Männer zählten zu den Helden, die David im Kampf unterstützten. Damals hielt man ihn noch fern von Saul, dem Sohn des Kisch.
1. Chronik 14 | Vers 17
So wurde Davids Name in allen Ländern bekannt. Der Herr flößte allen Völkern Angst vor David ein.
1. Chronik 14 | Vers 2-4
Daran erkannte David, dass der Herr ihn als König über Israel bestätigt hatte. Seine Herrschaft genoss sehr großes Ansehen wegen seines Volkes Israel. In Jerusalem nahm sich David noch weitere Frauen und hatte noch mehrere Söhne und Töchter. Und das waren die Namen der Söhne, die er in Jerusalem bekam: Schammua, Schobab, Natan, Salomo,
1. Chronik 14 | Vers 8
Die Philister hörten davon, dass David zum König über ganz Israel gesalbt worden war. Da zogen alle Philister heran, um David in ihre Gewalt zu bringen. David erfuhr davon und zog ihnen entgegen.
1. Chronik 15 | Vers 16
David befahl den Vorstehern der Leviten, ihre Verwandten zum Dienst einzuteilen. Das waren die Sänger und Musiker. Sie sollten Harfen, Leiern und Zimbeln spielen, damit die Stimmen voll Freude klingen.
1. Chronik 15 | Vers 25
Dann war es so weit. David, die Ältesten Israels und die Truppenführer von 1000 Mann gingen los. Voller Freude holten sie die Bundeslade des Herrn aus dem Haus von Obed-Edom.
1. Chronik 16 | Vers 43
Schließlich ging das ganze Volk heim, jeder in sein Haus. Auch David kehrte heim, um seine Familie zu begrüßen.
1. Chronik 16 | Vers 7
An diesem Tag beauftragte David erstmals Asaf und seine Brüder, den Herrn so zu preisen:
1. Chronik 17 | Vers 4-7
»Geh und sag meinem Knecht David: So spricht der Herr! Du bist es nicht, der mir ein Haus bauen soll, damit ich darin wohne. Denn ich habe noch nie in einem Haus gewohnt. So war es zu der Zeit, als ich Israel aus Ägypten geführt habe. Und so ist es auch heute noch. Ich zog von einem Zelt zum anderen und von einer Wohnung zur anderen. Als ich mit ganz Israel umhergezogen bin, habe ich nie etwas gesagt. Ich habe den Richtern Israels aufgetragen, mein Volk zu weiden. Aber keinem von ihnen habe ich vorgeworfen: ›Warum habt ihr mir kein Haus aus Zedernholz gebaut?‹ Jetzt aber sollst du zu meinem Knecht David sagen: So spricht der Herr Zebaot: Ich habe dich vom Weideland von den Schafen weggeholt. Du solltest der königliche Hirte meines Volkes Israel sein.
1. Chronik 18 | Vers 12-14
Abischai, der Sohn der Zeruja, schlug die Edomiter bei Ge-Melach, insgesamt 18.000 Mann. Und er richtete Militärposten ein. So kam ganz Edom unter die Herrschaft Davids. Der Herr half David bei allem, was er unternahm. So herrschte David als König über ganz Israel und sorgte bei seinem Volk für Recht und Gerechtigkeit.
1. Chronik 18 | Vers 1-6
Einige Zeit später besiegte David die Philister und demütigte sie. Er nahm von den Philistern die Stadt Gat ein und auch ihre Vororte. David besiegte auch Moab. Die Moabiter machte er zu seinen Untertanen. Sie mussten Abgaben zahlen. Ebenso besiegte David den König Hadad-Eser von Zoba in Hamat. Das geschah zu der Zeit, als Hadad-Eser versuchte, seine Macht am Fluss wiederzubekommen. David erbeutete von ihm 1000 Streitwagen. 7000 Reiter und 20.000 Fußsoldaten nahm er gefangen. Dann lähmte David die Pferde an allen Streitwagen bis auf 100, die er für sich behielt. Daraufhin eilten die Aramäer vom Königreich Damaskus dem König Hadad-Eser von Zoba zu Hilfe. David aber tötete von den Aramäern 22.000 Mann und richtete Militärposten in Aram-Damaskus ein. So kamen die Aramäer unter die Herrschaft Davids und mussten Abgaben zahlen. Und der Herr half David bei allem, was er unternahm.
1. Chronik 19 | Vers 17
Als man das David meldete, zog er die Truppen von ganz Israel zusammen. Er überquerte den Jordan, traf auf die Aramäer und ließ eine Schlachtreihe gegen sie bilden. In dieser Ordnung zog er gegen die Aramäer in den Kampf. Die nahmen die Schlacht mit ihm auf.
1. Chronik 20 | Vers 3
Die Bevölkerung der Stadt ließ er wegführen und für sich arbeiten. Er setzte sie ein bei Stein- und Eisensägen und Äxten. So machte er es mit allen Städten der Ammoniter. Dann kehrte David mit dem ganzen Heer nach Jerusalem zurück.
1. Chronik 21 | Vers 14-17
Da ließ der Herr die Pest in Israel ausbrechen. 70.000 Menschen aus Israel fielen ihr zum Opfer. Gott schickte einen Engel nach Jerusalem, um es zu vernichten. Als der Engel dabei war, die Stadt zu vernichten, blickte der Herr auf Jerusalem und sah das Elend. Es tat ihm leid. Er sagte zu dem Engel, der die Vernichtung brachte: »Es ist genug! Hör jetzt auf!« Da stand der Engel des Herrn gerade beim Dreschplatz, der dem Jebusiter Arauna gehörte. David sah, dass der Engel des Herrn zwischen Himmel und Erde stand. Er hatte das Schwert gezogen und streckte es gegen Jerusalem aus. David und die Ältesten warfen sich zu Boden. Sie trugen Trauergewänder. David betete zu Gott: »Ich bin es doch, der beschlossen hat, das Volk zu zählen. Ich bin es, der eine Sünde begangen und falsch gehandelt hat. Aber diese Herde hat doch nichts getan. Herr, mein Gott, deine Strafe soll mich und meine Familie treffen! Aber dein Volk soll von der Plage verschont werden.«
1. Chronik 21 | Vers 24-26
Doch König David sagte zu Arauna: »Nein, ich will ihn wirklich zum vollen Preis kaufen. Ich will nicht dir etwas wegnehmen und es dem Herrn geben. Ich will kein unbezahltes Brandopfer darbringen!« So gab David Arauna sieben Kilogramm Gold. Auf dem Platz baute David einen Altar für den Herrn. Dann brachte er Brand- und Schlachtopfer dar. So rief er den Herrn an. Der antwortete mit Feuer, das vom Himmel auf den Altar fiel.
1. Chronik 21 | Vers 8
David sagte zu Gott: »Es war ein großes Unrecht, was ich getan habe! Nun aber vergib mir, deinem Knecht, die Schuld. Ja, ich habe ohne Sinn und Verstand gehandelt.«
1. Chronik 22 | Vers 1
Deshalb sagte David: »Auf dem Dreschplatz entsteht das Haus Gottes, des Herrn. In Gibeon bleibt der Altar für die Brandopfer Israels.«
1. Chronik 22 | Vers 6-9
David rief seinen Sohn Salomo zu sich. Er trug ihm auf, ein Haus für den Herrn, den Gott Israels, zu bauen. David sagte zu Salomo: »Mein Sohn, schon immer hatte ich vor, dem Namen des Herrn, meines Gottes, ein Haus zu bauen. Da kam das Wort des Herrn zu mir: ›Viel Blut hast du vergossen und schwere Kriege hast du geführt. Du sollst meinem Namen kein Haus bauen. Nein, du hast zu viel Blut auf der Erde vergossen, direkt vor meinen Augen. Aber du wirst einen Sohn bekommen. Er wird ein friedlicher Mann sein. Ich werde dafür sorgen, dass er an allen Orten in Ruhe vor seinen Feinden leben kann. Ja, sein Name soll Salomo lauten, das heißt: der Friedliche. Solange er lebt, sorge ich für Frieden und Sorglosigkeit in Israel.
1. Chronik 28 | Vers 4
Und doch hat der Herr, der Gott Israels, gerade mich aus meiner ganzen Familie erwählt. Ich sollte für immer König über Israel sein. Den Stamm Juda hat er zur Herrschaft erwählt und aus dem Haus Juda meine Familie. Unter den Söhnen meines Vaters hat er an mir Gefallen gefunden. Also hat er mich zum König über ganz Israel gemacht.
1. Chronik 29 | Vers 1
König David sagte zur ganzen Versammlung: »Gott hat meinen Sohn Salomo als einzigen erwählt. Er ist jung und unerfahren, und es gibt viel zu tun. Der Tempel soll nicht den Menschen dienen, sondern er ist für Gott, den Herrn.
1. Könige 11 | Vers 13
Ich will ihm aber nicht das ganze Königreich wegnehmen. Einen Stamm soll dein Sohn behalten – meinem Knecht David und Jerusalem zuliebe, das ich erwählt habe.«
1. Könige 14 | Vers 8
Dem Haus David entriss ich die Königswürde und schenkte sie dir. Doch du bist nicht wie mein Knecht David! Er hat meine Gebote befolgt und ist mir mit ganzem Herzen gefolgt. So tat er, was mir gefiel.
1. Könige 3 | Vers 14
Ich werde dir ein langes Leben schenken. Richte dein ganzes Leben nach mir aus, wie dein Vater David es getan hat. Befolge also meine Gesetze und Gebote!«
1. Könige 3 | Vers 6
Salomo antwortete: »Deinem Knecht, meinem Vater David, hast du immer viel Gutes getan. Denn er war treu und gerecht, und sein Herz war stets auf dich gerichtet. Er hat sein ganzes Leben nach dir ausgerichtet, und du hast ihm die Treue gehalten. Du hast ihm einen Sohn gegeben, der heute auf seinem Thron sitzt.
1. Könige 8 | Vers 24-25
Du hast das Versprechen gehalten, das du deinem Knecht, meinem Vater David, gegeben hast. Hier und heute hat deine Hand erfüllt, was dein Mund versprochen hat. Herr, Gott Israels, jetzt erfülle auch, was du deinem Knecht sonst noch versprochen hast. Du hast meinem Vater David doch dein Wort gegeben: »Nie soll es dir an einem Nachkommen fehlen, der vor mir auf dem Thron Israels sitzt. Nur sollen deine Söhne stets darauf achten, ihr Leben vor mir zu führen, wie du es getan hast.«
1. Könige 9 | Vers 4-5
Doch nun zu dir: Führe dein Leben vor mir, wie es dein Vater David getan hat. Er war von Herzen aufrichtig und ehrlich. Tu also alles, was ich dir befohlen habe, und halte meine Gesetze und Gebote! Dann wird dein Königtum für immer Bestand haben, und ich werde deinen Thron über Israel festigen. So habe ich es deinem Vater David versprochen: ›Nie soll es dir an einem Nachkommen fehlen, der auf dem Thron Israels sitzt.‹
1. Samuel 16 | Vers 1
Der Herr sprach zu Samuel: »Wie lange willst du noch traurig sein wegen Saul? Ich habe ihn doch verworfen. Er soll nicht mehr König sein über Israel. Jetzt füll dein Horn mit Öl und geh! Ich schicke dich zu Isai nach Betlehem. Unter seinen Söhnen habe ich einen gesehen, den ich als König haben will.«
1. Samuel 17 | Vers 32
David sagte zu Saul: »Mein Herr verliere nicht den Mut wegen dem da! Dein Knecht wird hingehen und mit diesem Philister kämpfen.«
1. Samuel 17 | Vers 37
Und David sagte: »Der Herr war es, der mich aus den Tatzen des Löwen und des Bären gerettet hat. Er wird mich auch aus der Hand des Philisters retten!« Darauf sagte Saul zu David: »Geh hin, der Herr wird mit dir sein!«
1. Samuel 17 | Vers 58
Saul fragte ihn: »Wessen Sohn bist du denn, junger Mann?« Und David sagte: »Ich bin der Sohn deines Knechts Isai aus Betlehem!«
1. Samuel 18 | Vers 10
Am anderen Morgen kam ein Geist von Gott über Saul. Es war ein böser Geist. Da tobte Saul wie ein Wahnsinniger in seinem Palast. David aber spielte wie jeden Tag auf der Harfe. Und Saul hatte gerade seinen Speer in der Hand.
1. Samuel 18 | Vers 14-16
und war erfolgreich bei allem, was er unternahm. Der Herr war ja mit ihm. Als Saul merkte, wie erfolgreich David war, fürchtete er sich vor ihm noch mehr. Doch alle in Israel und Juda liebten David, weil er an ihrer Spitze in den Krieg zog und siegreich heimkehrte.
1. Samuel 20 | Vers 35
Am andern Morgen ging Jonatan aufs Feld hinaus. Dort wollte er sich mit David treffen. Er hatte einen Knecht mitgenommen.
1. Samuel 20 | Vers 41
Als der junge Mann weg war, verließ David sein Versteck neben dem Erdhügel. Er verneigte sich dreimal vor Jonatan und warf sich mit dem Gesicht auf den Boden. Dann küsste einer den anderen, und sie weinten miteinander, bis David wieder Mut fasste.
1. Samuel 22 | Vers 1-2
David ging von dort weg nach Adullam und brachte sich in einer Höhle in Sicherheit. Als seine Brüder und alle Verwandten davon hörten, kamen sie zu ihm. Auch andere schlossen sich ihm an: Leute, die verfolgt wurden, die Schulden hatten oder die mit ihrem Leben unzufrieden waren. Er wurde ihr Anführer, bei ihm waren etwa 400 Mann.
1. Samuel 22 | Vers 20
Nur ein Einziger kam mit dem Leben davon. Es war der Sohn des Ahimelech und Enkel des Ahitub. Er hieß Abjatar und konnte sich zu David retten.
1. Samuel 23 | Vers 14
David zog sich in unbewohntes Gebiet zurück und hielt sich in Bergfestungen versteckt. Er setzte sich im Gebirge fest, in der Wüste Sif. Saul war die ganze Zeit hinter ihm her. Doch Gott ließ nicht zu, dass Saul ihn zu fassen bekam.
1. Samuel 23 | Vers 26
Saul zog auf der einen Seite des Berges entlang, David und seine Männer auf der anderen Seite. David setzte alles daran, Saul zu entkommen. Doch Saul und seine Männer waren drauf und dran, David mit seinen Leuten einzukreisen.
1. Samuel 24 | Vers 16
Der Herr soll Schiedsrichter sein. Er soll zwischen dir und mir entscheiden. Er soll meinen Fall untersuchen und mich vertreten. Er soll mir dir gegenüber zum Recht verhelfen.«
1. Samuel 25 | Vers 14
Bei den Hirten war ein junger Mann gewesen. Der hatte Abigajil, die Frau Nabals, benachrichtigt: »Achtung, David hat Boten aus der Wüste geschickt. Die überbrachten unserem Herrn eine Grußbotschaft. Doch Nabal hat sie übel beschimpft.
1. Samuel 26 | Vers 23
Denn der Herr hält viel davon, wenn ein Mensch gerecht und aufrichtig handelt. Heute hat dich der Herr in meine Hand gegeben. Ich aber habe mich gescheut, Hand an den Gesalbten des Herrn zu legen.
1. Samuel 26 | Vers 8
Da sagte Abischai zu David: »Heute hat Gott deinen Feind in deine Hand gegeben. Jetzt will ich zu ihm hingehen und ihn mit seinem Speer an den Boden nageln! Ein einziger Stoß genügt dazu, einen zweiten brauche ich nicht!«
1. Samuel 26 | Vers 9-16
David jedoch entgegnete Abischai: »Nein! Bring ihn nicht um! Wer könnte den Gesalbten des Herrn antasten, ohne dass ihn Gott dafür bestraft?« Und David fügte hinzu: »So gewiss der Herr lebt! Der Herr selbst soll sein Ende herbeiführen: Entweder er stirbt, wenn seine Stunde gekommen ist, oder er zieht in den Krieg und findet dort den Tod. Nie und nimmer, das schwöre ich beim Herrn, werde ich Hand an den Gesalbten des Herrn legen. Jetzt aber nimm den Speer, der neben seinem Kopf ist, und den Wasserkrug! Dann schnell weg von hier!« Da nahm David den Speer und den Wasserkrug, die neben Sauls Kopf waren. Dann machten sie sich davon. Niemand sah etwas und niemand merkte etwas. Alle schliefen fest, kein einziger wachte auf. Denn der Herr hatte einen tiefen Schlaf über sie kommen lassen. Daraufhin ging David auf die andere Seite hinüber und stellte sich auf einen Berggipfel. Der lag in einiger Entfernung vom Lager Sauls, sodass sie weit genug voneinander entfernt waren. David rief hinüber zu den Soldaten und zu Abner, dem Sohn des Ner: »Willst du mir nicht antworten, Abner?« Da antwortete ihm Abner: »Wer bist du denn, dass du es wagst, nach dem König zu rufen?« David erwiderte Abner: »Du bist doch ein Mann, mit dem es in Israel keiner aufnehmen kann! Warum hast du deinen Herrn und König nicht bewacht? Denn einer aus dem Volk ist ins Lager eingedrungen, um deinen Herrn und König umzubringen. Es war nicht gut, wie du dich verhalten hast. So gewiss der Herr lebt! Ihr alle habt den Tod verdient. Denn ihr habt nicht auf euren Herrn aufgepasst, auf den Gesalbten des Herrn! Jetzt schau einmal nach und sag mir: Wo ist denn der Speer des Königs geblieben? Und wo ist der Wasserkrug neben seinem Kopf?«
1. Samuel 27 | Vers 2
David ging also über die Grenze zu Achisch, dem Sohn des Maoch, dem Philisterkönig von Gat. Die 600 Männer, die bei ihm waren, nahm er mit.
1. Samuel 27 | Vers 8
David unternahm Beutezüge mit seinen Männern. Sie machten Überfälle in das Gebiet der Geschuriter, der Girsiter und der Amalekiter. Diese Bevölkerungsgruppen lebten schon immer im Land, das südlich von Juda liegt. Es erstreckt sich bis zur Wüste Schur und bis Ägypten.
1. Samuel 28 | Vers 15-20
Samuel sagte zu Saul: »Warum störst du mich in meiner Ruhe und lässt mich aus der Erde heraufsteigen?« Saul antwortete: »Mir ist angst und bange! Die Philister führen Krieg gegen mich. Gott aber hat sich von mir abgewendet. Er antwortet mir nicht mehr, weder durch einen Propheten noch durch einen Traum. Aus diesem Grund habe ich dich rufen lassen. Lass mich doch wissen, was ich tun soll!« Samuel erwiderte: »Warum fragst du mich? Der Herr hat sich doch von dir abgewendet und ist dein Feind geworden! Der Herr hat das getan, was er durch mich bereits angekündigt hat: Er hat dir das Königtum aus der Hand gerissen und es einem anderen gegeben, dem David. Denn du hast dem Herrn nicht gehorcht und seinen Zorn an den Amalekitern nicht vollstreckt. Darum hat dir der Herr das heute angetan. Auch Israel lässt der Herr zusammen mit dir den Philistern in die Hände fallen. Schon morgen wirst du mit deinen Söhnen bei mir im Totenreich sein. Auch das Heer Israels lässt der Herr den Philistern in die Hände fallen.« Da stürzte Saul zur Erde und lag in seiner ganzen Länge da. Die Worte Samuels hatten ihn umgehauen. Auch hatte er überhaupt keine Kraft mehr. Denn er hatte die ganze Zeit keinen Bissen gegessen, nicht am Tag und auch nicht in der Nacht.
1. Samuel 29 | Vers 11
So machte sich David in aller Frühe bereit. Bei Tagesanbruch zog er mit seinen Männern los, um in das Land der Philister zurückzukehren. Die Philister aber rückten nach Jesreel vor.
1. Samuel 29 | Vers 6
Also rief Achisch David zu sich und sagte zu ihm: »Beim Leben des Herrn! Ich vertraue dir! Eigentlich möchte ich ja, dass du mit mir in den Krieg ziehst. Denn bis heute habe ich an dir nichts auszusetzen – von dem Tag an, als du zu mir übergelaufen bist. Die Stadtfürsten aber trauen dir nicht.
1. Samuel 30 | Vers 18
So gewann David alles wieder zurück, was die Amalekiter geraubt hatten. Auch seine beiden Frauen befreite David.
1. Samuel 30 | Vers 26
Nachdem David wieder nach Ziklag gekommen war, sandte er Teile von der Beute an die Ältesten Judas – er war ja durch seine Herkunft mit ihnen verbunden. Ihnen ließ er ausrichten: »Hier ist ein Geschenk für euch zum Gruß. Es stammt aus der Beute, die wir den Feinden des Herrn abgenommen haben.«
1. Samuel 30 | Vers 31
ebenso nach Hebron und an alle Orte, wo sich David mit seinen Männern aufgehalten hatte.
2. Chronik 1 | Vers 1
Salomo, der Sohn Davids, war ein starker König. Der Herr, sein Gott, war mit ihm und ließ ihn sehr mächtig werden.
2. Chronik 13 | Vers 6-8
Jerobeam, der Sohn des Nebat, war erst ein Beamter von Davids Sohn Salomo. Er hat sich gegen seinen Herrn erhoben und rebelliert. Um ihn haben sich ein paar Abenteurer geschart, das waren ganz üble Kerle. Die haben sich durchgesetzt gegen Rehabeam, den Sohn Salomos. Denn Rehabeam war noch jung und schwach. Er kam nicht gegen sie an. Und jetzt glaubt ihr, ihr könnt euch gegen das Königtum des Herrn auflehnen? Es ist doch in der Hand der Nachkommen von David! Glaubt ihr, das geht, weil ihr so viele seid? Verlasst ihr euch auf die goldenen Kälber bei euch, die Jerobeam euch als Götter gemacht hat?
2. Chronik 21 | Vers 7
Aber der Herr wollte das Haus David nicht vernichten. Denn er hatte einen Bund mit David geschlossen und ihm einen Nachfolger versprochen. Das Licht dieses Nachfolgers sollte David und seinen Söhnen immer leuchten.
2. Chronik 23 | Vers 3
Die ganze Versammlung schloss im Haus Gottes ein Abkommen mit dem neuen König. Dabei sprach Jojada zu ihnen: »Seht her, der Sohn des Königs soll nun König werden. Das hat der Herr für Davids Nachkommen festgelegt.
2. Chronik 6 | Vers 15-16
Du hast das Versprechen gehalten, das du deinem Knecht, meinem Vater David, gegeben hast. Hier und heute hat deine Hand erfüllt, was dein Mund versprochen hat. Herr, Gott Israels, jetzt erfülle auch, was du deinem Knecht sonst noch versprochen hast. Du hast meinem Vater David doch dein Wort gegeben: ›Nie soll es dir an einem Nachkommen fehlen, der vor mir auf dem Thron Israels sitzt. Deine Söhne müssen nur ihr Leben nach meiner Weisung führen, wie du es getan hast.‹
2. Chronik 7 | Vers 17-18
Doch nun zu dir: Führe dein Leben vor mir, wie es dein Vater David getan hat. Tu also alles, was ich dir befohlen habe, und halte meine Gesetze und Gebote! Dann werde ich den Thron deines Königreichs festigen. Das habe ich deinem Vater David versprochen: ›Du wirst immer einen Nachfolger haben, der über Israel herrscht.‹
2. Chronik 8 | Vers 11-14
Salomo brachte die Tochter des Pharao aus der Stadt Davids weg. Er ließ sie in den Palast einziehen, den er für sie gebaut hatte. Er sagte sich: »Ich will nicht, dass meine Frau im Haus von David wohnt, der König in Israel war. Die Lade des Herrn wurde dorthin gebracht, deswegen ist es ein ganz besonderer Ort.« Salomo brachte dem Herrn Brandopfer dar. Er nutzte dazu den Altar des Herrn, den er vor dem Tempel gebaut hatte. Das tat er nach der Ordnung für die Opfer, die Mose für besondere Tage festgelegt hatte: am Sabbat, an den Neumondfeiern und an den drei Festen im Jahr – dem Fest der ungesäuerten Brote, dem Wochenfest und dem Laubhüttenfest. Nach der Vorschrift seines Vaters David bestellte er die Abteilungen der Priester zum Dienst. Ebenso berief er die Leviten in ihre Ämter. Sie sollten Loblieder singen und an der Seite der Priester dienen, wie es Tag für Tag nötig war. Auch die Torwächter teilte er in Gruppen ein, für jedes einzelne Tor. Denn so hatte es David, der Mann Gottes, angeordnet.
2. Chronik 9 | Vers 29-31
Die übrige Geschichte von König Salomo ist in diesen Texten von Anfang bis Ende aufgeschrieben: in der Geschichte des Propheten Natan, in der Weissagung von Ahija aus Schilo und in der Vision des Sehers Jedo über Jerobeam, den Sohn von Nebat. Salomo regierte 40 Jahre lang in Jerusalem als König über ganz Israel. Als Salomo starb, begrub man ihn in der Stadt Davids, seines Vaters. Sein Sohn Rehabeam wurde an seiner Stelle König.
2. Samuel 1 | Vers 17
David sang das folgende Klagelied über Saul und dessen Sohn Jonatan.
2. Samuel 10 | Vers 17
Als man David davon Meldung machte, zog er die Truppen von ganz Israel zusammen. Er überschritt den Jordan und rückte bis Helam vor. Dort stellten sich die Aramäer David entgegen, und es kam zur Schlacht.
2. Samuel 11 | Vers 27
Als aber die Trauerzeit vorüber war, ließ David sie holen und nahm sie in sein Haus. Sie wurde seine Frau und brachte einen Sohn zur Welt. Doch die Sache, die David getan hatte, war schlimm in den Augen des Herrn.
2. Samuel 12 | Vers 24-27
Danach tröstete David seine Frau Batseba. Er ging zu ihr und schlief mit ihr. Sie brachte einen Sohn zur Welt und nannte ihn Salomo. Den liebte der Herr. Und so ließ er durch den Propheten Natan ausrichten, dass man ihm den Namen Jedidja geben soll. So wollte es der Herr. Joab kämpfte gegen das ammonitische Rabba und eroberte die Königsstadt. Joab schickte nun Boten zu David und ließ ihm sagen: »Ich habe gegen Rabba gekämpft und die Stadt von der Wasserversorgung abgeschnitten.
2. Samuel 12 | Vers 31
Die Bevölkerung der Stadt ließ er wegführen und für sich arbeiten. Er setzte sie ein bei den Stein- und Eisensägen. Sie mussten Steine behauen und Ziegel herstellen. So machte er es mit allen Städten der Ammoniter. Dann kehrte David mit dem ganzen Heer nach Jerusalem zurück.
2. Samuel 13 | Vers 37
Abschalom war entkommen und zu Talmai geflohen, dem Sohn des Ammihud, dem König von Geschur. – David aber trauerte um seinen Sohn sehr lange Zeit.
2. Samuel 15 | Vers 14
Da befahl David allen seinen Leuten, die bei ihm in Jerusalem waren: »Macht euch fertig! Wir müssen fliehen! Sonst gibt es für uns keine Rettung vor Abschalom. Beeilt euch, von hier wegzukommen, damit er nicht schneller ist und uns hier erreicht! Sonst bringt er Unheil über uns und tötet die Bewohner der Stadt mit dem Schwert.«
2. Samuel 15 | Vers 30
David stieg den Weg zum Ölberg hinauf. Und während er hinaufstieg, weinte er. Er verhüllte sein Gesicht und ging barfuß. Auch alle Leute, die mit ihm zogen, verhüllten ihr Gesicht. So stiegen sie hinauf und weinten dabei.
2. Samuel 19 | Vers 12
So redete man in ganz Israel, der König erfuhr davon. Daraufhin schickte König David Boten und ließ den Priestern Zadok und Abjatar ausrichten: »Redet mit den Ältesten von Juda: Warum wollt ihr die Letzten sein, die den König in seinen Palast zurückholen?
2. Samuel 2 | Vers 11
So herrschte David als König von Juda. Und die Zeit, die er in Hebron regierte, betrug sieben Jahre und sechs Monate.
2. Samuel 2 | Vers 4
Dann kamen die Judäer nach Hebron und salbten David dort zum König über Juda. David erhielt die Nachricht: »Die Männer von Jabesch-Gilead haben Saul begraben.«
2. Samuel 22 | Vers 1
David sang für den Herrn das folgende Lied. Damals, als der Herr ihn befreit hat aus der Gewalt all seiner Feinde – und aus der Gewalt Sauls.
2. Samuel 22 | Vers 51
Seinem König verschafft er Sieg um Sieg und seinem Gesalbten hält er die Treue: David und seinen Nachkommen für alle Zeit.
2. Samuel 23 | Vers 14
David war zu dieser Zeit in der Bergfestung, während ein Wachposten der Philister in Betlehem lag.
2. Samuel 23 | Vers 8
Das sind die Namen der Kriegshelden Davids: Jisch-Boschet aus Hachmon, er war der Anführer der Drei. Er schwang seine Streitaxt über 800 Feinde, die er in einer einzigen Schlacht erschlagen hatte.
2. Samuel 24 | Vers 17
Als David den Engel sah, wie er das Volk schlug, wandte er sich an den Herrn: »Ja, es ist meine Schuld! Ich, der Hirte, habe Böses getan! Aber diese Herde hat doch nichts getan. Deshalb straf mich allein und mein Vaterhaus!«
2. Samuel 3 | Vers 1
Der Krieg zwischen dem Königshaus Sauls und dem Königshaus Davids zog sich lange hin. David aber gewann immer mehr die Oberhand, während das Königshaus Sauls an Macht verlor.
2. Samuel 3 | Vers 39
Obwohl ich zum König gesalbt bin, bin ich heute noch zu schwach. Und diese Männer da, die Söhne der Zeruja, sind noch zu stark für mich. Der Herr aber wird jeden zur Rechenschaft ziehen, der Böses tut, und ihn für seine Untat bestrafen.«
2. Samuel 5 | Vers 17-20
Die Philister hörten davon, dass man David zum König über Israel gesalbt hatte. Da zogen alle Philister heran, um David in ihre Gewalt zu bringen. Doch David erfuhr davon und zog sich in die Festung zurück. Die Philister marschierten los und verteilten sich in der Ebene Refaim. David bat den Herrn um eine Entscheidung: »Soll ich die Philister angreifen? Wirst du sie in meine Gewalt geben?« Der Herr gab David die Antwort: »Ja, greif sie an! Ich werde die Philister in deine Gewalt geben!« So kam David zu dem Ort Baal-Perazim und besiegte sie dort. Hinterher sagte David: »Der Herr hat die Reihen meiner Feinde vor mir durchbrochen, wie Wasser einen Damm durchbricht.« Darum nennt man den Ort Baal-Perazim, das heißt: Herr der Durchbrüche.
2. Samuel 5 | Vers 25
David machte es so, wie der Herr es befohlen hatte. Und so schlug er die Philister in dem ganzen Gebiet, das sich von Geba bis nach Geser erstreckt.
2. Samuel 6 | Vers 12
Davon berichtete man König David: »Der Herr hat das Haus Obed-Edoms gesegnet mit allem, was dazugehört. Und das hat mit der Lade Gottes zu tun.« Da ging David los und holte die Lade Gottes aus dem Haus Obed-Edoms. Voller Freude brachte er sie in die Stadt Davids.
2. Samuel 6 | Vers 5
David und alle Israeliten waren fröhlich vor dem Herrn. Sie sangen voller Hingabe und musizierten dazu mit Leiern, Harfen, Handpauken, Rasseln und Zimbeln.
2. Samuel 7 | Vers 1
Der König wohnte nun in seinem Palast. Der Herr hatte ihm Ruhe verschafft vor allen seinen Feinden in den Nachbarstaaten.
2. Samuel 7 | Vers 22-25
So groß bist du, Herr, mein Gott! Keiner reicht an dich heran! Es gibt keinen Gott außer dir – nach allem, was wir selbst gehört haben! Welches Volk auf der Erde ist wie dein Volk Israel? Nur für dieses Volk ist ein Gott hingegangen, um es freizukaufen und zu einem Volk zu machen. Du hast das Volk zu hohem Ansehen gebracht. Du hast Großes und Schreckliches für es getan. Du hast Völker und Götter vor deinem Volk vertrieben, das du aus Ägypten freigekauft hast. Du hast dein Volk Israel fest an dich gebunden, dass es für alle Zeit dein Volk bleibt. Und du, Herr, bist ihr Gott geworden. Jetzt sorge dafür, Herr und Gott, dass deine Zusagen für immer gültig bleiben. Du hast sie ja deinem Knecht und seinem Haus gegeben. Erfülle, was du versprochen hast!
2. Samuel 7 | Vers 5-8
»Geh und sag zu meinem Knecht David: So spricht der Herr: Du willst mir ein Haus bauen, in dem ich in Zukunft wohnen soll? Ich habe doch noch nie in einem Haus gewohnt, seit ich die Israeliten aus Ägypten geführt habe. Bis heute bin ich mit einem Zelt umhergezogen, das meine Wohnung war. Als ich mit allen Israeliten umhergezogen bin, habe ich nie etwas gesagt. Ich habe einigen aus den Stämmen Israels aufgetragen, mein Volk Israel zu weiden. Aber keinem von ihnen habe ich vorgeworfen: ›Warum habt ihr mir kein Haus aus Zedernholz gebaut?‹ Jetzt aber sollst du zu meinem Knecht David sagen: So spricht der Herr Zebaot: Ich habe dich vom Weideland von den Schafen weggeholt. Du solltest der königliche Hirte sein, der über mein Volk Israel herrscht.
2. Samuel 8 | Vers 1
Danach besiegte David die Philister und demütigte sie. So übernahm David von den Philistern die Vorherrschaft.
2. Samuel 8 | Vers 13-15
Außerdem machte sich David einen Namen, als er von der Schlacht gegen Edom zurückkehrte: Im Salztal hatte er 18.000 Mann erschlagen. Und er richtete Militärposten in Edom ein. Ja, in ganz Edom richtete er Militärposten ein. So kam ganz Edom unter die Herrschaft Davids. Und der Herr half David bei allem, was er unternahm. So herrschte David als König über ganz Israel und sorgte bei seinem Volk für Recht und Gerechtigkeit.
2. Samuel 8 | Vers 6
und richtete Militärposten in Aram-Damaskus ein. So kamen die Aramäer unter die Herrschaft Davids und mussten Tribut zahlen. Und der Herr half David bei allem, was er unternahm.
Apostelgeschichte 1 | Vers 16
»Brüder und Schwestern! Was in der Heiligen Schrift steht, musste in Erfüllung gehen: Der Heilige Geist hat durch David vorausgesagt, was mit Judas geschehen wird. Der hat ja den Männern, die Jesus festnahmen, den Weg gezeigt.
Psalm 132 | Vers 10
Du liebst doch David, deinen Knecht. Darum denk an den König, den du gesalbt hast: Weise ihn nicht zurück, wenn er vor dich tritt!
Psalm 144 | Vers 10
Denn du schenkst Königen den Sieg und rettest David, deinen Knecht, vor dem mörderischen Schwert!
Psalm 18 | Vers 49-50
Von meinen Feinden hat er mich befreit. Du lässt mich über meine Widersacher triumphieren, rettest mich vor der Gewalt grausamer Menschen. Darum will ich dir danken unter den Völkern, Herr. Deinen Namen will ich preisen mit einem Lied.
Psalm 78 | Vers 70-71
Dort erwählte er seinen Knecht David. Von der Schafweide holte er ihn weg. Von den Mutterschafen nahm er ihn fort, damit er sein Volk Jakob weidete – nämlich Israel, sein Eigentum.
Psalm 89 | Vers 3-4
Ja, ich weiß, deine Güte ist fest gebaut wie ein Haus. Im Himmel ist deine Treue beschlossen, wie du verheißen hast: »Ich habe mit meinem Erwählten einen Bund geschlossen und meinem Knecht David einen Schwur geleistet:
Psalm 89 | Vers 35
Ich werde meinen Bund mit ihm nicht entweihen, die Zusage von meinen Lippen ändere ich nicht.
Rut 4 | Vers 22
Isai. Isai schließlich war der Vater von David.
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