
Thema Bundestheologie
Thema Bundestheologie
Gottes Heilsgeschichte die sich in Bündnissen entfaltet und in Jesus erfüllt.
1. Mose 3 | Vers 15
Ich stifte Feindschaft zwischen dir und der Frau, zwischen ihrem und deinem Nachwuchs. Er wird dir den Kopf zertreten, und du wirst ihn in die Ferse beißen.«
1. Mose 1 | Vers 26-28
Gott sprach: »Lasst uns Menschen machen – unser Ebenbild, uns gleich sollen sie sein! Sie sollen herrschen über die Fische im Meer und die Vögel am Himmel, über das Vieh und die ganze Erde, und über alle Kriechtiere auf dem Boden.« Gott schuf den Menschen nach seinem Bild. Als Gottes Ebenbild schuf er ihn, als Mann und Frau schuf er sie. Gott segnete sie und sprach zu ihnen: »Seid fruchtbar und vermehrt euch! Bevölkert die Erde und nehmt sie in Besitz! Herrscht über die Fische im Meer und die Vögel am Himmel und über alle Tiere, die auf dem Boden kriechen!«
1. Mose 2 | Vers 15-17
Gott der Herr nahm den Menschen und brachte ihn in den Garten Eden. Er sollte ihn bearbeiten und bewahren. Und Gott der Herr gebot dem Menschen: »Von jedem Baum im Garten darfst du essen. Aber vom Baum der Erkenntnis von Gut und Böse darfst du nicht essen. Sobald du davon isst, wirst du sterben.«
1. Mose 8 | Vers 21-22
Der Geruch stimmte den Herrn gnädig und er sagte zu sich selbst: »Nie wieder will ich die Erde wegen der Menschen verfluchen. Denn von Jugend an haben sie nur Böses im Sinn. Nie wieder will ich alles Lebendige so schwer bestrafen, wie ich es getan habe. Solange die Erde besteht, werden nicht aufhören Saat und Ernte, Frost und Hitze, Sommer und Winter, Tag und Nacht.«
1. Mose 9 | Vers 8-17
Dann sagte Gott zu Noah und zu seinen Söhnen, die bei ihm waren: »Ich aber, ich schließe meinen Bund mit euch und euren Nachkommen und allen Lebewesen bei euch: den Vögeln, dem Vieh und den wilden Tieren. Ich schließe ihn mit allen, die aus der Arche kamen, mit allen Lebewesen der Erde. Ich werde meinen Bund mit euch schließen: Nie wieder soll eine Sintflut alles Leben ausrotten! Nie wieder soll eine Sintflut die Erde vernichten!« Weiter sagte Gott: »Ich schließe diesen Bund mit euch und mit allen Lebewesen bei euch. Er gilt für alle künftigen Generationen. Und dies ist das Zeichen, das an den Bund erinnern soll: Ich setze meinen Bogen in die Wolken. Er soll das Zeichen sein für den Bund zwischen mir und der Erde. Wenn ich Wolken über der Erde aufziehen lasse, erscheint der Bogen am Himmel. Dann denke ich an meinen Bund mit euch und mit allen Lebewesen. Nie wieder soll das Wasser zur Sintflut werden, um alles Leben zu vernichten. Der Bogen wird in den Wolken stehen. Wenn ich ihn sehe, denke ich an den ewigen Bund Gottes mit allen Lebewesen – mit allem, was auf der Erde lebt.« Gott sagte zu Noah: »Dieser Bogen ist das Zeichen des Bundes, den ich mit allen Lebewesen auf der Erde geschlossen habe.«
1. Mose 49 | Vers 10
Das Zepter soll Juda für immer gehören und der Herrscherstab seinen Nachkommen. Doch dann wird der künftige Herrscher kommen. Ihm werden die Völker gehorsam sein.
1. Mose 12 | Vers 1-7
Der Herr sagte zu Abram: »Verlass dein Land, deine Verwandtschaft und das Haus deines Vaters! Geh in das Land, das ich dir zeigen werde! Ich will dich zum Stammvater eines großen Volkes machen. Ich will dich segnen und deinen Namen groß machen, sodass du ein Segen sein wirst. Ich werde die segnen, die dich segnen. Wer dir aber Böses wünscht, den werde ich verfluchen. Alle Völker der Erde sollen durch dich gesegnet werden.« Da ging Abram los, wie der Herr es ihm befohlen hatte. Lot ging mit ihm. Abram war 75 Jahre alt, als er Haran verließ. Er nahm seine Frau Sarai mit und Lot, den Sohn seines Bruders. Auch ihr ganzes Hab und Gut nahm er mit. Dazu kamen die Leute, die sie in Haran hinzugewonnen hatten. So brachen sie auf, um in das Land Kanaan zu gehen. Nachdem sie Kanaan erreicht hatten, zog Abram weiter durch das Land. Es war zu dieser Zeit von den Kanaanitern bewohnt. Abram kam bis zu der Stelle bei Sichem, wo die Orakeleiche steht. Da erschien der Herr dem Abram und sagte: »Dieses Land werde ich deinen Nachkommen geben.« Daraufhin baute Abram dort einen Altar für den Herrn, der ihm erschienen war.
1. Mose 15 | Vers 1-6
Nach diesen Ereignissen kam das Wort des Herrn in einer Vision zu Abram: »Fürchte dich nicht, Abram! Ich selbst bin dein Schild. Du wirst reich belohnt werden.« Abram erwiderte: »Herr, mein Gott! Welchen Lohn willst du mir geben? Ich werde kinderlos sterben, und Elieser aus Damaskus wird mein Haus erben.« Weiter sagte Abram: »Du hast mir keinen Nachkommen gegeben, deshalb wird mich mein Verwalter beerben.« Da kam das Wort des Herrn zu Abram: »Nicht Elieser wird dich beerben, sondern dein leiblicher Sohn wird dein Erbe sein.« Dann führte er Abram nach draußen und sagte: »Betrachte den Himmel und zähle die Sterne – wenn du sie zählen kannst!« Er fügte hinzu: »So zahlreich werden deine Nachkommen sein.« Abram glaubte dem Herrn, und das rechnete ihm Gott als Gerechtigkeit an.
1. Mose 15 | Vers 7-14
Weiter sagte er zu Abram: »Ich bin der Herr. Ich habe dich aus Ur in Babylonien geführt, um dir dieses Land zu geben. Du sollst es in Besitz nehmen.« Abram fragte ihn: »Herr, mein Gott! Woran kann ich erkennen, dass ich es besitzen werde?« Gott sagte zu ihm: »Bring mir eine dreijährige Kuh, eine dreijährige Ziege, einen dreijährigen Widder, eine Turteltaube und eine junge Taube!« Abram brachte ihm diese Tiere. Dann halbierte er sie und legte die Hälften einander gegenüber auf den Boden. Die Vögel zerteilte er nicht. Da fielen Geier über die toten Tiere her, aber Abram verscheuchte sie. Bei Sonnenuntergang überkam Abram tiefer Schlaf. Finsternis umgab ihn, und er bekam große Angst. Gott sagte zu Abram: »Du sollst wissen: Deine Nachkommen werden Fremde sein in einem Land, das ihnen nicht gehört. Dort müssen sie als Sklaven dienen, und man wird sie 400 Jahre lang unterdrücken. Ich aber werde das Volk bestrafen, dem deine Nachkommen als Sklaven dienen müssen. Danach werden sie mit großem Besitz fortziehen.
1. Mose 17 | Vers 1-8
Als Abram 99 Jahre alt war, erschien ihm der Herr und sagte: »Ich bin der allmächtige Gott. Du sollst vorbildlich und in enger Beziehung zu mir leben. Ich will einen Bund mit dir schließen und deine Nachkommen sehr zahlreich machen.« Abram warf sich zu Boden. Da sagte Gott zu ihm: »Siehe, das ist mein Bund mit dir: Du wirst der Stammvater vieler Völker sein. Darum sollst du nicht mehr Abram heißen, sondern dein Name soll Abraham sein. Denn ich habe dich dazu bestimmt, Stammvater vieler Völker zu sein. Ich mache dich über alle Maßen fruchtbar. Ganze Völker werden aus dir hervorgehen und Könige von dir abstammen. Ich schließe meinen Bund mit dir und mit den Generationen nach dir. Dieser Bund besteht für immer. So werde ich dein Gott sein und der Gott deiner Nachkommen. Dir und deinen Nachkommen werde ich das Land geben, in dem du als Fremder lebst. Das ganze Land Kanaan soll für immer ihr Erbbesitz sein, und ich will ihr Gott sein.«
2. Samuel 7 | Vers 12-16
Wenn dein Leben erfüllt ist und du stirbst, will ich einen Nachkommen an deine Stelle treten lassen. Dein eigener Sohn wird es sein. Und ich werde dafür sorgen, dass das Königtum fest in seiner Hand bleibt. Er wird für meinen Namen ein Haus bauen. Und ich werde seine Herrschaft festigen, dass sein Thron für immer bestehen bleibt. Ich werde sein Vater sein und er mein Sohn: Wenn er Unrecht tut, werde ich ihn bestrafen – mit einem Stock und mit Schlägen, so wie es Menschen tun. Aber meine Güte will ich ihm nicht entziehen, wie ich es bei Saul getan habe. Ihm habe ich das Königtum entzogen und es dir gegeben. Dein Haus und dein Königtum sollen für immer bestehen, dein Thron soll für alle Zeit fest gegründet sein.«
1. Chronik 17 | Vers 11-14
Irgendwann ist auch dein Leben erfüllt und du stirbst. Dann werde ich einen Nachkommen von dir an deine Stelle treten lassen. Es wird einer von deinen Söhnen sein. Und ich werde dafür sorgen, dass seine Herrschaft fest in seiner Hand bleibt. Er wird für mich ein Haus bauen, meinen Tempel. Für immer werde ich seinen Thron stärken. Ich werde sein Vater sein und er mein Sohn. Meine Güte will ich ihm nie entziehen, wie ich sie deinem Vorgänger entzogen habe. Ich will ihn für alle Zeit in meinem Haus beschützen und in mein Königtum einsetzen. Sein Thron soll für immer sicher sein.«
Jesaja 11 | Vers 1-5
Aus dem Baumstumpf Isais wächst ein Spross hervor. Ein Trieb aus seiner Wurzel bringt neue Frucht. Auf ihm ruht der Geist des Herrn: Der schenkt ihm Weisheit und Einsicht, Rat und Stärke, Erkenntnis und Ehrfurcht vor dem Herrn. Ja, er hat Freude daran, den Herrn zu fürchten. Er urteilt nicht nach dem Augenschein und entscheidet nicht nach dem Hörensagen. Er ist gerecht und sorgt dafür, dass die Schwachen zu ihrem Recht kommen. Er ist aufrichtig und trifft Entscheidungen zugunsten der Armen im Land. Sein Wort trifft den Gewalttäter wie ein Stock. Er tötet den Frevler mit einem Hauch, der über seine Lippen kommt. Gerechtigkeit begleitet ihn wie der Gürtel um seine Hüften, Treue wie ein Band um seinen Leib.
Jesaja 53 | Vers 1-12
Wer hätte geglaubt, was uns zu Ohren gekommen ist? Wer hätte für möglich gehalten, dass der Herr an einem solchen Menschen seine Macht zeigt? Er wuchs vor seinen Augen auf wie ein Spross, wie ein Trieb aus trockenem Boden. Er hatte keine Gestalt, die schön anzusehen war. Sein Anblick war keine Freude für uns. Er wurde von den Leuten verachtet und gemieden. Schmerzen und Krankheit waren ihm wohl vertraut. Er war einer, vor dem man das Gesicht verhüllt. Alle haben ihn verachtet, auch wir wollten nichts von ihm wissen. In Wahrheit hat er unsere Krankheiten getragen und unsere Schmerzen auf sich genommen. Wir aber hielten ihn für einen Ausgestoßenen, der von Gott geschlagen und gedemütigt wird. Doch er wurde gequält, weil wir schuldig waren. Er wurde misshandelt, weil wir uns verfehlt hatten. Er ertrug die Schläge, damit wir Frieden haben. Er wurde verwundet, damit wir geheilt werden. Wir hatten uns verirrt wie Schafe. Jeder kümmerte sich nur um seinen eigenen Weg. Aber der Herr lud all unsere Schuld auf ihn. Er wurde misshandelt, aber er nahm es hin. Er sagte kein einziges Wort. Er blieb stumm wie ein Lamm, das man zum Schlachten bringt. Wie ein Schaf, das geschoren wird, nahm er alles hin und sagte kein einziges Wort. Er wurde verhaftet, vor Gericht gestellt und zur Hinrichtung geführt. Aber wen kümmert sein Schicksal? Er wurde abgeschnitten vom Land der Lebenden. Weil sein Volk schuldig war, traf ihn der Tod. Man begrub ihn bei den Verbrechern, bei den Übeltätern fand er sein Grab. Dabei hatte er keine Gewalttat begangen, keine Lüge war ihm über die Lippen gekommen. Es war der Plan des Herrn, ihn zu schlagen und leiden zu lassen. Er setzte sein Leben für andere ein und trug an ihrer Stelle die Schuld. Darum wird er viele Nachkommen haben und lange leben. Durch ihn führt der Herr seinen Plan zum Erfolg. Nachdem er so viel erduldet hat, wird er sich wieder sattsehen am Licht. Mein Knecht kennt meinen Willen. Er ist gerecht und bringt vielen Gerechtigkeit. Ihre Schuld nimmt er auf sich.
Jeremia 31 | Vers 31-34
Seht, es kommt eine Zeit, da werde ich einen neuen Bund schließen. Mit dem Haus Israel und dem Haus Juda werde ich ihn schließen. – Ausspruch des Herrn – Dieser Bund wird anders sein als der Bund, den ich mit ihren Vorfahren geschlossen habe. Damals habe ich ihre Vorfahren an der Hand genommen und sie aus Ägypten geführt. Aber sie haben meinen Bund gebrochen, obwohl ich doch ihr Herr war! – So lautet der Ausspruch des Herrn. In Zukunft soll es einen neuen Bund geben. Mit dem Haus Israel will ich ihn schließen. – So lautet der Ausspruch des Herrn. Und das wird der neue Bund sein: Ich werde meine Weisung in sie hineinlegen und sie in ihr Herz schreiben. Ich werde ihr Gott sein, und sie werden mein Volk sein. Sie werden einander nicht mehr belehren. Keiner wird zum anderen sagen: »Erkenn doch endlich, wer der Herr ist!« Nein, sie alle werden mich kennen, vom Kleinsten bis zum Größten. – Ausspruch des Herrn – Denn ich werde ihnen ihre Schuld vergeben und nicht länger an ihre Sünde denken.
Galater 3 | Vers 26-29
Ihr seid alle Kinder Gottes, weil ihr durch den Glauben mit Christus Jesus verbunden seid. Denn ihr alle habt in der Taufe Christus angezogen. Und durch sie gehört ihr nun zu ihm. Es spielt keine Rolle mehr, ob ihr Juden seid oder Griechen, Sklaven oder freie Menschen, Männer oder Frauen. Denn durch eure Verbindung mit Christus Jesus seid ihr alle wie ein Mensch geworden. Wenn ihr aber zu Christus gehört, dann seid ihr Abrahams Nachkommen. Damit bekommt ihr auch das Erbe, das Gott ihm versprochen hat.
Epheser 2 | Vers 12
Denkt daran, dass ihr damals von Christus getrennt wart. Ihr habt nicht zu Israel gehört. Als Fremde galt für euch keiner der Bundesschlüsse, mit denen Gott sein Versprechen gab. Ohne Hoffnung und ohne Gott habt ihr in dieser Welt gelebt.
1. Petrus 2 | Vers 9
Aber ihr seid das erwählte Volk: eine königliche Priesterschaft, ein heiliges Volk, eine Gemeinschaft, die in besonderer Weise zu Gott gehört. Denn ihr sollt die großen Taten Gottes verkünden. Er hat euch nämlich aus der Finsternis in sein wunderbares Licht gerufen.
Römer 11 | Vers 17
Einige Zweige sind aus dem edlen Olivenbaum herausgebrochen worden. Dann hat man dich als Zweig vom wilden Olivenbaum in den edlen eingepfropft. Jetzt wirst du vom Saft aus seiner Wurzel miternährt.
Epheser 3 | Vers 6
Die Menschen aus den anderen Völkern sind Miterben. Sie gehören mit den Juden zum Leib von Christus und haben zusammen mit ihnen Anteil an der Verheißung. Denn durch die Gute Nachricht gehören auch sie zu Christus Jesus,
Römer 4 | Vers 16
Deshalb gilt für das Versprechen Gottes: Es ist an den Glauben gebunden, damit es durch Gottes Gnade in Erfüllung geht. Nur so bleibt das Versprechen für alle Nachkommen gültig. Nicht nur für diejenigen, die das Gesetz befolgen. Sondern auch für diejenigen, die aus demselben Glauben leben wie Abraham, der Vater von uns allen.
Römer 2 | Vers 28-29
Wirklich Jude ist man nicht, weil man es nach außen hin ist. Und die Beschneidung, die nur äußerlich am Körper vollzogen wird, ist nicht die wahre Beschneidung. Nein, wirklich Jude ist man, wenn man es im Innern ist. Und die wahre Beschneidung ist eine Sache des Herzens. Sie geschieht durch den Geist, nicht durch das Festhalten an Buchstaben. Dafür gibt es keine Anerkennung durch Menschen, sondern nur durch Gott.
Römer 9 | Vers 4-6
Sie sind doch Israeliten! Sie sind Kinder Gottes und haben Anteil an seiner Herrlichkeit. Mit ihnen hat Gott mehrfach einen Bund geschlossen. Er hat ihnen das Gesetz gegeben und sie gelehrt, ihn in rechter Weise zu verehren. Und er hat ihnen sein Versprechen gegeben. Sie sind Nachkommen der Stammväter, von denen auch Christus seiner leiblichen Herkunft nach abstammt. Gott, der über allem steht, sei in Ewigkeit gelobt! Amen. Es ist ja nicht so, dass Gottes Zusage hinfällig ist. Allerdings gehören nicht alle Israeliten auch wirklich zu Israel.
1. Mose 17 | Vers 7
Ich schließe meinen Bund mit dir und mit den Generationen nach dir. Dieser Bund besteht für immer. So werde ich dein Gott sein und der Gott deiner Nachkommen.
2. Mose 19 | Vers 5
Hört jetzt auf meine Stimme und haltet meinen Bund! Dann sollt ihr mein Eigentum sein unter allen Völkern. Denn mir gehört die ganze Erde.
5. Mose 7 | Vers 6
Du, Israel, bist ein besonderes Volk, du bist heilig für den Herrn, deinen Gott. Der Herr, dein Gott, hat dich erwählt: Als einziges Volk unter allen Völkern der Erde sollst du ihm gehören.
Hebräer 8 | Vers 10
›Und das ist der Bund, den ich nach diesen Tagen mit dem Volk von Israel schließen werde‹, spricht der Herr: ›Ich lege mein Gesetz in ihren Sinn und werde es in ihre Herzen schreiben. Ich werde ihr Gott sein, und sie werden mein Volk sein.
2. Korinther 6 | Vers 16
Wie passen der Tempel Gottes und Götzenbilder zusammen? Wir sind doch der Tempel des lebendigen Gottes. Denn so hat Gott es gesagt: »Ich werde bei ihnen wohnen und mitten unter ihnen leben. Ich werde ihr Gott sein und sie werden mein Volk sein.«
Galater 4 | Vers 28
Brüder und Schwestern! Ihr gehört wie Isaak zu den Kindern, die ihr Leben dem Versprechen Gottes verdanken.
Hesekiel 37 | Vers 27
Ich werde unter ihnen wohnen und ihr Gott sein. Und sie, sie werden mein Volk sein.
Galater 3 | Vers 7
Seht es doch ein: Die wahren Nachkommen Abrahams sind diejenigen, die aus dem Glauben leben.
Hebräer 6 | Vers 13-20
Als Gott dem Abraham sein Versprechen gab, schwor er bei sich selbst. Denn er konnte ja bei niemand Größerem schwören. Er sagte: »Ich will dich mit meinem Segen segnen und dir zahlreiche Nachkommen geben.« So wartete Abraham geduldig und erhielt die versprochene Gabe. Menschen schwören ja bei einem Größeren. Der Eid dient ihnen zur Bekräftigung und lässt jeden Einwand verstummen. Deshalb hat Gott sich mit einem Eid verbürgt. Er wollte denen, die das versprochene Erbe erhalten, ganz klar zeigen, dass sein Wille unumstößlich ist. Diese beiden unumstößlichen Tatsachen, bei denen Gott unmöglich lügen kann, sollen uns ermutigen und stärken. Wir haben unsere Zuflucht darin gesucht, an der Hoffnung festzuhalten, die uns in Aussicht gestellt ist. Sie ist für unser Leben wie ein sicherer und fester Anker. Dieser reicht hinein bis ins Innerste des himmlischen Heiligtums, den Raum hinter dem Vorhang. Dorthin ist uns Jesus als Wegbereiter vorausgegangen – er, der zum Hohepriester für alle Zeit geworden ist, wie Melchisedek es war.
Galater 3 | Vers 17
Damit will ich sagen: Es gibt ein Testament, das Gott für rechtskräftig erklärt hat. Dies kann nicht durch das Gesetz aufgehoben werden, das erst 430 Jahre später erlassen wurde. Das Gesetz kann Gottes Versprechen nicht aufheben.
1. Mose 17 | Vers 9-14
Weiter sagte Gott zu Abraham: »Du sollst meinen Bund bewahren – du selbst und deine Nachkommen durch alle Generationen hindurch. Das ist das Zeichen meines Bundes mit dir und mit deinen Nachkommen, den ihr bewahren sollt: Alles Männliche bei euch soll beschnitten werden. Eure Vorhaut sollt ihr beschneiden lassen. Das soll das Zeichen unseres Bundes sein. Jeder Junge soll bei euch im Alter von acht Tagen beschnitten werden. Das gilt für jede Generation. Auch alle deine Sklaven sollen beschnitten werden – ganz gleich, ob sie in deinem Lager geboren oder anderswo gekauft wurden. Ja, der in deinem Lager geborene und auch der gekaufte Sklave müssen beschnitten werden. Das soll an eurem Körper das Zeichen meines Bundes sein, der für immer gilt. Aber ein unbeschnittener Mann, dessen Vorhaut nicht entfernt worden ist, soll aus dem Volk ausgestoßen werden. Er hat meinen Bund gebrochen.«
Hebräer 9 | Vers 11-22
Christus aber ist als Hohepriester gekommen und hat uns gebracht, was uns wirklich rettet. Sein Weg führte ihn durch ein anderes Zelt der Begegnung hindurch, das größer und vollkommener ist. Denn es ist nicht von Menschenhand gemacht, gehört also nicht zu dieser Schöpfung. Christus brachte nicht das Blut von Ziegenböcken und Kälbern als Opfer dar, sondern sein eigenes Blut. So ist er ein für alle Mal in das Heiligtum eingetreten und hat die ewige Erlösung erwirkt. Wenn Menschen unrein geworden sind, genügt es, sie mit Blut von Böcken oder Stieren zu besprengen – oder mit der in Wasser aufgelösten Asche einer Kuh. So wird ihr Leib wieder rein, und sie sind heilig. Wie viel mehr bewirkt dann das Blut von Christus! Geführt vom ewigen Geist Gottes, hat er sich selbst als makelloses Opfer für Gott dargebracht. So reinigt sein Blut unser Gewissen von den Werken, die zum Tod führen. Dann sind wir dafür bereit, dem lebendigen Gott zu dienen. Deshalb ist Jesus auch der Vermittler eines neuen Bundes. Sein Tod hat die Erlösung von den Übertretungen aus der Zeit des ersten Bundes bewirkt. Dadurch können alle, die berufen sind, das versprochene ewige Erbe erhalten. Soll ein Testament in Kraft treten, muss der Tod dessen nachgewiesen werden, der es aufgesetzt hat. Denn ein Testament wird erst nach dem Tod wirksam. Solange der lebt, der es verfasst hat, hat es keine Bedeutung. Deshalb wurde auch der erste Bund nicht ohne Blut in Kraft gesetzt: Zunächst verkündete Mose dem ganzen Volk alle Gebote, wie sie im Gesetz festgelegt sind. Dann nahm er das Blut von Kälbern und Ziegenböcken und vermischte es mit Wasser. Er gab karmesinrote Wolle und Ysop dazu. Damit besprengte er sowohl das Buch des Bundes als auch das ganze Volk. Dabei sagte er: »Mit diesem Blut wird der Bund besiegelt, den Gott mit euch geschlossen hat.« Ebenso besprengte Mose das Zelt der Begegnung und alle Geräte für den Gottesdienst mit Blut.
Hebräer 9 | Vers 15
Deshalb ist Jesus auch der Vermittler eines neuen Bundes. Sein Tod hat die Erlösung von den Übertretungen aus der Zeit des ersten Bundes bewirkt. Dadurch können alle, die berufen sind, das versprochene ewige Erbe erhalten.
1. Korinther 11 | Vers 25-26
Ebenso nahm Jesus nach dem Essen den Becher und sagte: »Dieser Becher steht für den neuen Bund, den Gott durch mein Blut mit den Menschen schließt. Tut das zur Erinnerung an mich, sooft ihr aus diesem Becher trinkt.« Denn sooft ihr dieses Brot esst und aus diesem Becher trinkt, verkündet ihr den Tod des Herrn. Dies gilt so lange, bis er wiederkommt!
2. Korinther 3 | Vers 6
Er hat uns die Fähigkeit verliehen, Diener des neuen Bundes zu sein. Und die Grundlage dieses Bundes sind nicht Buchstaben, sondern der Heilige Geist. Denn der Buchstabe tötet, aber der Geist macht lebendig.
1. Korinther 5 | Vers 7
Schafft den alten Sauerteig weg, damit ihr wieder wie neues ungesäuertes Brot seid. Ihr seid doch schon frei von Sauerteig. Denn unser Passalamm ist bereits als Opfer dargebracht worden: Christus.
Römer 3 | Vers 25
Durch dessen Blut hat Gott ihn als Zeichen der endgültigen Versöhnung eingesetzt. Und durch den Glauben erhalten wir Anteil daran. So hat Gott seine Gerechtigkeit unter Beweis gestellt. Lange hat er die Verfehlungen ungestraft gelassen, die früher begangen wurden.
Galater 3 | Vers 13-14
Christus hat uns von dem Fluch freigekauft, unter dem wir aufgrund des Gesetzes stehen. Denn er hat für uns den Fluch auf sich genommen. Es heißt ja in der Heiligen Schrift: »Verflucht ist jeder, der am Holz hängt.« Durch Jesus Christus sollten die Völker Anteil an dem Segen bekommen, den Gott Abraham zugesagt hatte. So wurde es möglich, dass wir aufgrund des Glaubens den Heiligen Geist empfangen.
Römer 5 | Vers 12-21
Darum gilt: Durch einen einzigen Menschen kam die Sünde in die Welt. Und durch die Sünde kam der Tod. So verfielen alle Menschen dem Tod. Denn alle Menschen haben Schuld auf sich geladen. Die Sünde war schon in der Welt, bevor es das Gesetz gab. Aber solange es kein Gesetz gibt, wird sie nicht als Schuld angerechnet. Trotzdem herrschte schon in der Zeit von Adam bis Mose der Tod über alle Menschen – auch wenn sie sich nicht in gleicher Weise schuldig gemacht hatten wie Adam. Schließlich ist Adam das Gegenbild zu dem, der kommen sollte. Aber mit der Gnade verhält es sich ganz anders als mit der Verfehlung. Damals hat die Verfehlung eines Menschen allen anderen den Tod gebracht. Das wird jetzt mehr als aufgewogen durch die Gnade, die Gott uns erwiesen hat. Und dieses Geschenk der Gnade hat der eine Mensch Jesus Christus für alle anderen erwirkt. Die Wirkung dieses Geschenks ist völlig verschieden von dem, was sich aus der Schuld des einen ergab: Beim Gericht, das auf diesen einen Fall folgte, kam es zur Verurteilung. Aber die Gnade, die Gott für all die vielen Verfehlungen gewährte, führte zum Freispruch. Durch die Verfehlung eines Einzigen hat der Tod die Herrschaft übernommen – eben durch diesen einen. Umso mehr gilt dann von denen, die Gottes überreiche Gnade und sein Geschenk des Freispruchs empfangen haben: Sie werden im neuen Leben zur Herrschaft gelangen – eben durch den einen: Jesus Christus. Daraus folgt: Durch die Verfehlung eines Einzigen kam es für alle Menschen zur Verurteilung. Genauso kommt es durch die gerechte Tat eines Einzigen dazu, dass alle Menschen gerecht sind. Und dadurch steht ihnen das neue Leben offen. Durch den Ungehorsam eines einzigen Menschen gerieten alle in die Gewalt der Sünde. Ebenso werden auch durch den Gehorsam eines Einzigen alle vor Gott gerecht sein. Das Gesetz kam erst nachträglich hinzu, um die Verfehlungen schwerwiegender zu machen. Wo aber das Maß der Sünde voll war, da ist die Gnade über jedes Maß hinausgewachsen. Die Sünde übte ihre Herrschaft mithilfe des Todes aus. Genauso wird die Gnade ihre Herrschaft entfalten, indem sie gerecht macht. So führt die Gnade zum ewigen Leben durch Jesus Christus, unseren Herrn.
1. Korinther 15 | Vers 21-22
Denn durch einen Menschen kam der Tod in die Welt. So bringt auch ein Mensch die Auferstehung der Toten. Weil wir mit Adam verbunden sind, müssen wir alle sterben. Weil wir aber mit Christus verbunden sind, werden wir alle lebendig gemacht.
Apostelgeschichte 2 | Vers 22-36
Ihr Leute von Israel, hört diese Worte: Es geht um Jesus, den Nazoräer. Gott selbst hat euch gezeigt, wer er war. Mitten unter euch hat Gott durch ihn machtvolle Taten, Wunder und Zeichen geschehen lassen. Das wisst ihr ja selbst! Es war Gottes Wille und Plan, dass dieser Mann euch schutzlos ausgeliefert war. Ihr habt ihn von den Heiden ans Kreuz schlagen und umbringen lassen. Aber Gott hat ihn auferweckt und aus der Gewalt des Todes befreit. Denn der Tod hatte keine Macht über ihn und konnte ihn nicht festhalten. Deshalb sagt schon David über ihn: ›Der Herr steht mir immer vor Augen. Mit ihm an meiner Seite falle ich nicht. Darum ist mein Herz so fröhlich, und mein Mund jubelt vor Freude. Selbst wenn mein Körper im Grab liegt, gibt es noch Hoffnung. Ja, du gibst mich nicht dem Totenreich preis. Du lässt nicht zu, dass dein treuer Diener verwest. Du zeigst mir Wege zum Leben. Große Freude finde ich in deiner Gegenwart.‹ Ihr Brüder und Schwestern! Lasst mich ganz offen zu euch sprechen: Unser großer Vorfahre David ist damals gestorben und wurde begraben. Sein Grab ist noch heute bei uns zu sehen. Er war ein Prophet und wusste: Gott hatte ihm feierlich geschworen, einen seiner Nachkommen auf seinen Thron zu setzen. Weil David das vorausgesehen hat, konnte er über die Auferstehung von Christus sagen: ›Er wurde nicht dem Totenreich preisgegeben, und sein Körper verweste nicht.‹ David hat hier von Jesus gesprochen. Den hat Gott auferweckt. Dafür sind wir alle Zeugen.
Apostelgeschichte 2 | Vers 37-39
Mit seinen Worten traf Petrus die Zuhörer mitten ins Herz. Sie fragten ihn und die anderen Apostel: »Ihr Brüder, was sollen wir tun?« Petrus antwortete: »Ändert euer Leben! Lasst euch alle taufen im Namen von Jesus Christus. Dann wird Gott euch eure Schuld vergeben und euch den Heiligen Geist schenken. Diese Zusage gilt für euch und eure Kinder. Und sie gilt für alle in den fernen Ländern – so viele der Herr, unser Gott, noch zum Glauben an Jesus hinzurufen wird.«
Hebräer 9 | Vers 22
Nach dem Gesetz wird fast alles mit Blut gereinigt. Und ohne Ausgießen von Blut gibt es keine Vergebung.
Matthäus 26 | Vers 38
Da sagte er zu ihnen: »Ich bin verzweifelt und voller Todesangst. Wartet hier und wacht mit mir.«
Markus 14 | Vers 24
Jesus sagte zu ihnen: »Das ist mein Blut. Es steht für den Bund, den Gott mit den Menschen schließt. Mein Blut wird für die vielen vergossen werden.
Lukas 22 | Vers 20
Ebenso nahm Jesus nach dem Essen den Becher und sagte: »Dieser Becher steht für den neuen Bund, den Gott mit den Menschen schließt – durch mein Blut, das für euch vergossen wird.«
2. Korinther 5 | Vers 21
Obwohl Christus ohne jede Sünde war, hat Gott ihm unsere Sünde aufgeladen. Denn durch die Verbindung mit Christus sollen wir an Gottes Gerechtigkeit teilhaben.
Römer 4 | Vers 1-3
Wir fragen weiter: Wie verhielt es sich eigentlich bei Abraham, unserem leiblichen Stammvater? Was hat er erreicht? Gilt Abraham etwa aufgrund seiner eigenen Taten als gerecht? Dann hätte er allen Grund, stolz zu sein. Aber vor Gott zählt das nicht. Was steht denn in der Heiligen Schrift? »Abraham glaubte Gott, und das rechnete ihm Gott als Gerechtigkeit an.«
Galater 3 | Vers 15-29
Brüder und Schwestern, ich will es euch an einem Beispiel aus dem alltäglichen Leben erklären: Wenn jemand ein Testament macht und es rechtskräftig wird, kann es niemand mehr außer Kraft setzen. Man kann auch keine Klausel mehr hinzufügen. Nun wurde Abraham und seinem Nachkommen von Gott ein Versprechen gegeben. Er sagt nicht: »und den Nachkommen«, als ob damit viele gemeint wären. Nein, es geht nur um einen: »dein Nachkomme«. Und das ist Christus. Damit will ich sagen: Es gibt ein Testament, das Gott für rechtskräftig erklärt hat. Dies kann nicht durch das Gesetz aufgehoben werden, das erst 430 Jahre später erlassen wurde. Das Gesetz kann Gottes Versprechen nicht aufheben. Denn wenn das Erbe vom Gesetz abhängt, verdankt es sich nicht mehr dem damaligen Versprechen. Gott hat Abraham aber eben durch dieses Versprechen seine Gnade erwiesen. Warum gibt es dann das Gesetz? Es wurde erlassen, damit deutlich wird: Wir leben gegen Gottes Willen. Das Gesetz gilt so lange, bis der Nachkomme Abrahams da ist, auf den sich das Versprechen Gottes bezieht. Im Übrigen wurde es durch Engel angeordnet und von einem Mittelsmann überbracht Ein Einzelner braucht keinen Mittelsmann. Und Gott ist doch nur Einer. Steht dann das Gesetz im Widerspruch zum Versprechen Gottes? Auf keinen Fall! Das wäre anders, wenn ein Gesetz erlassen worden wäre, das Leben schenken kann. Dann könnte die Befolgung des Gesetzes dazu führen, von Gott als gerecht anerkannt zu werden. Nun sagt aber die Heilige Schrift, dass die ganze Welt der Sünde unterworfen ist. Umso mehr gilt das Versprechen, das die Glaubenden erhalten haben: Es genügt der Glaube an Jesus Christus! Bevor die Zeit des Glaubens kam, waren wir der Aufsicht des Gesetzes unterstellt. Wir sollten in Gewahrsam bleiben bis zur Offenbarung des Glaubens an Christus. Das Gesetz war also unser Aufseher bis Christus kam. Denn aufgrund des Glaubens sollten wir vor Gott als gerecht gelten. Aber seit die Zeit des Glaubens gekommen ist, sind wir nicht mehr dem Aufseher unterstellt.
Psalm 89 | Vers 1-4
EIN WEISHEITSLIED FÜR ETAN, DEN ESRACHITER. Du gibst uns Zeichen deiner Güte, Herr. Davon will ich für immer Lieder singen. Mein Mund soll deine Treue verkünden von Generation zu Generation. Ja, ich weiß, deine Güte ist fest gebaut wie ein Haus. Im Himmel ist deine Treue beschlossen, wie du verheißen hast: »Ich habe mit meinem Erwählten einen Bund geschlossen und meinem Knecht David einen Schwur geleistet:
Jesaja 11 | Vers 6-10
Dann ist der Wolf beim Lamm zu Gast, und der Leopard liegt neben dem Böckchen. Ein Kalb und ein junger Löwe grasen miteinander, ein kleiner Junge hütet sie. Kuh und Bär weiden zusammen, ihre Jungen liegen nebeneinander. Der Löwe frisst Stroh wie das Rind. Ein Säugling spielt am Loch der Natter. Ein kleines Kind streckt seine Hand aus über der Höhle der Giftschlange. Man tut nichts Böses und begeht kein Verbrechen auf meinem ganzen heiligen Berg. Denn das Land ist erfüllt von Erkenntnis des Herrn, so wie das Meer voll Wasser ist. Zu der Zeit steht der Spross aus der Wurzel Isais als Feldzeichen für die Völker da. Nach ihm richten sie sich. Der Ort, an dem er wohnt, strahlt Herrlichkeit aus.
Jesaja 11 | Vers 11-16
Zu der Zeit erhebt der Herr erneut seine Hand, um den Rest seines Volkes zu befreien. Was davon übrig geblieben ist, holt er aus Assyrien und Ägypten, Patros und Kusch. Aus Elam, Schinar und Hamat kommen sie herbei und auch von den Inseln des Meeres. Er richtet ein Feldzeichen unter den Völkern auf und sammelt die aus Israel Vertriebenen. Auch die Zerstreuten aus Juda bringt er zusammen von den vier Enden der Erde. Dann legt sich die Eifersucht Efraims, und die Feindschaft Judas hat ein Ende. Efraim ist nicht mehr eifersüchtig auf Juda, und Juda nicht mehr feindselig gegenüber Efraim. Gemeinsam stürzen sie sich auf die Philister im Westen. Zusammen plündern sie die Völker im Osten. Edom und Moab bringen sie in ihre Gewalt, und die Ammoniter unterwerfen sich ihnen. Dann trocknet der Herr die Bucht des ägyptischen Meeres aus. Er schwingt seine Hand über den Eufrat. Durch einen gewaltigen Sturm zerteilt er ihn in sieben Arme. Dann kann man ihn in Sandalen durchqueren. So entsteht eine Straße für den Rest des Gottesvolkes, der in Assyrien überlebt hat. Sie gleicht der Straße, auf der Israel einst aus Ägypten zog.
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