
Thema Bileam
Thema Bileam
Bileam, ein Prophet von Balak beauftragt Israel zu verfluchen.
4. Mose 22 | Vers 5-13
Da schickte Balak Boten zu Bileam, dem Sohn des Beor. Der wohnte in Petor am Eufrat, das im Heimatland von Bileam lag. Die Boten sollten ihn um Hilfe bitten und ihm sagen: »Ein Volk ist aus Ägypten hierhergekommen. Sie besetzen wirklich schon das ganze Land, so weit das Auge reicht. Sie haben sich ganz in meiner Nähe niedergelassen. Bitte komm her! Verfluche dieses Volk für mich! Denn es ist stärker als meines. Vielleicht kann ich es dann besiegen und aus dem Land vertreiben. Denn ich weiß: Wen du segnest, der ist gesegnet. Und wen du verfluchst, der ist verflucht!« Die Ältesten von Moab und Midian überbrachten Bileam die Botschaft von Balak. Sie hatten Lose zum Wahrsagen dabei. Bileam sagte zu ihnen: »Übernachtet hier! Morgen kann ich euch sagen, was der Herr mir aufträgt.« So blieben die führenden Männer von Moab bei Bileam. Gott kam zu Bileam und fragte ihn: »Wer sind diese Männer bei dir?« Bileam antwortete Gott: »Sie wurden von Balak geschickt, dem Sohn des Zippor und König von Moab. Er hat ausrichten lassen: Da ist ein Volk aus Ägypten gekommen. Es besetzt schon das ganze Land, so weit das Auge reicht. Bitte komm her! Verfluche es für mich! Vielleicht kann ich es dann im Kampf vertreiben.« Gott aber entgegnete Bileam: »Du wirst nicht mit den Männern gehen! Und du darfst das Volk nicht verfluchen, denn ich habe es gesegnet!« Am nächsten Morgen stand Bileam auf und sagte zu den Boten von Balak: »Kehrt zurück in euer Land! Der Herr erlaubt es mir nicht, mit euch zu gehen.«
4. Mose 22 | Vers 14-21
Die Ältesten von Moab kamen zu Balak zurück und sagten: »Bileam hat sich geweigert, mit uns zu kommen.« Aber Balak schickte noch einmal Boten los. Diesmal waren es noch mehr Männer, und sie hatten noch größeres Ansehen. Als sie zu Bileam kamen, sagten sie zu ihm: »So spricht Balak, der Sohn des Zippor: Lass dich nicht davon abhalten, zu mir zu kommen! Ich will dich reich belohnen und alles tun, was du von mir verlangst. Komm jetzt und verfluche dieses Volk für mich!« Bileam antwortete den Dienern von Balak: »Balak könnte mir alles Silber und Gold geben, das er besitzt. Trotzdem kann ich den Befehl des Herrn, meines Gottes, nicht missachten. Das gilt im Kleinen wie im Großen. Aber bleibt doch die Nacht über hier! Dann werde ich wissen, ob der Herr mir noch etwas sagt.« In der Nacht kam Gott zu Bileam und sagte zu ihm: »Wenn die Männer wiedergekommen sind, um dich zu rufen, dann geh ruhig mit ihnen. Du darfst aber nur das tun, was ich dir sage!« Am nächsten Morgen stand Bileam auf. Er sattelte seine Eselin und ging mit den Ältesten von Moab mit.
4. Mose 22 | Vers 22-27
Gott geriet aber doch in Zorn darüber, dass Bileam die Männer von Balak begleitete. Darum stellte sich ihm ein Engel des Herrn als Gegner in den Weg. Bileam ritt auf seiner Eselin und hatte zwei seiner Knechte dabei. Die Eselin sah den Engel des Herrn, der mit gezogenem Schwert auf dem Weg stand. Die Eselin wich vor ihm aus und lief vom Weg aufs Feld. Da schlug Bileam die Eselin, um sie auf den Weg zurückzutreiben. Der Engel des Herrn aber ging zu einer Engstelle zwischen den Mauern der Weinberge. Die Eselin sah den Engel des Herrn und drängte sich an eine der Mauern. Dabei klemmte sie Bileams Fuß an der Mauer ein, und er schlug sie noch einmal. Der Engel des Herrn ging ein Stück weiter. Er stellte sich an eine noch engere Stelle. Dort konnte die Eselin nicht mehr ausweichen, weder nach rechts noch nach links. Als die Eselin diesmal den Engel des Herrn sah, legte sie sich unter Bileam einfach hin. Bileam wurde wütend und schlug die Eselin mit dem Stock.
4. Mose 22 | Vers 28-35
Da verlieh der Herr der Eselin die Fähigkeit zu sprechen, und sie sagte zu Bileam: »Was habe ich dir getan, dass du mich jetzt zum dritten Mal schlägst?« Bileam antwortete der Eselin: »Nun, du hast mir übel mitgespielt. Wenn ich ein Schwert in der Hand gehabt hätte, dann hätte ich dich getötet.« Die Eselin sagte zu Bileam: »Bin ich nicht deine Eselin, auf der du schon dein Leben lang reitest? Habe ich mich dir gegenüber jemals so verhalten?« Er antwortete: »Nein!« Da öffnete der Herr Bileam die Augen, und Bileam konnte den Engel des Herrn sehen. Er stand mit gezogenem Schwert auf dem Weg. Bileam verneigte sich und verbeugte sich bis zum Boden. Der Engel des Herrn fragte ihn: »Warum hast du deine Eselin drei Mal geschlagen? Ich selbst trete dir als Gegner entgegen, weil du auf dem falschen Weg bist. Die Eselin hat mich gesehen und ist mir drei Mal ausgewichen. Wenn sie nicht ausgewichen wäre, dann hätte ich dich getötet! Aber die Eselin hätte ich am Leben gelassen.« Bileam sagte zu dem Engel des Herrn: »Ich habe Unrecht begangen. Ich habe nicht erkannt, dass du selbst dich mir in den Weg gestellt hast. Wenn ich in deinen Augen in die falsche Richtung gehe, dann kehre ich sofort um.« Der Engel des Herrn entgegnete Bileam: »Geh ruhig mit den Männern! Aber du darfst ihnen nur das weitergeben, was ich dir sage.« So ging Bileam mit den Boten Balaks.
4. Mose 22 | Vers 36-40
Balak erfuhr, dass Bileam zu ihm unterwegs war. Da ging er ihm bis zu einer Stadt in Moab entgegen. Sie lag in der Nähe des Arnon, an der Grenze zu Moab. Balak warf Bileam vor: »Habe ich dich nicht dringend hierherrufen lassen? Warum bist du nicht sofort zu mir gekommen? Kann ich dich etwa nicht ausreichend belohnen?« Bileam entgegnete Balak: »Ich bin doch zu dir gekommen. Jetzt fragst du dich, ob ich nicht einfach alles sagen kann. Nein, ich kann nur das weitergeben, was Gott mir in den Mund legt.« Darauf ging Bileam mit Balak nach Kirjat-Huzot. Dort brachte Balak Rinder und Schafe als Schlachtopfer dar. Das Fleisch ließ er Bileam und den Boten auftischen, die bei ihm waren.
4. Mose 23 | Vers 1-5
Bileam sagte zu Balak: »Bau hier sieben Altäre. Binde in der Nähe sieben junge Stiere und sieben Widder fest.« Balak tat, was Bileam gesagt hatte. Dann brachten sie gemeinsam auf jedem Altar je einen Stier und einen Widder als Brandopfer dar. Bileam sagte zu Balak: »Bleib hier bei deinem Brandopfer stehen. Ich aber will ein Stück weitergehen; vielleicht begegnet mir der Herr. Was er mir zeigt, werde ich dir weitersagen.« Bileam ging auf eine kahle Anhöhe. Dort begegnete ihm Gott. Bileam sagte zu ihm: »Ich habe sieben Altäre für dich errichtet. Auf jedem davon habe ich einen jungen Stier und einen Widder als Brandopfer dargebracht.« Der Herr legte Bileam einen Spruch in den Mund und sagte zu ihm: »Kehr zu Balak zurück und bring ihm diesen Spruch!«
4. Mose 23 | Vers 6-12
Daraufhin ging Bileam wieder zu Balak. Balak stand noch bei seinem Brandopfer, zusammen mit den Boten aus Moab. So begann Bileam mit seinem Spruch: Aus Aram ließ mich Balak holen. Aus den Bergen im Osten rief Moabs König mich her: »Komm und verfluche Jakob für mich, komm und verwünsche Israel!« Warum soll ich dieses Volk verdammen, das nicht von Gott verdammt worden ist? Und warum soll ich es verfluchen, da es nicht vom Herrn verflucht worden ist? Vom Gipfel der Felsen aus sehe ich es, von den Hügeln hinunter betrachte ich Israel: Sie wohnen als Volk für sich allein und mischen sich nicht mit den andern. Wer kann die Nachkommen Jakobs zählen, Wer zählt die Staubkörner Israels? Könnte ich doch sterben wie rechtschaffene Menschen! Wie bei ihnen soll mein Ende in Frieden sein. Da sagte Balak zu Bileam: »Was hast du mir angetan? Ich habe dich geholt, um meine Feinde zu verfluchen. Aber du segnest sie stattdessen!« Bileam antwortete: »Muss ich nicht genau das weitergeben, was der Herr mir in den Mund legt?«
4. Mose 23 | Vers 16-20
Der Herr begegnete Bileam und legte ihm einen Spruch in den Mund. Er sagte zu Bileam: »Kehr zu Balak zurück und bring ihm diesen Spruch!« Als Bileam wieder zu Balak kam, stand der noch bei seinem Brandopfer. Die Boten aus Moab waren dabei. Balak fragte Bileam: »Was hat der Herr gesagt?« So begann Bileam mit seinem Spruch: Erhebe dich und hör mir zu, Balak! Pass nun gut auf, Sohn des Zippor! Gott ist kein Mann, also wird er nicht lügen. Gott ist kein Mensch, daher bereut er auch nichts. Hat er je etwas gesagt und es dann nicht getan? Hat er je was versprochen und es nicht gehalten? Gott gab mir den Auftrag, einen Segen zu sprechen. Wenn er mich segnen lässt, kann ich nicht verfluchen.
4. Mose 23 | Vers 25-30
Daraufhin sagte Balak zu Bileam: »Wenn du das Volk schon nicht verfluchst, dann segne es wenigstens nicht!« Bileam antwortete Balak: »Habe ich dir das nicht angekündigt? Ich werde genau das tun, was der Herr mir sagt.« Balak sagte zu Bileam: »Komm, ich bringe dich noch an einen anderen Ort. Vielleicht ist es Gott recht, dass du Israel von dort aus für mich verfluchst.« Er nahm Bileam mit auf den Gipfel des Pegor, der auf das Jordantal hinabsieht. Bileam sagte zu Balak: »Baue hier sieben Altäre. Binde in der Nähe sieben junge Stiere und sieben Widder für mich fest.« Balak tat, was Bileam gesagt hatte. Dann brachte er auf jedem Altar je einen Stier und einen Widder als Brandopfer dar.
4. Mose 24 | Vers 1-6
Bileam hatte inzwischen erkannt, was der Herr wollte: Er sollte Israel segnen. Darum ging er dieses Mal nicht weg, um ein Zeichen zu erhalten. Stattdessen wandte er sich der Wüste zu und blickte umher. Er sah das Volk Israel, das nach seinen Stämmen geordnet dort lagerte. Da kam der Geist Gottes über ihn, und so begann Bileam mit seinem Spruch: Das ist ein Ausspruch von Bileam, dem Sohn des Beor, dem Mann, dessen Augen offen sind. Es spricht einer, der Gottes Worte hört. Er sieht eine Vision des Allmächtigen und stürzt mit offenen Augen zu Boden. Wie schön sind deine Zelte, Jakob, und wie schön deine Wohnungen, Israel! Wie Wäldchen aus Palmen liegen sie da, wie Gärten an einem Bach. Wie Aloepflanzen hat der Herr sie gesetzt, wie Zedern am Wasser.
4. Mose 24 | Vers 10-14
Balak wurde wütend auf Bileam und beleidigte ihn. Er schrie Bileam an: »Ich habe dich gerufen, damit du meine Feinde verfluchst! Aber jetzt hast du sie schon drei Mal gesegnet! Mach, dass du nach Hause kommst, und zwar sofort. Ich habe gesagt, dass ich dich reich belohnen werde. So aber hat der Herr dich um deinen Lohn gebracht!« Bileam erwiderte: »Das habe ich den Boten doch gesagt, die du zu mir geschickt hast: ›Balak könnte mir alles Silber und Gold geben, das er besitzt. Trotzdem kann ich den Befehl des Herrn nicht missachten und eigenmächtig Gutes oder Böses tun! Ich gebe nur genau das weiter, was der Herr mir sagt.‹ Jetzt kehre ich zu meinem Volk zurück. Aber vorher will ich dir noch verraten, was das Volk Israel deinem Volk zuletzt antun wird. Deshalb komm her zu mir.«
4. Mose 24 | Vers 15-19
So begann Bileam mit seinem Spruch: Das ist ein Ausspruch von Bileam, dem Sohn des Beor – dem Mann, dessen Augen offen sind. Es spricht einer, der Gottes Worte hört und das Wissen des Höchsten teilt. Er sieht eine Vision des Allmächtigen und stürzt mit offenen Augen zu Boden. Ich sehe einen, der noch kommt, ich schaue ihn, aber noch nicht in der Nähe: Ein Stern leuchtet in Jakob auf, ein Herrscher erhebt sich in Israel. Er zerschmettert die Schläfen der Moabiter und die Schädel der Hohlköpfe. Edom nimmt er in Besitz, und Seir wird sein Feind. Israel wird stark werden! Es wird einer herrschen, der aus Jakob kommt. Er vernichtet alle, die sich aus den Städten retten.
4. Mose 24 | Vers 20-25
Dann sah Bileam die Amalekiter, und so begann er mit seinem Spruch: »Amalek ist das erste der feindlichen Völker, aber zuletzt wird es untergehen.« Als Nächstes sah Bileam die Keniter, und so begann er mit seinem Spruch: »Ihr wohnt in Sicherheit, und euer Nest sitzt fest auf einem Felsen. Dennoch wird Kain vernichtet werden. Wann nehmen die Assyrer euch gefangen?« Bileam war noch nicht fertig, und so begann er noch einmal mit seinem Spruch: »Wehe, wer kann am Leben bleiben? Von Norden kommen Schiffe aus Zypern! Sie unterdrücken die Assyrer und die Hebräer. Zuletzt werden auch sie untergehen.« Nachdem Bileam das gesagt hatte, stand er auf und kehrte in seine Heimat zurück. Balak ging in die andere Richtung weg.
4. Mose 31 | Vers 8
Auch die fünf Könige von Midian brachten sie um: Ewi, Rekem, Zur, Hur und Reba. Bileam, den Sohn von Beor, brachten sie mit dem Schwert um.
2. Petrus 2 | Vers 15-16
Sie haben den geraden Weg verlassen und sind in die Irre gegangen. Denn sie folgten dem Weg von Bileam, dem Sohn von Beor. Ihm ging es nur um den Lohn für das Unrecht, das er tat. Aber er wurde für sein Vergehen zurechtgewiesen. Ein Esel, der ja eigentlich gar nicht reden kann, sprach mit menschlicher Stimme zu ihm. Dadurch hielt er den Propheten von seinem wahnsinnigen Vorhaben ab.
Judas 1 | Vers 11-13
Wehe ihnen! Sie haben den Weg Kains eingeschlagen. Für Lohn haben sie sich dem Betrug Bileams hingegeben. Und wie Korach haben sie sich durch ihre Auflehnung selbst zugrunde gerichtet. Diese Leute sind eine Schande für eure Mahlfeiern. Dort lassen sie es sich ohne Scheu gut gehen. Sie verhalten sich wie Hirten, die nur für sich selbst sorgen. Sie sind wie Wolken, die keinen Regen spenden und vom Wind fortgetrieben werden. Bäume im Spätherbst sind sie, die keine Früchte tragen – gleich zweifach abgestorben und entwurzelt. Sie sind wie Meereswellen im Sturm, die ihre eigenen Schandtaten wie Gischt versprühen. Aus der Bahn geratene Sterne sind sie, auf die für alle Zeit dunkelste Finsternis wartet.
Micha 6 | Vers 5
Mein Volk, denk doch daran: Was führte Balak, der König von Moab, im Schilde? Und was hat ihm Bileam, der Sohn des Beor, geantwortet? Erinnere dich an die Ereignisse, als du von Schittim nach Gilgal gezogen bist! So erkennst du, dass der Herr gerecht gehandelt hat.
Josua 24 | Vers 9-11
Balak, der Sohn des Zippor, war König der Moabiter. Der erhob sich gegen euch und kämpfte gegen Israel. Auch schickte er Boten und ließ Bileam zu sich rufen, den Sohn des Beor. Der sollte euch verfluchen. Aber ich wollte nicht auf Bileam hören. Vielmehr musste er euch segnen. So rettete ich euch aus seiner Hand. Dann habt ihr den Jordan überquert und kamt nach Jericho. Die Herren der Stadt Jericho führten Krieg gegen euch, ebenos die Amoriter, Perisiter, Kanaaniter, Hetiter, Girgaschiter, Hiwiter und Jebusiter. Doch ich gab sie in eure Gewalt.
Offenbarung 2 | Vers 14
Aber etwas muss ich dir doch vorwerfen: Bei dir gibt es Leute, die der Lehre des Bileam folgen. Er brachte Balak bei, wie er die Israeliten zu Fall bringen konnte: Sie sollten das Fleisch von Tieren essen, die als Opfer für Götzen geschlachtet worden waren. Und sie sollten Hurerei treiben.
5. Mose 23 | Vers 4-7
Kein Ammoniter oder Moabiter gehört in die Versammlung des Herrn. Auch ihre Nachkommen bis in die zehnte Generation gehören nicht in die Versammlung des Herrn. Das gilt für alle Zeit. Denn diese Völker waren nicht freundlich zu euch. Sie haben euch weder Brot noch Wasser gebracht, als ihr aus Ägypten geflohen seid. Stattdessen hat Moab Bileam beauftragt, den Sohn von Beor aus Petor in Mesopotamien. Sie haben ihn dafür bezahlt, über euch einen Fluch auszusprechen. Doch der Herr, dein Gott, ließ sich nicht beeinflussen und wollte nicht auf Bileam hören. Der Herr, dein Gott, verwandelte Fluch in Segen. Denn der Herr, dein Gott, liebt dich. Niemals darfst du dich für diese Völker einsetzen, weder für ihren Frieden noch für ihren Wohlstand!
4. Mose 22 | Vers 39-41
Darauf ging Bileam mit Balak nach Kirjat-Huzot. Dort brachte Balak Rinder und Schafe als Schlachtopfer dar. Das Fleisch ließ er Bileam und den Boten auftischen, die bei ihm waren. Am nächsten Morgen führte Balak Bileam hinauf nach Bamot-Baal, das heißt: auf die Höhe des Baal. Von dort sah Bileam einen Teil des Volkes Israel, das in den Steppen von Moab lagerte.
Josua 13 | Vers 22
Außerdem hatten die Israeliten den Wahrsager Bileam, den Sohn des Beor, mit dem Schwert getötet.
Nehemia 13 | Vers 1-2
Zu dieser Zeit las man dem Volk öffentlich aus dem Gesetzbuch des Mose vor. Dabei stieß man auf folgende Bestimmung: »Kein Ammoniter und kein Moabiter darf jemals in die Gemeinde Gottes aufgenommen werden. Denn sie haben den Israeliten damals weder Brot noch Wasser gegeben. Sie haben sogar Bileam dafür bezahlt, dass er die Israeliten verfluchte. Aber unser Gott verwandelte den Fluch in Segen.«
4. Mose 31 | Vers 8
Auch die fünf Könige von Midian brachten sie um: Ewi, Rekem, Zur, Hur und Reba. Bileam, den Sohn von Beor, brachten sie mit dem Schwert um.
4. Mose 31 | Vers 16
Sie haben die Israeliten doch dazu gebracht, sich vom Herrn abzuwenden! Bileam hat sie dazu angestiftet. Das war die Sache mit dem Baal-Pegor! Deswegen kam eine Plage über die Gemeinde des Herrn.
4. Mose 23 | Vers 16-20
Der Herr begegnete Bileam und legte ihm einen Spruch in den Mund. Er sagte zu Bileam: »Kehr zu Balak zurück und bring ihm diesen Spruch!« Als Bileam wieder zu Balak kam, stand der noch bei seinem Brandopfer. Die Boten aus Moab waren dabei. Balak fragte Bileam: »Was hat der Herr gesagt?« So begann Bileam mit seinem Spruch: Erhebe dich und hör mir zu, Balak! Pass nun gut auf, Sohn des Zippor! Gott ist kein Mann, also wird er nicht lügen. Gott ist kein Mensch, daher bereut er auch nichts. Hat er je etwas gesagt und es dann nicht getan? Hat er je was versprochen und es nicht gehalten? Gott gab mir den Auftrag, einen Segen zu sprechen. Wenn er mich segnen lässt, kann ich nicht verfluchen.
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