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Thema Ahas

Ahas, ein gottloser König, der Israel verführte.

2. Könige 16 | Vers 2-4

Ahas war 20 Jahre alt, als er König wurde, und regierte 16 Jahre in Jerusalem. Er tat nicht, was dem Herrn, seinem Gott, gefiel, und handelte nicht wie sein Vorfahre David. Nein, er führte ein Leben wie die Könige von Israel. Sogar seinen Sohn ließ er durchs Feuer gehen! So etwas Abscheuliches taten nur die anderen Völker, die der Herr vor den Israeliten vertrieben hatte. Ahas brachte auch Opfer auf den Kultplätzen dar: Schlachtopfer und Räucheropfer auf den Hügeln und unter jedem grünen Baum.

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2. Könige 16 | Vers 5-9

Damals zogen zwei Könige zum Kampf heran und wollten Jerusalem einnehmen: König Rezin von Aram und König Pekach von Israel, der Sohn des Remalja. Sie belagerten Ahas in der Stadt, konnten ihn aber nicht überwältigen. Doch etwas anderes gelang König Rezin zu dieser Zeit: Er nahm die Stadt Elat ein und gewann sie für Aram zurück. Dann vertrieb er die Judäer aus Elat. Die Edomiter kehrten zurück und leben dort bis zum heutigen Tag. Ahas sandte Boten zum König von Assyrien und bat Tiglat-Pileser um Hilfe: »Ich bin doch dein Knecht und wie dein Sohn! Zieh heran und hilf mir! Rette mich aus der Hand der Könige von Aram und Israel, die mich bedrohen!« Dann nahm Ahas Gold und Silber aus dem Tempel des Herrn und aus den Schatzkammern des Palastes. Er schickte alles dem König von Assyrien als Geschenk. Und der König von Assyrien hörte auf seine Bitte. Er rückte gegen Damaskus vor, nahm die Stadt ein und verschleppte die Bevölkerung nach Kir. Rezin aber tötete er.

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2. Könige 16 | Vers 10-15

König Ahas wollte Tiglat-Pileser treffen. Also zog er dem König von Assyrien entgegen und kam nach Damaskus. Als er den Altar in Damaskus sah, schickte er dem Priester Urija eine Nachricht. Sie enthielt ein Modell für den Nachbau und eine genaue Beschreibung des Altars. Nach diesen Angaben baute der Priester Urija in Jerusalem einen solchen Altar. Er folgte dabei genau den Anweisungen, die er von König Ahas aus Damaskus bekommen hatte. Bevor König Ahas aus Damaskus zurückkam, war er damit fertig. Als der König aus Damaskus zurückkehrte, schaute er sich den Altar an. Er kam näher und stieg schließlich zum Altar hinauf. Dort brachte der König alle Arten von Opfern dar: Räucheropfer, Brandopfer, Speiseopfer und Trankopfer. Das Blut der Schlachtopfer sprengte er an den Altar. Aber der alte Altar aus Bronze stand noch vor dem Herrn, an der Vorderseite des Tempels – also zwischen dem neuen Altar und dem Haus des Herrn. Ahas ließ nun den alten Altar versetzen und nördlich neben den neuen Altar stellen. Dann befahl König Ahas dem Priester Urija: »Benutze ab jetzt den neuen großen Altar! Bring auf ihm alle täglichen und wichtigen Opfer dar: das tägliche Brandopfer am Morgen, genauso das Speiseopfer am Abend, alle Brandopfer und Speiseopfer des Königs und alle Brandopfer, Speiseopfer und Trankopfer, die die Leute vom Land bringen. Auch alles Blut der Brandopfer und Schlachtopfer sollst du an ihn sprengen. Verwende den bronzenen Altar nur dann, wenn ich von Gott Weisungen für die Zukunft einhole.«

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2. Könige 16 | Vers 19-20

Die übrigen Berichte über Ahas finden sich im Buch der Chronik der Könige von Juda. Dort sind auch seine Taten beschrieben. Dann starb Ahas und wurde begraben bei seinen Vorfahren in der Stadt Davids. Sein Sohn Hiskija wurde König an seiner Stelle.

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Jesaja 7 | Vers 1-5

Es war die Zeit, als Ahas König von Juda war. Er war ein Sohn Jotams und Enkel Usijas. Damals unternahm Rezin, der König von Aram, einen Feldzug gegen Jerusalem. Er war mit dem König von Israel verbündet, Pekach, dem Sohn des Remalja. Aber sie konnten Jerusalem nicht angreifen. Damals wurde dem Haus David gemeldet: »Die Aramäer sind in Efraim einmarschiert.« Vor Angst zitterten der König und seine ganze Familie. Sie zitterten so stark wie die Bäume im Wald, die vom Sturm geschüttelt werden. Da sagte der Herr zu Jesaja: »Nimm deinen Sohn Schear-Jaschub, ›ein Rest kehrt um‹. Geh auf die Walkerfeldstraße hinaus. Du triffst Ahas am Ende der Wasserleitung, die zum oberen Teich führt. Dann sprich zu ihm: Warte ab und bleib ruhig! Fürchte dich nicht und lass dich nicht einschüchtern! Rezin, die Aramäer und der Sohn Remaljas glühen vor Zorn. Aber sie sind nichts als verkohlte Holzscheite, die nur noch qualmen. Die Aramäer und Efraim mit dem Sohn Remaljas an der Spitze haben Böses gegen dich vor.

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Jesaja 7 | Vers 10-17

Weiter ließ der Herr Ahas sagen: »Bitte den Herrn, deinen Gott, zur Bestätigung um ein Zeichen. Du selbst kannst wählen, woher es kommen soll: vom Totenreich unten bis zum Himmel oben.« Ahas aber antwortete: »Ich will nicht um ein Zeichen bitten, um den Herrn nicht auf die Probe zu stellen.« Da sprach Jesaja: »Hört, ihr vom Haus David! Genügt es euch nicht, Menschen müde zu machen? Müsst ihr auch noch meinen Gott müde machen? Darum wird euch der Herr von sich aus ein Zeichen geben. Ihr werdet sehen: Die junge Frau wird schwanger werden und einen Sohn zur Welt bringen. Den wird sie Immanuel, ›Gott mit uns‹, nennen. Butter und Honig wird er essen, bis er Böses und Gutes unterscheiden kann. Denn verwüstet wird das Land der beiden Könige, die dich in Angst und Schrecken versetzen. Das wird geschehen, bevor der Junge Böses und Gutes unterscheiden kann. Aber auch über dich, deine Familie und das Königshaus wird der Herr schlimme Tage bringen. Es wird so schlimm sein wie seit der Trennung Efraims von Juda nicht mehr. Das wird durch den König von Assyrien geschehen.«

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2. Chronik 28 | Vers 1-5

Ahas war 20 Jahre alt, als er König wurde, und regierte 16 Jahre in Jerusalem. Er tat nicht, was dem Herrn gefiel, und folgte nicht dem Vorbild seines Vorfahren David. Er folgte dem schlechten Beispiel der Könige von Israel. Er stellte Götzenbilder für die Baale auf, und im Ben-Hinnom-Tal brachte er Räucheropfer dar. Sogar seinen Sohn ließ er durchs Feuer gehen! So etwas Abscheuliches taten nur die anderen Völker, die der Herr vor den Israeliten vertrieben hatte. Ahas brachte auch Opfer auf den Kultplätzen dar, auf den Hügeln und unter jedem grünen Baum: Schlachtopfer und Räucheropfer. Der Herr, sein Gott, gab Ahas in die Gewalt von Aram. Die Aramäer besiegten ihn. Sie machten bei ihm viele Gefangene und verschleppten sie nach Damaskus. Er wurde auch in die Hand des Königs von Israel gegeben. Der brachte ihm eine schwere Niederlage bei.

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2. Chronik 28 | Vers 5-8

Der Herr, sein Gott, gab Ahas in die Gewalt von Aram. Die Aramäer besiegten ihn. Sie machten bei ihm viele Gefangene und verschleppten sie nach Damaskus. Er wurde auch in die Hand des Königs von Israel gegeben. Der brachte ihm eine schwere Niederlage bei. Pekach, der Sohn des Remalja, tötete an einem einzigen Tag 120.000 Mann in Juda. Das alles waren tüchtige Männer. Aber sie hatten den Herrn, den Gott ihrer Vorfahren, verlassen. Sichri, ein Kriegsheld von Efraim, tötete Maaseja, den Sohn des Königs, Asrikam, den Vorsteher des königlichen Palastes, und Elkana, den zweiten Mann nach dem König. Die Israeliten nahmen bei ihren Verwandten 200.000 Frauen, Jungen und Mädchen gefangen. Dazu machten sie bei ihnen noch reiche Beute und brachten die Beute nach Samaria.

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2. Chronik 28 | Vers 16-21

Zu dieser Zeit bat König Ahas den König von Assyrien um Hilfe. Die Edomiter waren wiedergekommen. Sie fielen in Juda ein und machten Gefangene. Zugleich überfielen die Philister die Städte im Hügelland und in der Wüste Juda. Sie eroberten Bet-Schemesch, Ajalon und Gederot und nahmen die umliegenden Dörfer von Socho, Timna und Gimso ein. Sie ließen sich dort nieder, weil der Herr Juda erniedrigen wollte. Denn Ahas, der König von Juda, hatte Unruhe und Unordnung in Juda zugelassen. Er handelte böse gegen den Herrn. Der König von Assyrien, Tiglat-Pileser, zog heran. Aber statt Ahas zu helfen, griff er ihn an. Ahas plünderte sogar das Haus des Herrn, den Palast und die Häuser der führenden Männer. Er gab alles dem König von Assyrien, doch der half ihm trotzdem nicht.

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2. Chronik 28 | Vers 22-25

Selbst als König Ahas bedrängt wurde, blieb er dem Herrn weiter untreu: Er brachte den Göttern von Damaskus Opfer dar, obwohl sie ihn besiegt hatten. Er dachte sich: »Diese Götter helfen den Königen von Aram. Ich will ihnen Opfer darbringen, damit sie auch mir helfen.« Aber sie halfen ihm nur dabei, sich und ganz Israel zu Fall zu bringen. Ahas sammelte die Geräte aus dem Tempel ein und zerschlug sie, die Geräte aus dem Haus Gottes. Er schloss sogar die Tore zum Haus des Herrn. An allen Ecken in Jerusalem stelle er Altäre für sich auf. In jeder einzelnen Stadt in Juda richtete er Kultplätze ein. Dort wollte er fremden Göttern Räucheropfer darbringen. So machte er den Herrn zornig, den Gott seiner Vorfahren.

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2. Chronik 28 | Vers 26-27

Die übrige Geschichte von Ahas ist aufgeschrieben im Buch der Könige von Juda und Israel. Sie enthält von Anfang bis Ende alles, was er gesagt und getan hat. Als Ahas starb, begrub man ihn in der Stadt Jerusalem. Man brachte ihn nicht in die Gräber der Könige von Israel. Sein Sohn Hiskija wurde König an seiner Stelle.

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2. Könige 18 | Vers 1-2

König Hoschea von Israel war ein Sohn des Ela. In seinem dritten Regierungsjahr wurde Hiskija, der Sohn des Ahas, König über Juda. Er war 25 Jahre alt, als er König wurde, und regierte 29 Jahre in Jerusalem. Seine Mutter hieß Abi und war eine Tochter des Secharja.

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2. Könige 23 | Vers 12

Genauso machte er es mit den Altären, die seine Vorgänger errichtet hatten: die Altäre von Manasse in den beiden Höfen des Tempels und die Altäre auf dem Dach über dem Zimmer von Ahas. Er riss sie nieder und ließ den Schutt ins Kidrontal bringen.

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