
Thema Ahab
Thema Ahab
Ahab, ein gottloser König, dessen Ungerechtigkeit bestraft wurde.
1. Könige 16 | Vers 28-33
Dann starb Omri und wurde in Samaria begraben. Sein Sohn Ahab wurde König an seiner Stelle. Im 38. Regierungsjahr des Königs Asa von Juda wurde Ahab, der Sohn des Omri, König über Israel. 22 Jahre regierte er über Israel in Samaria. Ahab tat, was der Herr verurteilt. Er handelte sogar noch schlimmer als alle vor ihm. Und es war noch das kleinste Vergehen, dass er die Sünden fortsetzte, die Jerobeam, der Sohn des Nebat, getan hatte. Nein! Er nahm sogar Isebel zur Frau, die Tochter des Etbaal, des Königs von Sidon. Dann ging er hin, verehrte Baal und betete ihn an. Er baute in Samaria sogar einen Tempel für Baal und errichtete dort einen Altar für Baal! Auch einen Kultpfahl ließ Ahab aufstellen. Er hörte einfach nicht damit auf, den Herrn, den Gott Israels, zornig zu machen – mehr als alle seine Vorgänger.
1. Könige 17 | Vers 1
Elija, ein Tischbiter aus Tischbe in Gilead, kündigte Ahab an: »So gewiss der Herr, der Gott Israels, lebt, in dessen Dienst ich stehe! Es wird in diesen Jahren weder Tau noch Regen geben – es sei denn, dass ich es befehle.«
1. Könige 18 | Vers 1-2
Mittlerweile dauerte die Dürre schon drei Jahre. Da kam das Wort des Herrn zu Elija: »Geh und zeig dich Ahab! Ich will Tau auf den Ackerboden fallen lassen.« Da ging Elija, um sich Ahab zu zeigen. Der Hunger in Samaria war groß.
1. Könige 18 | Vers 17-20
Sobald Ahab Elija sah, rief er ihm zu: »Bist du der, der Israel ins Unglück stürzt?« Da antwortete Elija: »Nicht ich stürze Israel ins Unglück, sondern du und das Haus deines Vaters. Ihr habt die Gebote des Herrn übertreten, du bist den Baalen nachgelaufen! Nun schick Boten zu allen Israeliten und versammle sie am Berg Karmel. Auch die Propheten, die an Isebels Tisch essen, sollen dazukommen: die 450 Propheten des Gottes Baal und die 400 Propheten der Göttin Aschera.« Ahab schickte Boten zu allen Israeliten und versammelte alle Propheten am Berg Karmel.
1. Könige 18 | Vers 37-39
Antworte mir, Herr, antworte mir doch! Dieses Volk soll erkennen, dass du, Herr, der wahre Gott bist! Lass sie erfahren, wie du ihr Herz wendest, dass sie zu dir zurückkehren!« Da kam das Feuer des Herrn herab und fraß das Opfertier, das Holz und die Steine. Sogar die Erde drum herum verbrannte es, und die Flammen leckten das Wasser im Graben auf. Als das ganze Volk das sah, warfen sie sich mit dem Gesicht auf den Boden. Sie riefen: »Der Herr ist Gott! Der Herr ist Gott!«
1. Könige 18 | Vers 41-46
Danach sagte Elija zu Ahab: »Geh wieder hinauf an den Berg, iss und trink! Das Rauschen des Regens ist schon zu hören!« Da ging Ahab hinauf, aß und trank. Elija aber stieg bis zum Gipfel des Karmel hinauf. Dort kauerte er sich auf den Boden und legte seinen Kopf zwischen die Knie. Dann befahl er seinem Diener: »Geh noch höher und halte Ausschau! Beobachte, was sich am Meer tut!« Da stieg er hoch, hielt Ausschau und meldete: »Da ist nichts!« Elija aber befahl: »Geh noch einmal hinauf!« – insgesamt sieben Mal musste er hinaufgehen. Beim siebten Mal meldete der Diener: »Da ist eine Wolke, klein wie die Hand eines Mannes. Die steigt gerade aus dem Meer auf.« Darauf sagte Elija: »Geh zu Ahab und richte ihm aus: Spann den Wagen an und fahr los, sonst hält dich der Regen noch auf!« Dann ging es Schlag auf Schlag: Wolken verdunkelten den Himmel und Wind kam auf. Plötzlich fiel starker Regen. Ahab bestieg seinen Wagen und fuhr nach Jesreel. Da kam die Kraft des Herrn über Elija. Er band seinen Mantel hoch, lief vor Ahab her und kam zuerst in Jesreel an.
1. Könige 19 | Vers 1-2
Ahab erzählte Isebel alles, was Elija getan hatte – auch dass Elija alle Propheten des Baal getötet hatte. Daraufhin schickte Isebel einen Boten zu Elija und drohte ihm: »Die Götter sollen mir antun, was immer sie wollen, wenn ich deinem Leben nicht ein Ende setze! Morgen um diese Zeit soll es dir ergehen wie den Propheten, die du getötet hast!«
1. Könige 20 | Vers 2-7
Dann sandte er Boten in die Stadt zu König Ahab von Israel. Er ließ ihm sagen: »So spricht Ben-Hadad: Dein Silber und dein Gold gehören mir! Auch deine Frauen und besten Söhne gehören mir!« Da antwortete der König von Israel: »Ganz wie du willst, mein Herr und König. Ich gehöre dir und alles, was ich besitze.« Die Boten kamen ein zweites Mal und sagten: »So spricht Ben-Hadad: Ich habe dich aufgefordert, mir dein Gold und Silber zu geben und deine Frauen und Söhne auszuliefern. Doch morgen um diese Zeit fordere ich noch mehr: Ich schicke meine Soldaten zu dir. Die sollen in dein Haus eindringen und es durchsuchen, auch die Häuser deiner Beamten sollen sie durchsuchen. Alles, was ihnen wertvoll erscheint, werden sie packen und mitnehmen.« Der König von Israel suchte daraufhin Rat und rief alle Ältesten des Landes zusammen: »Merkt und seht ihr jetzt, dass er Böses vorhat? Er hat von mir meine Frauen und Söhne gefordert, dazu noch mein Gold und Silber. Nichts davon habe ich ihm verweigert.«
1. Könige 20 | Vers 28-34
Da trat der Gottesmann zum König von Israel und verkündete: »So spricht der Herr: Die Aramäer haben ja gesagt: ›Der Herr ist doch nur ein Gott der Berge, er hat keine Macht in der Ebene.‹ Deshalb gebe ich diese große Menge in deine Gewalt. Daran werdet ihr erkennen, dass ich der Herr bin!« Beide Heere lagerten einander sieben Tage gegenüber. Am siebten Tag kam es zum Kampf: Die Israeliten schlugen die Aramäer und töteten an einem Tag 100.000 Fußsoldaten. Die übrigen flohen in die Stadt Afek. Aber dort stürzte die Stadtmauer ein und weitere 27.000 Mann wurden darunter begraben. Auch Ben-Hadad war in die Stadt geflohen und suchte dort verzweifelt nach einem Versteck. Da gaben ihm seine Männer einen Rat: »Wir haben gehört, dass die Könige von Israel gnädig sind. Ziehen wir doch Trauerkleidung an – um die Hüfte ein Trauergewand, um den Kopf ein Tuch. So gehen wir zum König von Israel hinaus. Vielleicht schenkt er dir das Leben.« Sie zogen also Trauerkleider an – um die Hüfte ein Trauergewand, um den Kopf ein Tuch. So kamen sie zum König von Israel und flehten ihn an: »Dein Knecht Ben-Hadad bittet dich: Schenk mir das Leben!« Der König entgegnete: »Er lebt noch? Er ist für mich wie ein Bruder!« Die Männer nahmen das als gutes Zeichen. Sie wollten es bestätigt haben und versicherten: »Ja, Ben-Hadad ist dein Bruder.« Der König befahl: »Geht und holt ihn!« Da ging Ben-Hadad zu ihm hinaus, und der König ließ ihn auf seinen Wagen steigen. Ben-Hadad versprach ihm: »Ich werde dir die Städte zurückgeben, die mein Vater deinem Vater abgenommen hat. Auch kannst du in Damaskus Handelshäuser betreiben, wie mein Vater es in Samaria getan hat.« Ahab stimmte zu und schlug vor: »Wir machen einen Vertrag, und ich lasse dich ziehen.« So schlossen sie einen Vertrag, und Ahab ließ Ben-Hadad ziehen.
1. Könige 21 | Vers 1-4
Danach geschah Folgendes: Nabot, ein Bürger aus Jesreel, besaß einen Weinberg in der Stadt Jesreel. Der lag gleich neben dem Palast Ahabs, des Königs von Samaria. Eines Tages sagte Ahab zu Nabot: »Überlass mir doch deinen Weinberg! Ich möchte mir einen Gemüsegarten anlegen gleich neben meinem Haus. Ich gebe dir dafür einen besseren Weinberg. Oder wenn es dir lieber ist, zahle ich dir einen guten Preis dafür.« Nabot aber antwortete Ahab: »Der Herr lasse es nicht so weit kommen! Ich werde doch den Erbbesitz nicht hergeben, den ich von meinen Vorfahren geerbt habe!« Da ging Ahab bedrückt und zornig nach Hause. Ihn ärgerte, dass Nabot aus Jesreel zu ihm gesagt hatte: »Auf keinen Fall werde ich den Erbbesitz hergeben, den ich von meinen Vorfahren geerbt habe!« Daheim legte er sich ins Bett und drehte sein Gesicht zur Wand. Er verweigerte sogar das Essen.
1. Könige 21 | Vers 7-10
Da sagte seine Frau Isebel zu ihm: »Du bist doch der König von Israel. Du hast die Macht. Also steh auf, iss und lass es dir gut gehen! Ich werde dir den Weinberg schon verschaffen, der Nabot aus Jesreel gehört.« Sogleich schrieb sie Briefe im Namen Ahabs und verschloss sie mit dem königlichen Siegel. Dann schickte sie die Briefe an die führenden Männer in Nabots Stadt: an die Ältesten und weitere einflussreiche Personen. In den Briefen schrieb sie: »Lasst ein Fasten ausrufen! Sorgt dafür, dass Nabot vor allen in der ersten Reihe sitzt! Setzt ihm zwei gewissenlose Männer gegenüber. Die sollen als Zeugen gegen ihn aussagen: ›Du hast Gott und den König verflucht!‹ Dann führt ihn aus der Stadt hinaus und steinigt ihn zu Tode!«
1. Könige 21 | Vers 17-21
Doch das Wort des Herrn kam zu Elija aus Tischbe: »Auf! Geh Ahab entgegen, dem König von Israel, der in Samaria regiert! Er hält sich gerade im Weinberg Nabots auf. Er ist dort hingegangen, um ihn in Besitz zu nehmen. Das sollst du zu ihm sagen: ›So spricht der Herr: Du hast gemordet! Jetzt willst du dich auch noch bereichern?‹ Und weiter sollst du zu ihm sagen: So spricht der Herr: Wo die Hunde das Blut Nabots geleckt haben, dort sollen sie auch dein Blut lecken.« Ahab sagte zu Elija: »Hast du mich gefunden, mein Feind?« Er antwortete: »Ja, ich habe dich gefunden! Denn du selbst hast dich in diese Lage gebracht. Du hast getan, was der Herr verurteilt. Darum lässt er dir sagen: ›Ich bringe großes Unglück über dich. Ich werde mit eisernem Besen auskehren. Alle Männer in Israel, die zu Ahab gehören, werde ich ausrotten, Sklaven und Freie.
2. Chronik 18 | Vers 1-3
König Joschafat war sehr reich und genoss hohes Ansehen. Er wurde der Schwiegersohn von König Ahab. Einige Jahre später besuchte er Ahab in Samaria. Ahab brachte viele Schafe und Rinder als Opfer dar, im Namen von Joschafat und seinen Leuten. Schließlich brachte er Joschafat dazu, mit ihm die Stadt Ramot-Gilead anzugreifen. Ahab, der König von Israel, fragte Joschafat, den König von Juda: »Willst du mit mir gegen Ramot-Gilead ziehen?« Joschafat antwortete ihm: »Wir gehören zusammen. Ich bin wie du. Dein Volk ist wie mein Volk. Ich ziehe mit dir in den Kampf!«
1. Könige 22 | Vers 15-23
Als er dann zum König kam, fragte der ihn: »Sollen wir gegen Ramot-Gilead in den Krieg ziehen oder sollen wir es lassen, Micha?« Er antwortete: »Zieh nach Ramot-Gilead und du wirst Erfolg haben! Denn der Herr gibt die Stadt in die Hand des Königs!« Doch der König entgegnete: »Wie oft muss ich dich noch beschwören, mir im Namen des Herrn die Wahrheit zu sagen?« Also sagte Micha: »Ich habe ganz Israel gesehen, wie sie zerstreut in den Bergen umherirrten. Sie waren wie Schafe, die keinen Hirten haben. Und der Herr sagte: ›Sie haben keine Herren mehr. Jeder soll in Frieden nach Hause gehen.‹« Da wandte sich der König von Israel an Joschafat: »Habe ich es dir nicht gesagt? Er kündigt mir nie Gutes an, sondern nur Unheil.« Micha aber sprach weiter: »Höre das Wort des Herrn! Ich habe den Herrn gesehen, wie er auf seinem Thron saß. Das ganze himmlische Heer stand zu seiner Rechten und zu seiner Linken. Der Herr fragte: ›Wer will Ahab so verwirren, dass er gegen Ramot-Gilead zieht und es überfällt?‹ Verschiedene Vorschläge wurden gemacht. Schließlich kam ein Geist, trat vor den Herrn und sprach: ›Ich werde ihn verwirren!‹ Der Herr fragte: ›Womit?‹ Er antwortete: ›Ich werde zu einem Lügengeist werden und durch alle seine Propheten sprechen.‹ Der Herr sprach darauf: ›Mach es so und verwirre ihn, wenn du kannst!‹ Du, König, siehst also: Der Herr hat einen Lügengeist geschickt, der durch alle deine Propheten spricht. Denn der Herr hat beschlossen, Unheil über dich zu bringen.«
2. Chronik 18 | Vers 28-34
Dann zogen der König von Israel und Joschafat von Juda gegen Ramot-Gilead in den Kampf. Der König von Israel aber sagte zu Joschafat: »Ich werde mich verkleiden, wenn ich den Kampf ziehe. Du aber bleibe, wie du bist, königlich gekleidet.« So zog der König von Israel verkleidet in den Kampf. Der König von Aram hatte seinen Wagenführern befohlen: »Bekämpft nicht irgendwelche Gegner, sondern ausschließlich den König von Israel!« Als sie nun Joschafat sahen, dachten die Wagenführer: »Das ist der König von Israel!« Also umzingelten sie ihn und griffen ihn an. Doch Joschafat schrie laut um Hilfe, und der Herr half ihm. Gott lenkte sie von ihm ab. Die Wagenführer bemerkten, dass es nicht der König von Israel war. Deshalb ließen sie wieder von ihm ab. Einer der Männer hatte seinen Bogen gespannt und schoss ziellos einen Pfeil ab. Dabei traf er den König von Israel genau zwischen zwei Teilen seiner Rüstung. Dieser befahl seinem Wagenlenker: »Dreh um und bring mich aus der Schlacht! Ich bin schwer verwundet.« An diesem Tag wurde der Kampf immer heftiger. Bis abends hielt sich der König von Israel aufrecht und begegnete den Aramäern in seinem Wagen. Doch als die Sonne unterging, starb er.
2. Könige 9 | Vers 7-9
Du sollst die Familie Ahabs töten, zu der auch dein Herr gehört. Das ist meine Rache für das Blut, das diese Familie, allen voran Isebel, vergossen hat: für das Blut der Propheten, der Knechte des Herrn. Das ganze Haus Ahab soll untergehen. Alle, die an die Wand pissen, werde ich ausrotten aus Israel, bis auf den letzten Mann. Ich werde das Haus Ahab so zerstören wie das Haus Jerobeam und das Haus Bascha. Jerobeam war ein Sohn von Nebat und Bascha von Ahija.
2. Könige 10 | Vers 1
In Samaria lebten noch 70 Nachkommen Ahabs. Jehu schrieb Briefe und schickte sie nach Samaria. Sie gingen an die Obersten der Stadt, an die Ältesten und an die Erzieher der Nachkommen von Ahab. Darin stand:
2. Könige 10 | Vers 7-11
Als der Brief angekommen war, ergriff man die Prinzen und tötete alle 70. Dann legte man die Köpfe in Körbe und schickte sie zu Jehu nach Jesreel. Ein Bote kam und meldete Jehu: »Man hat die Köpfe der Prinzen gebracht.« Da befahl er: »Macht aus den Köpfen zwei Haufen und legt sie neben das Tor.« Am Morgen ging er hinaus, stellte sich vor das ganze Volk und sagte: »Euch trifft keine Schuld. Ich habe mich gegen meinen Herrn aufgelehnt und ihn getötet. Aber wer hat die hier alle umgebracht? Erkennt daran: Jedes Wort geht in Erfüllung, das der Herr gegen das Haus Ahab gesprochen hat. Der Herr hat getan, was er durch seinen Knecht Elija angekündigt hatte.« Jehu ließ auch alle anderen vom Haus Ahab töten, die noch in Jesreel übrig geblieben waren: alle seine wichtigen Beamten, Vertrauten und Priester. Keinen Einzigen von ihnen ließ er entkommen.
2. Könige 10 | Vers 17
Als er nach Samaria kam, ließ er alle töten, die vom Haus Ahab noch übrig waren. Die ganze Familie löschte er aus. So erfüllte sich das Wort des Herrn, das er zu Elija gesprochen hatte.
2. Könige 1 | Vers 1
Nachdem Ahab gestorben war, fielen die Moabiter von Israel ab.
2. Könige 3 | Vers 2-5
Er tat, was der Herr verurteilt – wenn auch nicht in dem Ausmaß, wie sein Vater und seine Mutter es getan hatten. Denn er entfernte den Kultstein für Baal, den sein Vater gemacht hatte. Aber an den Sünden Jerobeams, des Sohnes Nebats, hielt er fest und ließ nicht davon ab. Jerobeam hatte Israel zur Sünde verführt. König Mescha von Moab betrieb Viehzucht und war vom König von Israel abhängig. Deshalb musste er ihm immer wieder abliefern: 100.000 Lämmer und 100.000 Widder samt Wolle. Doch nach dem Tod von Ahab, dem König von Israel, fiel der König von Moab von ihm ab.
2. Könige 9 | Vers 22-29
Als Joram Jehu erblickte, fragte er: »Kommst du in Frieden, Jehu?« Der antwortete: »Was für ein Frieden? Bei all dem, was deine Mutter Isebel treibt? Sie betet fremde Götter an und betreibt Zauberei!« Joram wendete den Wagen und wollte fliehen. Dabei rief er Ahasja zu: »Verrat, Ahasja!« Doch Jehu nahm den Bogen zur Hand, schoss und traf Joram in die Brust. Der Pfeil durchbohrte sein Herz, er brach in seinem Wagen zusammen. Da befahl Jehu seinem Offizier Bidkar: »Nimm ihn vom Wagen und wirf ihn auf den Acker Nabots aus Jesreel! Erinnere dich, was der Herr ihm angekündigt hat! Du und ich fuhren damals hinter seinem Vater Ahab her, als über ihn das Urteil gesprochen wurde: ›Gestern habe ich das Blut Unschuldiger gesehen, das Blut des Nabot und seiner Söhne. So lautet der Ausspruch des Herrn. Auf diesem Acker wirst du dafür bezahlen! So lautet der Ausspruch des Herrn.‹ Und nun nimm ihn und wirf ihn auf den Acker, wie der Herr es gesagt hat.« Als König Ahasja von Juda das sah, floh er in Richtung Bet-Gan. Jehu verfolgte ihn und befahl: »Tötet auch ihn!« Beim Anstieg von Gur, das bei Jibleam liegt, trafen sie ihn und verwundeten ihn schwer. Er floh noch bis Megiddo, wo er starb. Seine Diener brachten ihn im Wagen nach Jerusalem. Man begrub ihn in seinem Grab in der Stadt Davids, wo auch seine Vorfahren lagen. Im elften Regierungsjahr des Königs Joram von Israel war Ahasja König über Juda geworden. Joram war ein Sohn von König Ahab.
2. Könige 10 | Vers 30
Der Herr sagte zu Jehu: »Du hast dich bemüht zu tun, was mir gefällt. Alles, was ich dem Haus Ahab antun wollte, hast du ausgeführt. Deshalb sollst du Nachkommen haben, die auf dem Thron Israels sitzen. Vier Generationen lang wird deine Familie herrschen.«
2. Chronik 21 | Vers 6
Er folgte dem schlechten Vorbild der Könige Israels und machte es wie die aus dem Haus Ahab. Denn seine Frau war eine Tochter des Ahab. Also tat er, was der Herr verurteilt.
Micha 6 | Vers 16
Du hast dich auf die Willkür Omris eingelassen und auf die ganze Machenschaft des Hauses Ahabs. Nach ihren Grundsätzen habt ihr euer Leben geführt. Deshalb werde ich Entsetzen über die Stadt bringen. Ich lasse zu, dass man ihre Bewohner auspfeift: Sie müssen die Schmähungen der Völker ertragen.
2. Chronik 18 | Vers 9
Der König von Israel und Joschafat von Juda saßen auf dem Platz beim Stadttor Samarias. Jeder saß auf seinem Thron, und sie hatten ihre königlichen Gewänder angelegt. Die Propheten machten ihre Ankündigungen vor ihnen.
2. Chronik 18 | Vers 33
Einer der Männer hatte seinen Bogen gespannt und schoss ziellos einen Pfeil ab. Dabei traf er den König von Israel genau zwischen zwei Teilen seiner Rüstung. Dieser befahl seinem Wagenlenker: »Dreh um und bring mich aus der Schlacht! Ich bin schwer verwundet.«
Jeremia 29 | Vers 22
Alle Verschleppten aus Juda, die in Babylon leben, werden ihr Schicksal als Fluchwort gebrauchen: ›Der Herr lasse es dir gehen wie Zidkija und Ahab, die der babylonische König lebendig geröstet hat!‹
2. Könige 1 | Vers 1
Nachdem Ahab gestorben war, fielen die Moabiter von Israel ab.
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