
Thema Adam
Thema Adam
Adam, der erste Mensch, geschaffen von Gott.
1. Mose 1 | Vers 26-27
Gott sprach: »Lasst uns Menschen machen – unser Ebenbild, uns gleich sollen sie sein! Sie sollen herrschen über die Fische im Meer und die Vögel am Himmel, über das Vieh und die ganze Erde, und über alle Kriechtiere auf dem Boden.« Gott schuf den Menschen nach seinem Bild. Als Gottes Ebenbild schuf er ihn, als Mann und Frau schuf er sie.
1. Mose 2 | Vers 7
Da formte Gott der Herr den Menschen aus Staub vom Erdboden. Er blies ihm den Lebensatem in die Nase, und so wurde der Mensch ein lebendiges Wesen.
1. Mose 2 | Vers 15-20
Gott der Herr nahm den Menschen und brachte ihn in den Garten Eden. Er sollte ihn bearbeiten und bewahren. Und Gott der Herr gebot dem Menschen: »Von jedem Baum im Garten darfst du essen. Aber vom Baum der Erkenntnis von Gut und Böse darfst du nicht essen. Sobald du davon isst, wirst du sterben.« Gott der Herr sprach: »Es ist nicht gut, dass der Mensch allein ist. Ich will ihm eine Hilfe machen – ein Gegenüber, das ihm entspricht.« Gott der Herr formte aus dem Erdboden alle Tiere auf dem Feld und alle Vögel am Himmel. Dann brachte er sie zu dem Menschen, um zu sehen, wie er sie nennen würde. Jedes Lebewesen sollte so heißen, wie der Mensch es nannte. Also gab der Mensch ihnen Namen: allem Vieh, den Vögeln am Himmel und allen Tieren auf dem Feld. Aber es war keine Hilfe für den Menschen dabei – kein Gegenüber, das ihm entsprach.
1. Mose 2 | Vers 21-25
Da versetzte Gott der Herr den Menschen in einen tiefen Schlaf. Er nahm eine von seinen Rippen und verschloss die Stelle mit Fleisch. Aus der Rippe, die er vom Menschen genommen hatte, bildete Gott der Herr eine Frau. Die brachte er zum Menschen. Da sagte der Mensch: »Sie ist es! Sie ist von meinem Fleisch und Blut. ›Frau‹ soll sie heißen und ich ›Mann‹. Von mir ist sie genommen, wir gehören zusammen.« Darum verlässt ein Mann seinen Vater und seine Mutter und verbindet sich mit seiner Frau. Sie sind dann eins mit Leib und Seele. Der Mann und seine Frau waren beide nackt, doch sie schämten sich nicht voreinander.
1. Mose 3 | Vers 6-13
Da sah die Frau, dass dieser Baum zum Essen einlud. Er war eine Augenweide und verlockend, weil er Klugheit versprach. Sie nahm eine Frucht und biss hinein. Dann gab sie ihrem Mann davon, und auch er aß. Da gingen den beiden die Augen auf, und sie erkannten, dass sie nackt waren. Sie banden Feigenblätter zusammen und machten sich Lendenschurze. Als am Abend ein kühler Wind blies, ging Gott der Herr im Garten umher. Der Mann und seine Frau hörten ihn kommen. Da versteckten sie sich vor Gott dem Herrn zwischen den Bäumen im Garten. Gott der Herr rief den Menschen und fragte: »Wo bist du?« Der Mensch antwortete: »Ich habe dich im Garten gehört und Angst bekommen. Ich habe mich versteckt, weil ich nackt bin.« Gott fragte: »Wer hat dir gesagt, dass du nackt bist? Hast du von dem verbotenen Baum gegessen?« Der Mensch entgegnete: »Die Frau, die du mir zur Seite gestellt hast, hat mir davon gegeben, und ich habe gegessen.« Da fragte Gott der Herr die Frau: »Was hast du getan?« Die Frau erwiderte: »Die Schlange hat mich dazu verführt, und ich habe gegessen.«
1. Mose 3 | Vers 17-19
Und zum Mann sagte er: »Du hast auf deine Frau gehört und von dem Baum gegessen. Ich hatte dir aber verboten, davon zu essen. Daher soll der Erdboden deinetwegen verflucht sein! Dein Leben lang musst du dich abmühen, um dich von ihm zu ernähren. Dornen und Disteln wird er hervorbringen, du musst aber von den Pflanzen des Feldes leben. Im Schweiße deines Angesichts wirst du Brot essen, bis du zum Erdboden zurückkehrst. Denn aus ihm bist du gemacht: Staub bist du und zum Staub kehrst du zurück.«
1. Mose 3 | Vers 20-24
Der Mensch, Adam, gab seiner Frau den Namen Eva, das heißt: Leben. Denn sie wurde die Mutter aller Lebenden. Gott der Herr machte für Adam und seine Frau Kleider aus Fellen. Die zog er ihnen an. Dann sprach Gott der Herr: »Nun ist der Mensch wie einer von uns geworden und weiß, was gut und böse ist. Er soll seine Hand nicht ausstrecken und auch noch Früchte vom Baum des Lebens pflücken. Er darf sie nicht essen, sonst lebt er für immer.« Da schickte Gott der Herr ihn aus dem Garten Eden weg. Er musste von nun an den Ackerboden bearbeiten, aus dem er gemacht war. Gott jagte den Menschen fort. Östlich des Gartens Eden stellte er Kerubim und das lodernde Flammenschwert auf. Die sollten den Zugang zum Baum des Lebens bewachen.
Römer 5 | Vers 12-15
Darum gilt: Durch einen einzigen Menschen kam die Sünde in die Welt. Und durch die Sünde kam der Tod. So verfielen alle Menschen dem Tod. Denn alle Menschen haben Schuld auf sich geladen. Die Sünde war schon in der Welt, bevor es das Gesetz gab. Aber solange es kein Gesetz gibt, wird sie nicht als Schuld angerechnet. Trotzdem herrschte schon in der Zeit von Adam bis Mose der Tod über alle Menschen – auch wenn sie sich nicht in gleicher Weise schuldig gemacht hatten wie Adam. Schließlich ist Adam das Gegenbild zu dem, der kommen sollte. Aber mit der Gnade verhält es sich ganz anders als mit der Verfehlung. Damals hat die Verfehlung eines Menschen allen anderen den Tod gebracht. Das wird jetzt mehr als aufgewogen durch die Gnade, die Gott uns erwiesen hat. Und dieses Geschenk der Gnade hat der eine Mensch Jesus Christus für alle anderen erwirkt.
Römer 5 | Vers 17-21
Durch die Verfehlung eines Einzigen hat der Tod die Herrschaft übernommen – eben durch diesen einen. Umso mehr gilt dann von denen, die Gottes überreiche Gnade und sein Geschenk des Freispruchs empfangen haben: Sie werden im neuen Leben zur Herrschaft gelangen – eben durch den einen: Jesus Christus. Daraus folgt: Durch die Verfehlung eines Einzigen kam es für alle Menschen zur Verurteilung. Genauso kommt es durch die gerechte Tat eines Einzigen dazu, dass alle Menschen gerecht sind. Und dadurch steht ihnen das neue Leben offen. Durch den Ungehorsam eines einzigen Menschen gerieten alle in die Gewalt der Sünde. Ebenso werden auch durch den Gehorsam eines Einzigen alle vor Gott gerecht sein. Das Gesetz kam erst nachträglich hinzu, um die Verfehlungen schwerwiegender zu machen. Wo aber das Maß der Sünde voll war, da ist die Gnade über jedes Maß hinausgewachsen. Die Sünde übte ihre Herrschaft mithilfe des Todes aus. Genauso wird die Gnade ihre Herrschaft entfalten, indem sie gerecht macht. So führt die Gnade zum ewigen Leben durch Jesus Christus, unseren Herrn.
1. Mose 4 | Vers 1-2
Adam schlief mit seiner Frau Eva. Sie wurde schwanger und brachte Kain zur Welt. Da sagte sie: »Mithilfe des Herrn habe ich einen Sohn bekommen.« Danach brachte sie seinen Bruder Abel zur Welt. Abel wurde Hirte und Kain wurde Ackerbauer.
1. Mose 4 | Vers 25-26
Adam schlief wieder mit seiner Frau, und Eva bekam noch einen Sohn. Sie nannte ihn Set, das heißt: Ersatz. Denn sie sagte: »Gott hat mir einen anderen Sohn geschenkt. Denn Abel ist ja von Kain erschlagen worden.« Auch Set bekam einen Sohn und nannte ihn Enosch. Damals begann man, den Herrn bei seinem Namen anzurufen.
1. Korinther 15 | Vers 20-22
Nun ist Christus aber vom Tod auferweckt worden, und zwar als Erster der Verstorbenen. Denn durch einen Menschen kam der Tod in die Welt. So bringt auch ein Mensch die Auferstehung der Toten. Weil wir mit Adam verbunden sind, müssen wir alle sterben. Weil wir aber mit Christus verbunden sind, werden wir alle lebendig gemacht.
1. Timotheus 2 | Vers 13-14
Denn zuerst wurde Adam geschaffen, danach erst Eva. Und nicht Adam hat sich verführen lassen. Sondern die Frau ließ sich verführen und übertrat damit Gottes Gebot.
1. Korinther 15 | Vers 45
So steht es ja in der Heiligen Schrift: »Der erste Mensch, Adam, wurde zu einem lebendigen Wesen.« Der letzte Adam wurde Geist, der lebendig macht.
1. Mose 5 | Vers 1-5
Das ist der Familienstammbaum von Adam: Als Gott den Menschen erschuf, machte er ihn als sein Ebenbild. Er schuf sie als Mann und Frau. Gott segnete sie und gab ihnen den Namen »Mensch« – an dem Tag, als sie erschaffen wurden. Adam war 130 Jahre alt, da wurde er wieder Vater. Sein Sohn war ihm so ähnlich wie sein Ebenbild. Er gab ihm den Namen Set. Adam lebte nach Sets Geburt noch 800 Jahre und bekam weitere Söhne und Töchter. Er starb im Alter von 930 Jahren.
Apostelgeschichte 17 | Vers 26
Er hat aus einem einzigen Menschen die ganze Menschheit hervorgehen lassen, damit sie die Erde bewohnt. Für jedes Volk hat er festgesetzt, wie lange es bestehen und in welchen Grenzen es leben soll.
Lukas 3 | Vers 38
Enosch und Set bis zu Adam. Adam stammte von Gott.
1. Chronik 1 | Vers 1-5
Adam war Vater von Set, Großvater von Enosch und Urgroßvater von Kenan. Die Linie lässt sich weiterverfolgen über Mahalalel und Jered, Henoch, Metuschelach und Lamech bis zu Noah. Noah war der Vater von Sem, Ham und Jafet. Die Nachkommen von Jafet waren: Gomer, Magog, Madai, Jawan, Tubal, Meschech und Tiras.
Judas 1 | Vers 14
Auch für sie gilt, was Henoch vorausgesagt hat. Er, der siebte in der Reihe der Nachkommen Adams, sagte: »Seht doch, der Herr kommt mit seinen vielen tausend heiligen Engeln.
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