
Thema Abija
Thema Abija
Abija, König von Juda und ein Vorfahre von Jesus.
2. Chronik 12 | Vers 16
Dann starb Rehabeam. Man begrub ihn in der Stadt Davids. Sein Sohn Abija wurde König an seiner Stelle.
1. Könige 15 | Vers 1-5
Im 18. Regierungsjahr Jerobeams, des Sohnes Nebats, wurde Abija König über Juda. Drei Jahre regierte er in Jerusalem. Seine Mutter hieß Maacha und war die Tochter von Abischalom. Er folgte dem schlechten Vorbild seines Vaters. Er beging alle die Sünden, die schon sein Vater vor ihm getan hatte. Sein Herz war nicht ungeteilt beim Herrn, seinem Gott, wie das Herz seines Urgroßvaters Davids. Trotzdem schenkte ihm der Herr, sein Gott, einen Nachfolger. So erlosch das Licht in Jerusalem nicht, auch er hatte eine Leuchte, die für ihn strahlte. Auf diese Weise schenkte Gott Jerusalem Bestand. Das geschah David zuliebe. David hatte nämlich getan, was dem Herrn gefiel. Sein Leben lang war er nicht von dem abgewichen, was er ihm geboten hatte – außer in der Sache mit dem Hetiter Urija.
2. Chronik 13 | Vers 1-3
Im 18. Regierungsjahr Jerobeams wurde Abija König über Juda. Drei Jahre regierte er in Jerusalem. Seine Mutter hieß Michaja und war die Tochter von Uriel aus Gibea. Es kam zum Krieg zwischen Abija und Jerobeam. Abija eröffnete den Kampf mit einem Heer von tüchtigen Kriegern. Es waren 400.000 ausgewählte Männer. Jerobeam trat ihm mit tüchtigen Kriegern zur Schlacht entgegen. Es waren 800.000 ausgewählte Männer.
Matthäus 1 | Vers 7
Salomo war der Vater von Rehabeam, Rehabeam von Abija, Abija von Asa,
1. Könige 15 | Vers 7-8
Auch zwischen Abija und Jerobeam herrschte Krieg. Die übrigen Berichte über Abija finden sich in der Chronik der Könige von Juda. Dort sind alle seine Taten aufgeschrieben. Dann starb Abija und wurde in der Stadt Davids begraben. Sein Sohn Asa wurde König an seiner Stelle.
2. Chronik 13 | Vers 4-9
Abija stellte sich auf den Berg Zemarajim im Gebirge Efraim und rief: »Hört mich an, Jerobeam und ganz Israel! Das müsstet ihr doch wissen: Der Herr, der Gott Israels, hat das Königtum über Israel für immer David gegeben. Mit ihm und seinen Nachkommen hat er einen unvergänglichen Bund geschlossen. Jerobeam, der Sohn des Nebat, war erst ein Beamter von Davids Sohn Salomo. Er hat sich gegen seinen Herrn erhoben und rebelliert. Um ihn haben sich ein paar Abenteurer geschart, das waren ganz üble Kerle. Die haben sich durchgesetzt gegen Rehabeam, den Sohn Salomos. Denn Rehabeam war noch jung und schwach. Er kam nicht gegen sie an. Und jetzt glaubt ihr, ihr könnt euch gegen das Königtum des Herrn auflehnen? Es ist doch in der Hand der Nachkommen von David! Glaubt ihr, das geht, weil ihr so viele seid? Verlasst ihr euch auf die goldenen Kälber bei euch, die Jerobeam euch als Götter gemacht hat? Erst habt ihr die Priester des Herrn verjagt, die Nachkommen Aarons, und die Leviten. Und dann habt ihr euch eigene Priester bestellt wie die Völker in anderen Ländern. Wer mit einem jungen Stier und sieben Widdern daherkam, um geweiht zu werden, der wurde zum Priester gemacht – aber von Göttern, die es gar nicht gibt.
2. Chronik 13 | Vers 10-15
Bei uns ist das anders: Der Herr ist unser Gott. Wir haben ihn nicht verlassen. Die Nachkommen Aarons dienen dem Herrn als Priester und die Leviten tun ihren Dienst. Jeden Morgen und jeden Abend bringen sie dem Herrn Brandopfer und Weihrauch als Räucheropfer dar. Die Schaubrote legen sie auf den reinen Tisch. Jeden Abend zünden sie die Lichter an auf dem goldenen Leuchter. Ja, wir befolgen die Anordnung des Herrn, aber ihr habt ihn verlassen. Seht, Gott ist zuerst mit uns: Seine Priester sind bei uns. Sie haben die Signaltrompeten, um zum Angriff gegen euch zu blasen. Kämpft nicht gegen den Herrn, den Gott eurer Vorfahren! Ihr Israeliten werdet nicht gewinnen.« Jerobeam legte einen Hinterhalt. Er führte seine Leute um den Gegner herum. Sie sollten den Judäern in den Rücken fallen. So standen sie vor den Bewohnern von Juda und lagen zugleich in ihrem Rücken im Hinterhalt. Als die Judäer sich umdrehten, merkten sie, dass ihnen von vorne und von hinten Kampf drohte. Da schrien sie zum Herrn und die Priester bliesen auf den Trompeten. Alle Bewohner Judas stimmten in das Kriegsgeschrei ein. Als die Judäer nun so schrien, besiegte Gott Jerobeam und ganz Israel. Abija und Juda sahen das.
2. Chronik 13 | Vers 16-20
Die Israeliten flohen vor Juda, aber Gott gab sie in die Gewalt der Bewohner Judas. Abija und sein Volk brachten ihnen eine vernichtende Niederlage bei. 500.000 ausgewählte Krieger aus Israel wurden erschlagen und blieben liegen. So wurden die Israeliten in dieser Zeit gedemütigt. Dagegen erwiesen sich die Bewohner Judas als stark. Denn sie verließen sich auf den Herrn, den Gott ihrer Vorfahren. Abija verfolgte Jerobeam und eroberte Städte von ihm: Bet-El, Jeschana und Efron mit den umliegenden Dörfern. Jerobeam konnte sich während Abijas Regierungszeit nicht mehr von dieser Niederlage erholen. Der Herr quälte ihn, und er starb.
2. Chronik 13 | Vers 21-23
Abija festigte seine Macht. Er heiratete 14 Frauen und bekam 22 Söhne und 16 Töchter. Die übrige Geschichte von Abija ist aufgeschrieben im Werk des Propheten Iddo. Es enthält alles, was er getan und gesagt hat. Dann starb Abija und wurde in der Stadt Davids begraben. Sein Sohn Asa wurde König an seiner Stelle. In seiner Zeit lebte das Land zehn Jahre in Frieden.
1. Chronik 3 | Vers 10
Salomo war Vater von Rehabeam, Großvater von Abija und Urgroßvater von Asa. Die Linie lässt sich weiterverfolgen über Joschafat,
2. Chronik 11 | Vers 20-22
Nach ihr heiratete Rehabeam Maacha, die Tochter des Abischalom. Die wurde die Mutter von Abija, Attai, Sisa und Schelomit. Rehabeam liebte Maacha, die Tochter von Abischalom, mehr als alle seine anderen Frauen und Nebenfrauen. Er hatte 18 Frauen und 60 Nebenfrauen geheiratet. Sie brachten ihm 28 Söhne und 60 Töchter zur Welt. Rehabeam bestimmte Abija, den Sohn der Maacha, zum Ersten in der Thronfolge unter seinen Brüdern. Abija sollte König werden.
1. Könige 14 | Vers 31
Dann starb Rehabeam und wurde bei seinen Vätern in der Stadt Davids begraben. Seine Mutter war die Ammoniterin Naama. Sein Sohn Abija wurde König an seiner Stelle.
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